Über die gemeinsame Einwirkung von elementarem Schwefel und gasförmigem Ammoniak auf Ketone, XXIV. Thiazolidine und Thiazole aus α‐Mercaptoketonen

Durch Reduktion von aus α‐Mercaptoketonen, Aldehyden und primären Aminen leicht zugänglichen Thiazolinen‐Δ4 mit Ameisensäure erhält man Thiazolidine. Bei der Einwirkung von aliphatischen Aldehyden und Hydrazin auf α‐Mercaptoketone entstehen 3‐Amino‐thiazoline‐Δ4, die unter Ammoniakabspaltung in Thia...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Justus Liebigs Annalen der Chemie 1960-08, Vol.634 (1), p.131-144
Hauptverfasser: Asinger, Friedrich, Thiel, Max, Hauthal, Hermann G.
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Durch Reduktion von aus α‐Mercaptoketonen, Aldehyden und primären Aminen leicht zugänglichen Thiazolinen‐Δ4 mit Ameisensäure erhält man Thiazolidine. Bei der Einwirkung von aliphatischen Aldehyden und Hydrazin auf α‐Mercaptoketone entstehen 3‐Amino‐thiazoline‐Δ4, die unter Ammoniakabspaltung in Thiazole übergehen können. Thiazole bilden sich auch, wenn man α‐Mercaptoketone mit Aldoximen in kochendem Benzol umsetzt.
ISSN:0075-4617
1099-0690
DOI:10.1002/jlac.19606340114