Bedeutendes Kunstwerk aus Hermannstadt ziert Wiener Kirche
Als der „ledige Tonsetzer“ Ludwig van Beethoven am 29. März 1827, drei Tage nach seinem Tod, in der Dreifaltigkeitskirche der Minoriten in Wien, der sogenannten Alserkirche (Abb. 1) in der Josefstadt, eingesegnet wurde, trug man seinen Sarg an einem sehr großen Kruzifix vorbei, das in der dritten Ni...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 2016, Vol.39 (_), p.133-142 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Als der „ledige Tonsetzer“ Ludwig van Beethoven am 29. März 1827, drei Tage nach
seinem Tod, in der Dreifaltigkeitskirche der Minoriten in Wien, der sogenannten Alserkirche (Abb. 1) in der Josefstadt, eingesegnet wurde, trug man seinen Sarg an einem sehr großen Kruzifix vorbei, das in der dritten Nische auf der rechten Seite hängt. Es kam 1708 in diese erst 1704 fertiggestellte Kirche, die damals noch zu einem Kloster der Trinitarier, auch Weiß-Spanier genannte Kongregation, gehörte. Es befand sich bei seiner Aufstellung an prominenter Stelle im Chor und nahm so „den ersten Platz in der Verehrung ein“. |
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ISSN: | 0344-3418 |