Parmon, eine Phantomverbindung im Veilchenblütenöl
Das Blütenöl des Parma‐ sowie des Viktoria‐Veilchens geörte am Anfang unseres Jahrhunderts zu den kostbarsten Ingredienzien der feinen Parfümerie. Sein Wohlgeruch faszinierte jedoch nicht nur die Noblen der damaligen Haute‐Volée, sondern es regte ebenfalls in segensreiche Weise die Phantasie des Nat...
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Veröffentlicht in: | Helvetica chimica acta 1972-11, Vol.55 (7), p.2621-2625 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Das Blütenöl des Parma‐ sowie des Viktoria‐Veilchens geörte am Anfang unseres Jahrhunderts zu den kostbarsten Ingredienzien der feinen Parfümerie. Sein Wohlgeruch faszinierte jedoch nicht nur die Noblen der damaligen Haute‐Volée, sondern es regte ebenfalls in segensreiche Weise die Phantasie des Naturstoffchemikers jener Epoche an
1
). Der extrem hohen Herstellungskosten
2
) wegen ist das Veilchenblütenöl seit langem aus dem Handel verschwunden. Sicherlich liegt aus diesem Grund bis heute lediglich ein einziger Bericht über die chemische Zusammensetzung dieses ätherischen Öles vor [3]. |
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ISSN: | 0018-019X 1522-2675 |
DOI: | 10.1002/hlca.19720550739 |