Grundlagen einer Typologie umgeformter metallischer Oberflachen: mittels Verfahrensanalyse

Der Fortschritt der Technik erfordert eine zunehmende Klarheit uber ihre Elemente. Ein wesentliches Element vieler Maschinen- und Apparateteile ist ihre Oberflache; ihr Zustand ist fur viele Funktionen und fur die Lebensdauer der Teile von groer Bedeutung. Eine metallische Oberflache ist schwer zu b...

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Kienzle, O, Mietzner, K
Format: Buch
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Fortschritt der Technik erfordert eine zunehmende Klarheit uber ihre Elemente. Ein wesentliches Element vieler Maschinen- und Apparateteile ist ihre Oberflache; ihr Zustand ist fur viele Funktionen und fur die Lebensdauer der Teile von groer Bedeutung. Eine metallische Oberflache ist schwer zu beschreiben. Sie ist nach dem klassischen Werk von G. SCHMALTZ "ein dunnes korperliches Gebilde von bestimmter Form und bestimmten Eigenschaften". Diese Eigen- ,;chaften sind physikalischer und chemischer Natur; mit der Form einer Oberflache ist hier vor allem ihre Rauheit gemeint. Die Oberflache eines Werkstucks ist ebenso wie seine gesamte Gestalt einmal von der Funktion her, zum andern von der Fertigung her zu betrachten. Um Anforderungen und Fertigungsmoglichkeiten mit- einander vergleichen und um die Eigenschaften einer Istoberflache ein- deutig feststellen zu konnen, bedarf es zahlenmaiger Angaben. Fur die physikalisch-chemischen Eigenschaften sind feine Erfas- sungsmethoden ausgearbeitet worden, aber sie sind bis jetzt kaum in die Praxis eingedrungen. Dagegen hat man in vielen Landern fur die zahlen- maige Erfassung der Rauheit Methoden der Mikrogeometrie zum Be- schreiben und Messen entwickelt, die bis zu einem gewissen Grad in die Fertigungsbetriebe eingefuhrt worden sind. Wenn sich in dieser starkeren Betonung der Rauheitsmessung eine gewisse Einseitigkeit abzeichnet, so wird diese noch dadurch verscharft. da sie weniger den Funktionen und mehr den Fertigungsergebniss(*n zugewandt ist; unter diesen hat man wiederum fast ausschlielich die abgespanten Oberflachen in Betracht gezogen.