Renewal of the pressure shaft and surge tank of the Kaunertal power station / Der Neubau des Kraftabstiegs und des Wasserschlosses für das Kaunertalkraftwerk

The Kaunertal power station has been in operation since 1965. During one of the regular inspections of the facility, it was noticed that the entire pressure shaft and surge tank must be completely renewed due to the long years of wear and tear. The renewal is necessary as a result of the heavy hydra...

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Veröffentlicht in:Geomechanik und Tunnelbau 2012-10, Vol.5 (5), p.517-526
1. Verfasser: Bonapace, Paul
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:The Kaunertal power station has been in operation since 1965. During one of the regular inspections of the facility, it was noticed that the entire pressure shaft and surge tank must be completely renewed due to the long years of wear and tear. The renewal is necessary as a result of the heavy hydraulic loading from power station peak operation and due to the fact that parts of the pressure shaft were constructed in a then unknown landslip and have since been subjected to additional loading from creep movement of the rock mass. The route of the new pressure shaft will run below the identified landslip with a sufficient safety factor, further south than the existing pressure shaft. The implementation of the project with its heart, the steel lined pressure shaft approx. 1, 430 m long with a diameter of 4.3 m, to be constructed inside a PC segmental lining installed with the progress of the double‐shield TBM, will take place in 2012 to 2015. Das Kaunertalkraftwerk ist seit 1965 in Betrieb. Im Zuge regelmäßig durchgeführter Anlagenüberprüfungen wurde festgestellt, dass der gesamte Kraftabstieg (Druckschacht und Wasserschloss) infolge seiner langjährigen Beanspruchung umfassend erneuert werden muss. Der Erneuerungsbedarf ist einerseits auf die starke hydraulische Belastung im Rahmen des Spitzenkraftwerksbetriebs zurückzuführen, andererseits auf den Umstand, dass der Druckschacht seinerzeit auf Teilstrecken in einer lokalen, beim Bau nicht erkannten Massenbewegung errichtet wurde und seitdem einer zusätzlichen Beanspruchung aus Kriechbewegungen des Untergrunds ausgesetzt ist. Die Trasse des neuen Druckschachts wird mit ausreichendem Sicherheitsabstand nun unterhalb der identifizierten Massenbewegung und weiter südlich als der bestehende Druckschacht geführt. Die Realisierung des Projekts mit seinem Herzstück, dem gepanzerten ca. 1.430 m langen Druckschacht mit 4,3 m Durchmesser, der innerhalb einer mit Doppelschild‐TBM hergestellten Tübbingvorauskleidung errichtet wird, erfolgt in den Jahren 2012 bis 2015.
ISSN:1865-7362
1865-7389
DOI:10.1002/geot.201200038