Das Zusammenspiel zwischen Wasserstoffbrücken und Präorganisation in der Entwicklung von selbstassemblierenden Systemen

Kooperative π‐π‐Wechselwirkungen und Wasserstoffbrückenbindungen werden häufig in supramolekularen Polymerisationen genutzt. Nähere Untersuchungen zu deren Zusammenspiel wurden in der Vergangenheit jedoch weitestgehend vernachlässigt. In dieser Arbeit wird das Aggregationsverhalten einer Reihe von C...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 2019-03, Vol.131 (14), p.4782-4787
Hauptverfasser: Philips, Divya S., Kartha, Kalathil K., Politi, Antiope T., Krüger, Timo, Albuquerque, Rodrigo Q., Fernández, Gustavo
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Kooperative π‐π‐Wechselwirkungen und Wasserstoffbrückenbindungen werden häufig in supramolekularen Polymerisationen genutzt. Nähere Untersuchungen zu deren Zusammenspiel wurden in der Vergangenheit jedoch weitestgehend vernachlässigt. In dieser Arbeit wird das Aggregationsverhalten einer Reihe von C 2 ‐ und C 3 ‐ symmetrischen Oligophenylenethinylenen, die sich in der Topologie des Amids (N‐ oder C‐zentriert) unterscheiden, verglichen. Diese geringe strukturelle Veränderung bewirkt drastische Unterschiede in den photophysikalischen und supramolekularen Eigenschaften. Somit wird der gegenseitige Einfluss von Wasserstoffbrückenbindungen und geometrischer Präorganisation auf den Assemblierungsprozess und dessen Endresultat in supramolekularen Systemen hervorgehoben.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.201813955