Neuropsychotrope Aktivität dopaminanaloger 4,7‐Methano‐1H‐isoindole
Die Struktur‐Wirkungs‐Beziehungen einer Reihe azacyclischer Dopaminanaloga werden untersucht. Man erkennt, daß eine Phenylsubstitution im azacyclischen System für das Auftreten zentraldepressiver Wirkungen essentiell ist. Durch Synthese und Prüfung sterisch fixierter 5‐Phenyl‐4,7‐methanoperhydro‐iso...
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Veröffentlicht in: | Archiv der Pharmazie (Weinheim) 1979, Vol.312 (12), p.982-994 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Struktur‐Wirkungs‐Beziehungen einer Reihe azacyclischer Dopaminanaloga werden untersucht. Man erkennt, daß eine Phenylsubstitution im azacyclischen System für das Auftreten zentraldepressiver Wirkungen essentiell ist. Durch Synthese und Prüfung sterisch fixierter 5‐Phenyl‐4,7‐methanoperhydro‐isoindole kann gezeigt werden, daß der günstigste Abstand zwischen dem Phenylsubstituenten und dem Dopaminstickstoff etwa 7,3 Å beträgt. Die neuropsychotropen Aktivitäten liegen dann bei der Maus im Bereich von 1,56–200 mg/kg.
Neuropsychotropic Activity of Dopamine Analogous 4,7‐Methanoisoindoles
The structure‐activity relationships of several azacyclic dopamine derivatives have been investigated. It is shown that aromatic substitution in the azacyclic system is essential for central depressant activity. Observations with conformationally rigid 5‐phenyl‐4,7‐methanoperhydroisoindoles suggest that the optimum distance between the phenyl substituent and the dopamine nitrogen is about 7,3 Å. In these cases neuropsychotropic acitivities in mice occur in a dose range from 1,56 to 200 mg/kg. |
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ISSN: | 0365-6233 1521-4184 |
DOI: | 10.1002/ardp.19793121203 |