Handbuch pädagogische Anthropologie

"Der Mensch bildet das Maß der Pädagogik. Denn Erziehung, Bildung und Sozialisation basieren auf expliziten und impliziten Annahmen über den Menschen. Diese ermöglichen pädagogische Deutungen, Orientierungen und Legitimationen. Insofern ist die Frage nach dem Menschen für die Pädagogik zu allen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Wulf, Christoph, Zirfas, Jörg
Format: Buch
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Der Mensch bildet das Maß der Pädagogik. Denn Erziehung, Bildung und Sozialisation basieren auf expliziten und impliziten Annahmen über den Menschen. Diese ermöglichen pädagogische Deutungen, Orientierungen und Legitimationen. Insofern ist die Frage nach dem Menschen für die Pädagogik zu allen Zeiten relevant. Mit ihr kommt in den pädagogischen Blick, was für den Menschen möglich und was für ihn notwendig ist. In einer durch Homogenisierung und kulturelle Diversität bestimmten globalisierten Welt verändern sich diese Menschenbilder grundlegend. Die Bedeutung dieser Veränderungen im Hinblick auf pädagogische Sachverhalte zu erforschen, ist eine zentrale Aufgabe Pädagogischer Anthropologie und der in ihrem Rahmen entwickelten Zugänge zum Menschen und seinen Beziehungen zur Welt. Das 'Handbuch Pädagogische Anthropologie' zeigt, wie sich das Themenfeld im Dialog mit den Forschungen zur Hominisation, Historischen Anthropologie, Kulturanthropologie, Philosophischer und Ästhetischer Anthropologie entwickelt. Ziel ist es, den Themenkomplex erstmals grundlegend und umfassend zu erschließen." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Christoph Wulf, Jörg Zirfas: Homo educandus. Eine Einleitung in die Pädagogische Anthropologie (9-26); Christoph Wulf, Jörg Zirfas: Theorie (29-42); Christoph Wulf, Jörg Zirfas: Geschichte (43-54); Anja Tervooren: Empirie (55-63); Michael Göhlich: Institution und Organisation (65-75); Christoph Wulf: Transkulturalität (77-90); Bernhard Rathmayr: lnterdisziplinarität (91-99); Christoph Wulf: Sinne (103-111); Christoph Wulf: Emotion (113-123); Leopold Klepacki, Jörg Zirfas: Sexualität (125-134); Birgit Althans: Plastizität (135-145); Kristin Westphal: Bewegung (147-153); Eckart Liebau: Habitus (155-164); Michael Göhlich: Handeln und Praxis (165-175); Christoph Wulf: Geste (177-188); Kristin Westphal: Stimme (189-199); Karl-Josef Pazzini: Fragmentierung (201-211); Micha Brumlik: Interaktion und Kommunikation (215-225); Sabine Seichter: Pädagogische Beziehungsformen (227-236); Christoph Wulf, Jörg Zirfas: Gemeinschaft und Gesellschaft (237-246); Christoph Wulf: Mimesis (247-257); Kathrin Audehm: Rituale (259-266); Ursula Stenger: Spiel (267-274); Leopold Klepacki: Rolle (275-283); Markus Rieger-Ladich: Macht und Gewalt (285-293); Shoko Suzuki: Takt (295-301); Annette Scheunpflug: Phylogenese (305-315); Gerd E. Schäfer: Ontogenese (317-327); Jörg Zirfas: Geburt und Tod (329-340); Christoph Wulf, Jörg Zirfas: Generation (341-351); Stephan Sting:
DOI:10.1007/978-3-531-18970-3