Jedna arapska vakufnama iz Ohrida iz 1491. godine
In den Händen der Nachfolger des Mutawalli der Stiftung (waqf) von Sinan Čelebi aus Ohrid befindet sich eine Abschrift des: Stiftungsbriefes (waqfiya) von Jusuf Čelebi, legalisiert im Scheriat-gericht in der Zeit vom 29. 6. bis 8. 7. 1491. Dieser Stiftungsbrief, der das Thema dieser Arbeit ist, gehö...
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Veröffentlicht in: | Prilozi za orijentalnu filologiju 1963 (12-13), p.15-44 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | bos |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | In den Händen der Nachfolger des Mutawalli der Stiftung (waqf) von Sinan Čelebi aus Ohrid befindet sich eine Abschrift des: Stiftungsbriefes (waqfiya) von Jusuf Čelebi, legalisiert im Scheriat-gericht in der Zeit vom 29. 6. bis 8. 7. 1491. Dieser Stiftungsbrief, der das Thema dieser Arbeit ist, gehört zu den altesten Stiftungsbriefen unseres Landes in arabischer Sprache. Im Anfang spricht der Verfasser uber die Persönlichkeit des Stifters, in der Annahme, dass dieser Jusuf Celebi, Bruder von Sinan Celebi, list, uber den. Dr. Fehim Bajraktarević in seilner Arbeit Turski spomenici u Ohridu (Türkische Denkmäler in Ohrid - Prilozi za Orijentalnu filologiju,. V, 1954-55), geschrieben hat, oder dass es sich um die gleiche Persönlichlkeit handelt. In der Arbeit ist elne Reihe von Elementen angefuhrt, die fur diese These sprechen. Der erwähnte Jusuf Celebi hat in Ohrid eine Zawiya und eine Schule erbauen lassen. Für den Unterhalt der Schule und der Zawiya und für das Bestreiten der für den normalen Betrieb dieser Objekte nötigen Kosten, hat der Stifter folgendes bestimmt: zwei Dörfer im Bezirk Struga mit allem Einkommen, 6 Warssermühlen, 16 Verkaufsläden in Ohrid, einen. Weinberg, einem leerern Bauplatz in der Nähe von Ohrid, einen Han und einen Fischteich. |
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ISSN: | 0555-1153 2303-8586 |