Der Lotus-Effekt: Selbstreinigende Oberflächen und ihre Übertragung in die Technik
Durch die Kombination von Mikro‐ und Nanostrukturen mit einer hydrophoben Oberflächenchemie lassen sich heute technische Oberflächen mit erstaunlichen Eigenschaften herstellen. Diese Materialien sind extrem unbenetzbar; Schmutz kann durch einfaches Abspülen von ihnen entfernt werden. Die Idee zu ein...
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Veröffentlicht in: | Biologie in Unserer Zeit 2004-09, Vol.34 (5), p.290-296 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Durch die Kombination von Mikro‐ und Nanostrukturen mit einer hydrophoben Oberflächenchemie lassen sich heute technische Oberflächen mit erstaunlichen Eigenschaften herstellen. Diese Materialien sind extrem unbenetzbar; Schmutz kann durch einfaches Abspülen von ihnen entfernt werden. Die Idee zu einer solchen Entwicklung kam aus der Natur, denn Pflanzen mit selbstreinigenden Eigenschaften existieren schon seit Jahrmillionen. Doch erst vor wenigen Jahren konnte ihr Geheimnis entschlüsselt und in die Technik übertragen werden. Seitdem wird weltweit an der Umsetzung und Weiterentwicklung von selbstreinigenden Materialien gearbeitet, erste Produkte sind bereits erfolgreich auf dem Markt und mit der Marke Lotus‐Effekt® gekennzeichnet. |
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ISSN: | 0045-205X 1521-415X |
DOI: | 10.1002/biuz.200410260 |