Familie - Jugend - Generation: Medienkulturwissenschaftliche und japanwissenschaftliche Perspektiven
"Der demographische Wandel hat in allen postindustriellen Gesellschaften unübersehbare ökonomische, kulturelle und soziale Folgen; sie zeigen sich nicht zuletzt in der Entgrenzung von Familie, Jugend(lichkeit) und Generation(alität). Begleitet von Verunsicherungen und Risiken, aber auch Chancen...
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Format: | Buch |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | "Der demographische Wandel hat in allen postindustriellen Gesellschaften unübersehbare ökonomische, kulturelle und soziale Folgen; sie zeigen sich nicht zuletzt in der Entgrenzung von Familie, Jugend(lichkeit) und Generation(alität). Begleitet von Verunsicherungen und Risiken, aber auch Chancen und Möglichkeiten werden familiäre Lebensformen, (Geschlechter-)Identitäten und Altersrollen neu ausgehandelt. Als Reaktion darauf deuten sich in globaler Perspektive diverse Anforderungen und Handlungsstrategien an. Dies nehmen die AutorInnen zum Anlass, Familie - Jugend - Generation im japanischen sowie europäischen/deutschen Kontext interdisziplinär zu betrachten und (mögliche) Veränderungen sowohl diskursiv als auch konkret lebensweltlich zu untersuchen." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Nora Kottmann, Hans Malmede, Stephanie Osawa, Katrin Ullmann: Einleitung (7-12); Annette Schad-Seifert: Polarisierung der Lebensformen und Single-Gesellschaft in Japan (15-31); Julia Hillmann: Idealbilder von Familie und Geschlechterrollen im Handbuch für Work-Life-Balance für Väter (33-49); Hisako Yoshizawa: Entscheidungsprozesse zur Umgangsregelung bei Scheidungsfällen in Japan (51-65); Nora Kottmann: Jenseits der Kernfamilie - Familie(nlosigkeit) und Familienkonzepte am Beispiel des Herrn A aus Tokio (67-82); Katrin Ullmann: Familie und Angst. Familienbilder in den Selbstkonstruktionen junger Erwachsener aus Serbien (83-97); Stephanie Reuter Zakirova: "Wer ich gewesen bin, weiß ich nicht. Und ich weiß auch nicht, wer ich jetzt bin." Prekäres Leben und ermächtigende Strategien im Kontext von Relationalität und Prozess (99-115); Hans Malmede: "Kulturbedeutung" (von) Jugend - Ambivalente Deutungsmuster in Deutschland im 20. Jahrhundert (119-138); Stephanie Osawa: Normabweichung in der subjektiven Wahrnehmung devianter Jugendlicher in Japan am Beispiel des Schülers W (139-157); Adam Jambor: Der Einfluss sozioökonomischer Ungleichheit auf studentische Lebensentwürfe in der japanischen Präfektur Okinawa (159-176); Lars Wannemacher: Gegenderte Generationen und ihre Bedeutung für das kulturelle Gedächtnis (179-191); Raphael Bruning: Zur Imagination von Generationalität in der Zeitschrift NEON am Beispiel von Generationsobjekten (193-204); Constanze Noack: Wissenskonstruktionen von Männlichkeit am Beispiel des Pflanzenfresser-Manns (söshoku danshi) im Diskurs englischer und deutschsprachiger Onlineartikel (205-222). |
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DOI: | 10.1007/978-3-658-01568-8 |