Untersuchungen zur Anwendbarkeit der Mesitylgruppe als NMR‐Sonde zum Nachweis von Ringstrom‐Anisotropieeffekten, II: Substituenteneffekte bei p‐substituierten Mesitylbenzolderivaten

Substituenten in der sterisch unwirksamen p‐Stellung zum Mesitylsubstituenten bewirken eine lineare Variation der Aufspaltung zwischen o‐ und p‐Methylgruppensignalen mit der nach einer ab‐initio‐Methode oder nach der CNDO 2‐Methode berechneten π‐Elektronenladungsdichte in p‐Stellung bei den entsprec...

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Veröffentlicht in:Chemische Berichte 1978-04, Vol.111 (4), p.1323-1329
Hauptverfasser: Häfelinger, Günter, Hack, Fritz, Westermayer, Gerlinde
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Substituenten in der sterisch unwirksamen p‐Stellung zum Mesitylsubstituenten bewirken eine lineare Variation der Aufspaltung zwischen o‐ und p‐Methylgruppensignalen mit der nach einer ab‐initio‐Methode oder nach der CNDO 2‐Methode berechneten π‐Elektronenladungsdichte in p‐Stellung bei den entsprechenden monosubstituierten Benzolderivaten. Ebenfalls eine gute Korrelation wird mit Hammett‐σp‐Konstanten und den Dipolmomenten der monosubstituierten Benzolderivate beobachtet. Application of the Mesityl Group as an NMR Probe for the Determination of Anisotropy Effects due to Ring Currents, II: Substituent Effects of p‐Substituted Derivatives of Mesitylbenzene Substituents in the sterically unefficient p‐position to the mesityl group lead to a linear variation of the splitting between the o‐ and p‐methyl group signals with π‐electron charge densities in p‐position of monosubstituted benzene derivatives calculated by an ab initio method or by the CNDO/2 method. Also good correlations are observed with Hammett σp‐constants and the dipole moments of the corresponding monosubstituted derivatives of benzene.
ISSN:0009-2940
1099-0682
DOI:10.1002/cber.19781110411