Über die CH‐Acidität des 2,4,4‐Trimethyl‐4,5‐dihydrooxazols zu Triauriomethanen und neuartigen Gold‐Clustern

Ein Au 8I‐Cluster ungewöhnlicher Struktur, das Dikation von 1, entsteht bei der Polyaurierung von 2,4,4‐Trimethyl‐4,5‐dihydrooxazol. Das erwartete Dihydrooxazol mit der peraurierten 2‐Methylgruppe reagiert jedoch mit Ph3PAuCl/CsF im Überschuß unter AuI‐Anlagerung weiter zu 1. Die hochaurierten C‐Ato...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 1988-11, Vol.100 (11), p.1600-1602
Hauptverfasser: Scherbaum, Franz, Huber, Brigitte, Müller, Gerhard, Schmidbaur, Hubert
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ein Au 8I‐Cluster ungewöhnlicher Struktur, das Dikation von 1, entsteht bei der Polyaurierung von 2,4,4‐Trimethyl‐4,5‐dihydrooxazol. Das erwartete Dihydrooxazol mit der peraurierten 2‐Methylgruppe reagiert jedoch mit Ph3PAuCl/CsF im Überschuß unter AuI‐Anlagerung weiter zu 1. Die hochaurierten C‐Atome sind tetragonal‐pyramidal koordiniert. Da auch der Abstand zwischen den beiden zentralen Au‐Atomen mit 2.811(1) Å kurz ist, sind alle acht Au‐Atome Bestandteile eines Clusters. Überraschend war auch das Gegenion [Me3SiF2]⊖.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.19881001129