Optimierung der entspiegelten Schutzverglasung vor Glasmalereien am Kölner Dom
Mit Fenstern aus sieben Jahrhunderten hat der Kölner Dom einen der größten Bestände historischer Glasmalerei weltweit. Diese sind in mehrfacher Hinsicht permanent gefährdet. Die Restaurierung hat nur dann eine dauerhafte Wirkung, wenn sie mit der Installation einer Schutzverglasung kombiniert wird,...
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Veröffentlicht in: | ce/papers 2019-03, Vol.3 (1), p.33-46 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Mit Fenstern aus sieben Jahrhunderten hat der Kölner Dom einen der größten Bestände historischer Glasmalerei weltweit. Diese sind in mehrfacher Hinsicht permanent gefährdet. Die Restaurierung hat nur dann eine dauerhafte Wirkung, wenn sie mit der Installation einer Schutzverglasung kombiniert wird, die vor Witterungseinflüssen schützt. Die Wahrnehmung von Schutzverglasungen wird wesentlich bestimmt durch die Intensität und Farbe der Reflexion des Lichtes an der Glasoberfläche. Wichtig ist dabei der jeweilige Betrachtungswinkel. Durch den Einsatz und die Optimierung eines interferenzoptischen Entspiegelungssystems kann die visuelle Wahrnehmung einer Schutzverglasung an historischen Gebäuden positiv beeinflusst werden.
Optimization of anti‐reflective protective glazing in front of glass paintings at Cologne Cathedral. Cologne Cathedral has one of the largest collections of historic stained glass worldwide with windows spanning seven centuries. As you can appreciate on a daily basis, these windows have to withstand conditions that degrade and damage the glasses overtime. Historically the solution has been just to restore the stained glass. To make this a lasting solution, it has to be combined with the installation of protective glass that protects against weather conditions. The perception of protective glazing is essentially determined by the intensity and colour of the reflection of the light on the glass surface. In each case the individual viewing angle must be regarded. Through the use and optimization of an interference‐optical anti‐reflection system the visual perception of protective glazing on historic buildings can be positively influenced, making it virtually invisible to the eye. |
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ISSN: | 2509-7075 2509-7075 |
DOI: | 10.1002/cepa.998 |