Neues Regelwerk für das Einpressen von Zementmörtel in Spannkanäle - Planung, Ausführung und Überwachung

Planung, Ausführung und Überwachung von Einpreßarbeiten an Spanngliedern werden durch die Normen DIN EN 445 bis 447 geregelt. Sie lösen die DIN 4227 Teil 5 ab. Die in Deutschland seit vielen Jahren bewährte Einpreßtechnologie kann jedoch auch in Zukunft angewendet werden. Wesentliche Änderungen durc...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Beton- und Stahlbetonbau 2002-10, Vol.97 (10), p.501-511
Hauptverfasser: Haveresch, K.-H., Jungwirth, D., Schlack, I., Schütt, K.
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Planung, Ausführung und Überwachung von Einpreßarbeiten an Spanngliedern werden durch die Normen DIN EN 445 bis 447 geregelt. Sie lösen die DIN 4227 Teil 5 ab. Die in Deutschland seit vielen Jahren bewährte Einpreßtechnologie kann jedoch auch in Zukunft angewendet werden. Wesentliche Änderungen durch das neue Regelwerk ergeben sich durch stärkere Anforderungen an die Planung und die Überwachung der Einpreßarbeiten. Entsprechend der vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) eingeführten Überwachungsrichtlinie [1] ist zukünftig eine detaillierte "Arbeitsanweisung Einpressen" aufzustellen und die Bauausführung vor Ort durch eine anerkannte Überwachungsstelle (Fremdüberwachung) zu begleiten. Im Folgenden werden Hintergründe und Zusammenhänge erläutert sowie Hinweise für die Umsetzung in die Baupraxis gegeben.
ISSN:0005-9900
1437-1006
DOI:10.1002/best.200202410