Die Bibliothek des Hermannstädter ev. Stadtpfarrers Andreas Oltard († 1660) und seiner Familie
Im Zuge der vorliegenden Untersuchung hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die Büchersammlung des Andreas Oltard sowohl an Umfang als auch an innerem Gehalt alle bisher bekannten siebenbürgisch-sächsischen Privatbüchereien des 15. bis 17. Jahrhunderts weit überragt. Infolgedessen läßt si...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 1994, Vol.17 (2), p.121-143 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Im Zuge der vorliegenden Untersuchung hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die Büchersammlung des Andreas Oltard sowohl an Umfang als auch an innerem Gehalt alle bisher bekannten siebenbürgisch-sächsischen Privatbüchereien des 15. bis 17. Jahrhunderts weit überragt. Infolgedessen läßt sich unsere vor knapp zwei Jahren aufgestellte Behauptung, die Bibliothek von Oltards Zeitgenossen Petrus Rihelius sei „die wohl umfangreichste Privatsammlung siebenbürgisch-sächsischer Buchgeschichte der Frühzeit“, so nicht länger halten. Der im folgenden vorgestellten Bibliothek steht fraglos der erste Rang zu. |
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ISSN: | 0344-3418 |