Juncker Commission

Das primare Erkenntnisinteresse des Buches besteht darin, Strategien der Europaischen Kommission beim Umgang mit dem Phanomen der Politisierung in der EU-Gesetzgebung zu erforschen. In einer Fallstudie zur Amtszeit von Prasident Jean-Claude Juncker analysieren die Autoren des Sammelbandes, wie die E...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Stuwe, Robert, Panayotopoulos, Thomas
Format: Buch
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das primare Erkenntnisinteresse des Buches besteht darin, Strategien der Europaischen Kommission beim Umgang mit dem Phanomen der Politisierung in der EU-Gesetzgebung zu erforschen. In einer Fallstudie zur Amtszeit von Prasident Jean-Claude Juncker analysieren die Autoren des Sammelbandes, wie die EU-Kommission zwischen 2014 und 2019 bestimmte politische Schwerpunkte gesetzt hat, um ihre Agenda voranzutreiben. Gegenstand der Analyse sind die zehn politischen Prioritaten der Juncker-Kommission aus den jahrlichen Arbeitsprogrammen seit 2014. Ausgangspunkt der Studie ist das von Juncker proklamierte Selbstverstandnis als politischer Kommission . Die Bewertung der Politisierung integrationspolitischer Vorhaben fallt dabei ambivalent aus: Auf der einen Seite hat die Juncker-Kommission politisierte Themen gezielt aufgegriffen und als Gelegenheiten zur politischen Fuhrung sowie zur Scharfung des eigenen institutionellen Profils genutzt. Auf der anderen Seite sah sich die EU-Kommission zuweilen gezwungen, bei Krisen und Kontroversen Schadensbegrenzung zu betreiben. Mit Beitrgen vonMatthieu Bertrand, Christoph Bierbrauer, Grigoriani Bougatsa, Sarah Gansen, Sanni Kunnas, Andreas Marchetti, Katarzyna Nowicka, Thomas Panayotopoulos, Dominique Roch, Martin Selmayr, Katherine Simpson, Robert Stwe, Henri De Waele, Liska Wittenberg.