Die Acylierung N.N‐disubstituierter Hydroxylamine und die Umsetzung sekundärer Amine mit Diacylperoxyden
Die in der Überschrift genannten Reaktionen zeigen weitgehende Übereinstimmung in den entstehenden Produkten. Der für die Bildung von O‐Acyl‐hydroxylamin aus sek. Amin und Diacylperoxyd postulierte Radikalmechanismus findet keine Stütze; dagegen weist eine nucleophile Substitution am Peroxydsauersto...
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Veröffentlicht in: | Justus Liebigs Annalen der Chemie 1960-05, Vol.630 (1), p.138-146 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die in der Überschrift genannten Reaktionen zeigen weitgehende Übereinstimmung in den entstehenden Produkten. Der für die Bildung von O‐Acyl‐hydroxylamin aus sek. Amin und Diacylperoxyd postulierte Radikalmechanismus findet keine Stütze; dagegen weist eine nucleophile Substitution am Peroxydsauerstoff Analogien auf. Die Benzoylierung des N.N‐Diphenyl‐hydroxylamins liefert N‐Benzoyl‐o‐hydroxy‐diphenylamin. Auch die Benzoylierung des N‐äthyl‐anilins mit Dibenzoylperoxyd am N und in der o‐Position läßt keine Beteiligung radikalischer Abläufe erkennen. |
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ISSN: | 0075-4617 1099-0690 |
DOI: | 10.1002/jlac.19606300117 |