Synthese, Struktur und Diskussion der Bindungsverhältnisse des Kations [{(C6H5)3PAu}5C]
Eine Au‐C‐Bindungsordnung von 0.8 kennzeichnet das Pentaauriomethyl‐Kation 1, so daß das zentrale Kohlenstoffatom nicht als hypervalent bezeichnet werden kann. 1 entsteht durch Umsetzung von CH2 [B(OMe)2]2 mit [Ph3PAuCl] in Gegenwart von CsF als BF 4⊖‐Salz in 84% Ausbeute. Die trigonalbipyramidale K...
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Veröffentlicht in: | Angewandte Chemie 1989-04, Vol.101 (4), p.464-466 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Eine Au‐C‐Bindungsordnung von 0.8 kennzeichnet das Pentaauriomethyl‐Kation 1, so daß das zentrale Kohlenstoffatom nicht als hypervalent bezeichnet werden kann. 1 entsteht durch Umsetzung von CH2 [B(OMe)2]2 mit [Ph3PAuCl] in Gegenwart von CsF als BF 4⊖‐Salz in 84% Ausbeute. Die trigonalbipyramidale Koordination des Kohlenstoffzentrums ist leicht verzerrt, wofür der Energiegewinn durch Symmetrieerniedrigung genauso Ursache sein kann wie Ligand‐Ligand‐Abstoßungen oder Packungseffekte. |
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ISSN: | 0044-8249 1521-3757 |
DOI: | 10.1002/ange.19891010410 |