Dalsfjordbrua – 523 Meter Hängebrücke in Westnorwegen

Im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus der norwegischen Infrastruktur erfolgt seit September 2010 die endgültige Fertigstellung der Dalsfjordverbindung an der Westküste Norwegens. Neben etwa 3, 8 Kilometer Tunnelkonstruktion ist der Bau der Dalsfjord‐Hängebrücke der bedeutungsvollste Bestandteil diese...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Beton- und Stahlbetonbau 2014-02, Vol.109 (2), p.145-150
1. Verfasser: Methner, Raphael
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus der norwegischen Infrastruktur erfolgt seit September 2010 die endgültige Fertigstellung der Dalsfjordverbindung an der Westküste Norwegens. Neben etwa 3, 8 Kilometer Tunnelkonstruktion ist der Bau der Dalsfjord‐Hängebrücke der bedeutungsvollste Bestandteil dieser Neubaumaßnahme. In diesem Beitrag werden die wesentlichen Betonarbeiten der Hängebrücke erläutert. Diese umfassen die Tragseilverankerungen, die Pylone sowie die Vorlandbrücken. Neben der Darstellung von Ausführungsthemen wird auf die projektspezifischen Besonderheiten eingegangen. Speziell Wetter, Strömungen und (in den Wintermonaten) wenig Sonnenlicht sowie die begrenzte Verfügbarkeit von Baustoffen und Maschinen erforderten eine detaillierte Arbeitsvorbereitung. Zudem erschwerten begrenzte Zugangsmöglichkeiten und geringe Ausweichflächen die Ausführung. Dalsfjordbrua – 523 meters suspension bridge in western Norway As part of the continuous expansion of the Norwegian infrastructure since September 2010, the final completion of the Dalsfjord connection has started on the west coast of Norway. In addition to approximately 3.8 kilometer of tunnel construction, building the Dalsfjord suspension bridge is the most significant part of this new connection. In this paper, the essential works of the concrete suspension bridge are explained. These include the cable anchorages, the pylons and the approach bridges. Besides the representation of construction details, in particular project‐specific features are presented. Especially weather, currents and limited sunlight (during winter months) as well as the limited availability of building materials and machinery required a detailed work preparation. In addition limited access and little alternative areas had made execution difficult.
ISSN:0005-9900
1437-1006
DOI:10.1002/best.201300052