Tetrathiafulvaleno‐paracyclophane
Beim „metallisch”︁ leitenden 1:1‐Komplex aus Tetrathiafulvalen (TTF) und Tetracyanochinodimethan (TCNQ) bilden Donor‐ und Acceptormoleküle im Kristall getrennte Stapel. Um durch Änderung der Molekülarchitektur andere TTF/TCNQ‐Anordnungen zu erzwingen, wurden zunächst die phanartig überbrückten TTF‐P...
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Veröffentlicht in: | Angewandte Chemie 1980-01, Vol.92 (1), p.49-51 |
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Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Beim „metallisch”︁ leitenden 1:1‐Komplex aus Tetrathiafulvalen (TTF) und Tetracyanochinodimethan (TCNQ) bilden Donor‐ und Acceptormoleküle im Kristall getrennte Stapel. Um durch Änderung der Molekülarchitektur andere TTF/TCNQ‐Anordnungen zu erzwingen, wurden zunächst die phanartig überbrückten TTF‐Paracyclophane (1), n = 3, und (2) synthetisiert. Dafür mußte eine neue Reaktionsfolge entwickelt werden, die auch die Synthese der Tetrathiafulvalenophane (3)/(4) (und der entsprechenden [2.2]‐Derivate) ermöglichte. (3)/(4) und TCNQ bilden einen 1:4‐Komplex mit der Leitfähigkeit σ = 5. 10−3 bis 10−2 [Ω cm]−1 (Einkristall, lange Achse, 300 K). |
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ISSN: | 0044-8249 1521-3757 |
DOI: | 10.1002/ange.19800920113 |