Die Fahrdynamik und das Arbeitsspiel gleisloser Erdbaugerate als Kalkulationsgrundlagen fur die Bodenforderung und ihre Kosten

Die vorliegende Arbeit berichtet über Untersuchungen an gleislosen Erd­ baugeräten, die der Verfasser auf Anregung von Herrn Professor Dr. G. GARBOTZ im Institut für Baumaschinen und Baubetrieb der Techni­ schen Hochschule Aachen durchgeführt hat. Sie wurden dank der Unter­ stützung und durch das En...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Herding, Walter
Format: Buch
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die vorliegende Arbeit berichtet über Untersuchungen an gleislosen Erd­ baugeräten, die der Verfasser auf Anregung von Herrn Professor Dr. G. GARBOTZ im Institut für Baumaschinen und Baubetrieb der Techni­ schen Hochschule Aachen durchgeführt hat. Sie wurden dank der Unter­ stützung und durch das Entgegenkommen des Wirtschaftsministeriums für Nordrhein-Westfalen sowie folgender Firmen möglich: Artur Simon, Köln Hochtief-AG. , Essen Gebr. Jansen, Brüggen Klammt, Herford Philipp Holzmann AG. , Frankfurt Rhein. Braunkohle AG. , Köln Sanders aannemersbedrijf n. v. Delft (Holland) Snepvangers, Apeldorn (Holland) Strabag Bau AG. , Köln Stolberger Zink AG. , Aachen Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. G. GARBOTZ, der bereits im Jahre 1937 den gleislosen Erdbau der deutschen Bauindustrie nahebrachte, für seine großzügige und unermüdliche Förierung und für das Vertrauen bei der Übertragung der Forschungsarbeit. ~achen, den 20. März 1956 Der Verfasser Seite 7 1. Einleitung 1. 1 Die geschichtliche Entwicklung Die geschichtliche Entwicklung der gleislosen Erdbaumaschinen kann man in den meisten Ländern mit deren Lohn- und Preisgefüge in Verbindung bringen, denn steigende Lohne und sinkende Preise zwingen zur Mechani­ sierung der Betriebe. Da sich diese Tendenz in stärkerem Maße zuerst in Amerika zeigte, liegt dort u. a. auch der Ursprung des gleislosen Erdb&ues. Rückbli~kend wurde der heutige Ausbaugrad der Erdbaugeräte, zeitlich gesehen, abschnittsweise erreicht. So zog man in den 20er Jahren die fahrbahnunabhängige Fördermethode mit Hilfe von Raupen- und Reifengerä­ ten dem starren Gleisbetrieb vor, wobei die im ersten Weltkrieg mit diesen Geräten gemachten Erfahrungen von der Privatindustrie geschickt ausgenutzt wurden.