Explosionsschutzpflanzen – Bionik und Experiment

Kurzfassung Die Bedrohung durch terroristische Anschläge hat ein erhöhtes Schutzbedürfnis zur Folge. Insbesondere unmittelbar nach Anschlägen wird der Ruf nach wirksamen Maßnahmen zum Schutz öffentlicher Bereiche laut. Gerade dauerhafte bauliche Schutzmaßnahmen prägen das Erscheinungsbild urbaner Rä...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:ce/papers 2019-04, Vol.3 (2), p.166-171
Hauptverfasser: Warnstedt, Paul, Gebbeken, Norbert
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Kurzfassung Die Bedrohung durch terroristische Anschläge hat ein erhöhtes Schutzbedürfnis zur Folge. Insbesondere unmittelbar nach Anschlägen wird der Ruf nach wirksamen Maßnahmen zum Schutz öffentlicher Bereiche laut. Gerade dauerhafte bauliche Schutzmaßnahmen prägen das Erscheinungsbild urbaner Räume. Sie sollten daher so gestaltet sein, dass sie sich unauffällig in das Stadtbild einfügen und im besten Fall sogar die Lebensqualität und die Gestaltung positiv beeinflussen. Gleichzeitig muss ihre Wirksamkeit im Falle eines Anschlags stets gegeben sein. Zu diesem Zweck wird im Rahmen von Forschungsvorhaben an der Universität der Bundeswehr München (UniBwM) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Idee innovativer Schutzelemente verfolgt. Dieser Beitrag gibt einen Überblick zum Stand der experimentellen Erforschung zur explosionshemmenden Wirkung von Heckenpflanzen. Anhand umfangreicher experimenteller Studien wird deren Eignung als Schutzelemente dargestellt. Zudem wird ein Ausblick auf weiterführende Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Schutz urbaner Räume gegeben.
ISSN:2509-7075
2509-7075
DOI:10.1002/cepa.959