Steinschlagschutzdämme – geokunststoffbewehrte bautypen
Kurzfassung Seit der Einführung der ONR 24810:2013‐01‐15 liegt ein Bemessungskonzept für geokunststoff‐bewehrte Erddämme zum Schutz gegen massive Steinschlagereignisse vor. In der Folge wurden weitergehende Versuche durchgeführt, die eine Optimierung der Konstruktion in bautechnischer und wirtschaft...
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Veröffentlicht in: | ce/papers 2018-06, Vol.2 (2-3), p.261-266 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Kurzfassung
Seit der Einführung der ONR 24810:2013‐01‐15 liegt ein Bemessungskonzept für geokunststoff‐bewehrte Erddämme zum Schutz gegen massive Steinschlagereignisse vor. In der Folge wurden weitergehende Versuche durchgeführt, die eine Optimierung der Konstruktion in bautechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht zulassen. Als Ergebnis wird eine Unterscheidung von fünf Bautypen von Steinschlagschutzdämmen sinnvoll: Zunächst wird zwischen reinen Erddämmen, Dämmen mit Steinschlichtung und geokunststoffbewehrten Dämmen unterschieden. Letztere werden um zwei weitere Bautypen mit ausgeprägter Bewehrung in Dammlängsachse ergänzt, die große Dammabschnitte zur Aufnahme von Impaktlasten aktivieren können: Geokunststoffbewehrte Dämme mit erhöhter Querverteilung und mit stark erhöhter Querverteilung. Das neue Bemessungskonzept ist in der ONR 24810:2017 (Technischer Steinschlagschutz) beschrieben. Dieses Regelwerk wird bereits in vielen Ländern, wie z.B. Deutschland, Schweiz, Norwegen, Island, Kanada, verwendet. |
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ISSN: | 2509-7075 2509-7075 |
DOI: | 10.1002/cepa.681 |