Wärmeübergang bei Filmkondensation strömenden, Iufthaltigen Wasserdampfes am senkrechten Rohr

Nußelts Filmhauttheorie1 zur Berechnung der Wärmeübergangszahl von kondensierendem Dampf gab den Anstoß zu zahlreichen Forschungen, welche einen Vergleich zwischen Theorie und Versuch bezweckten. Sie alle bezogen sich auf gasfreien Dampf. In den Apparaten der Technik schlägt sich jedoch Dampf nieder...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Chemie ingenieur technik 1953-10, Vol.25 (10), p.565-568
Hauptverfasser: Kirschbaum, Emil, Wetjen, K. A.
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Nußelts Filmhauttheorie1 zur Berechnung der Wärmeübergangszahl von kondensierendem Dampf gab den Anstoß zu zahlreichen Forschungen, welche einen Vergleich zwischen Theorie und Versuch bezweckten. Sie alle bezogen sich auf gasfreien Dampf. In den Apparaten der Technik schlägt sich jedoch Dampf nieder, welcher Luft und andere nicht kondensierende Stoffe enthält. In einer für ruhenden Dampf geltenden Untersuchung2 ist wohl auf die Bedeutung des Problemes hingewiesen worden. In den industriellen Einrichtungen strömt aber der Dampf, und längs des Strömungsweges ändert sich in dem Maße die Gaskonzentration, in welchem Dampf kondensiert. Dieser praktisch bedeutsame Fall ist im Rahmen planmäßiger Messungen und Auswertungen geklärt worden Den Herren Dipl.‐Ing. E. Jonkanski, G. Murmann und G. Braband sowie Herrn cand. chem. ing. W. Rotthauwe sei an dieser Stelle für die Mitwirkung bei der Durchführung und Auswertung der Versuche freundlichst gedankt. Besonderer Dank gebührt der DECHEMA, Frankfurt/Main, und der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg, für ihre finanziellen und sachlichen Unterstützungen. Die Mannheimer Motor‐Condensator Compagnie stellte in dankenswerter Weise ein geeignetes Gebläse zur Verfügung. — Über die Untersuchungen soll ausführlich in einer Dechema‐Monographie berichtet werden. Die vorliegende Arbeit ist ein zusammenfassender Auszug. , über welche ausführlich an anderer Stelle berichtet wird3. Im folgenden werden die Ergebnisse zusammenfassend aufgeführt.
ISSN:0009-286X
1522-2640
DOI:10.1002/cite.330251006