Hydrothermal Curing – A Solution for Increasing Resource Productivity by Fine‐Grained Mineral Construction Waste

Bei der Aufbereitung von Bau‐ und Abbruchabfällen – dem größten Abfallstrom in Deutschland – wird derzeit nur 1 % des mineralischen Bauschutts in qualitativ hochwertigen Einsatzgebieten wie dem Hochbau eingesetzt. Ein Großteil wird einer minderwertigen Verwertung zugeführt. In einem Forschungsprojek...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Chemie ingenieur technik 2012-10, Vol.84 (10), p.1806-1811
Hauptverfasser: Forberger, Jens, Hartmann, Andrea, Müller, Anette, Woidasky, Jörg
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bei der Aufbereitung von Bau‐ und Abbruchabfällen – dem größten Abfallstrom in Deutschland – wird derzeit nur 1 % des mineralischen Bauschutts in qualitativ hochwertigen Einsatzgebieten wie dem Hochbau eingesetzt. Ein Großteil wird einer minderwertigen Verwertung zugeführt. In einem Forschungsprojekt werden daher Möglichkeiten einer stofflich hochwertigen Verwertung des mineralischen Bauschutts, der mittels hydrothermaler Erhärtung zu Granulaten aufbereitet wurde, untersucht. Durch die hydrothermale Behandlung werden Festigkeiten erzielt, die einen Einsatz beispielsweise als (Leicht‐)Zuschlag für Beton oder als Schüttung ermöglichen. Der Beitrag zeigt Ergebnisse aus dem laufenden Forschungsprojekt. In the processing of construction and demolition waste – the largest waste stream in Germany – only 1 % of the mineral waste is currently reused in high‐quality applications such as building construction. Almost all of this waste is used only in lower‐quality applications. In a research project possibilities are investigated for processing mineral construction waste using hydrothermal curing with the aim of reusing it in high‐value applications. Hydrothermal treatment improves the strength of the material, which can then be used e.g. as a (light) aggregate for concrete, or as filling material. Some results of the current research project are presented.
ISSN:0009-286X
1522-2640
DOI:10.1002/cite.201200091