Identitätsstiftung und Identitätserhalt durch Vermittlung siebenbürgisch-sächsischer Geschichte im Unterricht
Heimatkunde und Geschichte als Unterrichtsfächer gibt es an den siebenbürgisch-sächsischen Gymnasien erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts und an den Volksschulen seit den 1830er Jahren. Vorher wurden auf den Gymnasien, entsprechend der Scholastik, die sieben freien Künste unterrichtet. Die Unterrichts...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 2011, Vol.34 (1), p.75-94 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Heimatkunde und Geschichte als Unterrichtsfächer gibt es an den siebenbürgisch-sächsischen Gymnasien erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts und an den Volksschulen seit den 1830er Jahren. Vorher wurden auf den Gymnasien, entsprechend der Scholastik, die sieben freien Künste unterrichtet. Die Unterrichtssprache war Latein. Was die Geschichte betrifft, wurden bestenfalls biblische Geschichten im Religionsunterricht und Kenntnisse über das klassische Altertum im Griechisch- und Lateinunterricht geboten. In der Volksschule wurden lediglich Lesen, Schreiben, etwas Rechnen und Singen unterrichtet und der lutherische Katechismus so oft gelesen, bis er auswendig rezitiert werden konnte. |
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ISSN: | 0344-3418 |