Zusammenhang zwischen physikalischer struktur und textilen eigenschaften von faserneuentwicklungen

Mit einer Reihe physikalische Meßverfahren, insbesondere der Röntgenweit‐ und ‐kleinwinkelstreuung kann die übermolekulare Struktur von Synthesefäden ermittelt werden. Aus der Reihe der aromatischen Polyamide lassen sich überwiegend amorphe Fäden mit hoher Wasseraufnahme herst̀ellen, während andere...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Angewandte makromolekulare Chemie 1974-12, Vol.40 (1), p.239-264
Hauptverfasser: Hinrichsen, Von Georg, Mießen, Ralf, Reichardt, Manfred
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Mit einer Reihe physikalische Meßverfahren, insbesondere der Röntgenweit‐ und ‐kleinwinkelstreuung kann die übermolekulare Struktur von Synthesefäden ermittelt werden. Aus der Reihe der aromatischen Polyamide lassen sich überwiegend amorphe Fäden mit hoher Wasseraufnahme herst̀ellen, während andere Fäden durch einen extrem hohen Elastizitätsmodul gekennzeichnet sind. Polypropylen‐ und Polypivalolactonfäden mit einer durch das Herstellverfahren bedingten mikromorphologischen Lamellenstruktur besitzen den Charakter von Elastomerfäden. By means of a series of methods of investigations, especially of X‐ray wide and small angle scattering, the so‐called supermolecular structure of synthetic fibres can be detected. From aromatic polyamides on the oné hand mainly amorphous fibres with a high water absorption can be produced while on the other hand fibres with an extremely high elastic modulus are obtainable. Polypropylene and polypivalolactone filaments show elastomeric character due to a special micromorphological lamellar structure.
ISSN:0003-3146
1522-9505
DOI:10.1002/apmc.1974.050400111