Das Buch als Repräsentationsmittel bei den Siebenbürger Sachsen (15./16. Jahrhundert)
Die Archiv- und Bibliotheksquellen belegen, dass nicht nur handschriftliche, sondern auch gedruckte Bücher sowie Dokumente jeder Art von Anfang an von der deutschsprachigen Bevölkerung Siebenbürgens hergestellt und gesammelt worden sind. Aus der Zeit vor dem 15. Jahrhundert stehen uns allerdings nur...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 2016, Vol.39 (_), p.91-99 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Archiv- und Bibliotheksquellen belegen, dass nicht nur handschriftliche, sondern auch gedruckte Bücher sowie Dokumente jeder Art von Anfang an von der deutschsprachigen Bevölkerung Siebenbürgens hergestellt und gesammelt worden sind. Aus der Zeit vor dem 15. Jahrhundert stehen uns allerdings nur wenige Dokumente zur Verfügung, da ein großer Teil des mittelalterlichen Schrifttums verloren gegangen ist. Ab dem 15. Jahrhundert vermehrten sich aber die handschriftlichen wie auch die gedruckten Quellen deutlich, was uns eine Interpretation ermöglicht. Als das Buch im 16. Jahrhundert zum „Massenprodukt“
wurde, fanden sich auch unter den Siebenbürger Sachsen immer mehr Personen, die gewissermaßen eine bibliophile Neigung zu gedruckten Texten entwickelt haben. |
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ISSN: | 0344-3418 |