Die Schnittgrößen in Stahlbetontragwerken einfach richtig berechnen

Schnittgrößen in Stahlbetonkonstruktionen werden meistens ohne Berücksichtigung der Rißbildung berechnet. Folglich basiert die Bemessung der gerissenen Querschnitte auf ungenau ermittelten Biegemomenten. Diese Diskrepanz führt im Industrie‐ und Wasserbau oft zu unwirtschaftlichen, manchmal sogar auc...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Beton- und Stahlbetonbau 2001-06, Vol.96 (6), p.395-403
Hauptverfasser: Noakowski, P., Schäfer, H. G.
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Schnittgrößen in Stahlbetonkonstruktionen werden meistens ohne Berücksichtigung der Rißbildung berechnet. Folglich basiert die Bemessung der gerissenen Querschnitte auf ungenau ermittelten Biegemomenten. Diese Diskrepanz führt im Industrie‐ und Wasserbau oft zu unwirtschaftlichen, manchmal sogar auch unsicheren Ergebnissen. Vor diesem Hintergrund wird eine wirklichkeitsnahe Berechnungsmethode vorgestellt, die auf einer Erweiterung des geläufigen Begriffs der Biegesteifigkeit basiert. Der Gewinn aus der Anwendung dieser Methode wird anhand von Projekten aus eigener Praxis dargelegt. Da das Verfahren die Erscheinungen Rißbildung und Plazifizierung erfaßt, die mit wachsender Beanspruchung nacheinander auftreten, wird es als "Kontinuierliche Verformungs‐Theorie" (KVT) bezeichnet.
ISSN:0005-9900
1437-1006
DOI:10.1002/best.200100460