Querkraftbemessung von Leichtbetonbauteilen mit Querkraftbewehrung
Bei der Querkraftbemessung nach DIN 1045‐1 wird ein Fachwerkmodell mit veränderlicher Druckstrebenneigung zugrundegelegt und damit zusätzlich zur reinen Fachwerktragwirkung eine Querkraftabtragung durch Rißreibung angesetzt. Der verringerten Rißreibungskapazität von Leichtbeton wird in DIN 1045‐1 u....
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Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau 2003-12, Vol.98 (12), p.747-754 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Bei der Querkraftbemessung nach DIN 1045‐1 wird ein Fachwerkmodell mit veränderlicher Druckstrebenneigung zugrundegelegt und damit zusätzlich zur reinen Fachwerktragwirkung eine Querkraftabtragung durch Rißreibung angesetzt. Der verringerten Rißreibungskapazität von Leichtbeton wird in DIN 1045‐1 u. a. durch Erhöhung der Mindestdruckstrebenneigung Rechnung getragen. Es findet sich jedoch kein Hinweis auf die daraus resultierenden Konsequenzen für die Mindestquerkraftbewehrung. Aus Sicht der Autoren erscheinen im bezug auf die Mindestquerkraftbewehrung Nachbesserungen der DIN 1045‐1 für angebracht. |
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ISSN: | 0005-9900 1437-1006 |
DOI: | 10.1002/best.200303030 |