Der Koralmtunnel – eine interdisziplinäre Herausforderung
Die Koralmbahn als Teil der internationalen Baltisch‐Adriatischen Achse von Danzig bis Bologna stellt aktuell eine der umfassendsten Bauaufgaben Österreichs dar. Für das Herzstück der Koralmbahn, den 32,9 km langen Koralmtunnel, gilt es auch, Technologien zu revolutionieren und neue einzusetzen – vi...
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Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau 2013-07, Vol.108 (S1), p.50-59 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Koralmbahn als Teil der internationalen Baltisch‐Adriatischen Achse von Danzig bis Bologna stellt aktuell eine der umfassendsten Bauaufgaben Österreichs dar. Für das Herzstück der Koralmbahn, den 32,9 km langen Koralmtunnel, gilt es auch, Technologien zu revolutionieren und neue einzusetzen – vielfach Themen, die nur durch ein interdisziplinäres Zusammenwirken lösbar sind. Bereits ab den frühen Projektphasen wurden modifizierte Strategien in der Baugrunderkundung entwickelt, Regelausführungen angepasst und wurde besonderes Augenmerk auf die komplexe Bauausführung und Logistik gelegt. Aus Gründen der Verbesserung der Gesamtwirtschaftlichkeit und der Umweltverträglichkeit werden Konzepte, die den Instandhaltungsaufwand verringern oder zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung beitragen, besonders intensiv verfolgt.
The Koralm tunnel – an interdisciplinary challenge
The Koralm railway as a part of the so‐called “Baltic‐Adriatic‐Axis” between Gdánsk and Bologna is currently one of the largest construction works in Austria. The core‐piece of the Koralm railway line is formed by the 32.9 km long Koralm tunnel. For this tunnel it was necessary to revolutionize technologies and to implement new ones. These topics could only be handled in an interdisciplinary interaction. From the early stages of the projects site investigation strategies were adapted, standard design had to be adjusted and special attention was paid to topics in relation with construction sequence and logistics. Due to economically and environmentally favorable effects concepts, which minimize maintenance, refuse and conserve natural resources, were intensively pursued. |
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ISSN: | 0005-9900 1437-1006 |
DOI: | 10.1002/best.201380004 |