Karl Epting (Pseudonyme: ''Matthias Schwabe'' und ''Friedrich Langmuth''; geboren 17. Mai1905 in Odumase, britische Kolonie Goldküste; gestorben 17. Februar1979 in Hänner) war ein deutscher Romanist, der sich während der Zeit des Nationalsozialismus kulturpolitisch engagierte. Er arbeitete von Ende 1933 bis 1944 in Paris, ab 1940 im besetzten Frankreich als Kulturreferent der deutschen Botschaft. Epting verfasste unter dem Pseudonym Matthias Schwabe antifranzösische und antisemitische Hetzschriften.
Nach dem Krieg war er Gymnasiallehrer am Hegel-Gymnasium in Stuttgart-Vaihingen und bis 1969 Schuldirektor des Theodor-Heuss-Gymnasiums Heilbronn.
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