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    Von Gottes Gnaden Carl, Hertzog zu Würtemberg und Teck, Graf zu Mömpelgart, Herr zu Heydenheim, [et]c. Ritter des goldenen Vliesses, und des Löbl. Schwäbischen Creyses General-Feld-Marechal, &c. Lieber Getreuer! Demnach bey Unsern Forst-Aemtern biß dato in Ansetzung der Bann-Raitel-Straffen eine ziemliche Ungleichheit im Schwang gegangen; Wir aber hierinn durchgehends eine Uniformitæt eingeführt wissen wollen, als verordnen Wir hiemit gnädigst, daß ins künfftige diejenige, so einen eychenen, büchenen oder bürckenen Bann-Raitel ... unerlaubter Dingen abhauen würde, für jedes Stuck um zwey kleine Frevel gestrafft werden solle ...

    Veröffentlicht 1745
    “… Demnach bey Unsern Forst-Aemtern biß dato in Ansetzung der Bann-Raitel-Straffen eine ziemliche Ungleichheit im Schwang gegangen; Wir aber hierinn durchgehends eine Uniformitaet eingeführt wissen wollen, als verordnen Wir hiemit gnädigst, daß ins Künfftige diejenige, so einen eychenen, büchenen oder bürckenen Bann-Raitel ... unerlaubter Dingen abhauen würde, für jedes Stuck um zwey kleine Frevel gestrafft werden solle ... …”
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    Von Gottes Gnaden Eberhard Ludwig, Hertzog zu Würtemberg und Teck, [et]c. Graf zu Mömpelgart, Herr zu Heydenheim [et]c. Der Röm. Käyserl. Majestät, des Heil. Röm. Reichs und des Löbl....

    Veröffentlicht 1729
    “… Herzog Württemberg Mömpelgard Heidenheim Röm.-Käyserl. Röm.-Kaiserl. Römisch-Käyserlichen Römisch-Kaiserlichen Heiligen Römischen Löblichen Kreises Generalfeldmarschall Oberst Obrist sowohl Kaiserl.  …”
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    Von Gottes Gnaden Carl, Herzog zu Würtemberg und Teck, Graf zu Mömpelgart, Herr zu Heydenheim und Justingen [et]c. Ritter des goldenen Vliesses, und des Löbl. Schwäbischen Creyses General-Feld-Marschall [et]c. [et]c. Unsern Gruß zuvor Lieber Getreuer! Nachdeme Wir auf die von zerschiedenen Städt und Aemtern, Chalanden und Feuer-Arbeitern im Land über Eisen-Mangel eingekommene Beschwehrden Uns bewogen gefunden, hiermit den gemessenen gnädigsten Befehl zu ertheilen, daß von dato an, biß auf anderwärtige höchste Verordnung, indistinctè aller Eisen-Verkauff ausser Lands, sowohl ab Seiten der Entreprenneurs Unserer Herzoglichen Eisen-Wercker als der Chalanden im Land vollkommen eingestellt, und bey Confiscation verbotten werden solle....

    Veröffentlicht 1766
    “… Nachdeme Wir auf die von zerschiedenen Städt und Aemtern, Chalanden und Feuer-Arbeitern im Land über Eisen-Mangel eingekommene Beschwehrden Uns bewogen gefunden, hiermit den gemessenen gnädigsten Befehl zu ertheilen, daß von dato an, biß auf anderwärtige höchste Verordnung, indistinctè aller Eisen-Verkauff ausser Lands, sowohl ab Seiten der Entreprenneurs Unserer Herzoglichen Eisen-Wercker als der Chalanden im Land vollkommen eingestellt, und bey Confiscation verbotten werden solle.  …”
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    Von Gottes Gnaden Carl, Hertzog zu Würtemberg und Teck, Graf zu Mömpelgart, Herr zu Heydenheim, [et]c. Ritter des goldenen Vliesses, und des Löbl. Schwäbischen Creyses General-Feld-Marrchal, &c. Lieber Getreuer! Nachdeme die von Uns durch das sub dato 6ten Febr. a.c. in das Land erlassene Patent veranstaltete allgemeine Landes-Reinigung von denen inn- und auswärtigen Bettlern und Vaganten von so guter Würckung gewesen, daß nach denen einkommenden Berichten solches von letztern dermahlen meistentheils völlig gesäubert sich befindet ... Als lassen Wir es zwar 1.) Bey denen in obgedachtem Hoch-Fürstl. Patent mehrfältig zu wiederholen anbefohlenen Universal- und Particulier-Straiffen ... und auch 2.) Dabey fürwährend bewenden, daß so offt sich irgendwo ein Vagant oder Bettler ... sehen oder betretten lassen würde, ein solcher jedesmahlen beym Kopf genommen ... werden solle, wollen aber, nachdem die Anzahl derer beyfangenden Leuthe künfftighin nicht mehr so groß seyn wird, gnädigst verordnet haben: daß an statt bey der letztern General-Veranstaltung die beygefangene Leute erst in dem Zucht- und Arbeit-Hause separiret, und die weitere Inquisition über solche vollführet worden, Unsere Beamten hinfüro a.) solche Personen selbsten examiniren ...

    Veröffentlicht 1747
    “… Patent mehrfältig zu wiederholen anbefohlenen Universal- und Particulier-Straiffen ... und auch 2.) dabey fürwährend bewenden, daß so offt sich irgendwo ein Vagant oder Bettler ... sehen oder betretten lassen würde, ein solcher jedesmahlen beym Kopf genommen ... werden solle, wollen aber, nachdem die Anzahl derer beyfangenden Leuthe künfftighin nicht mehr so groß seyn wird, gnädigst verordnet haben: daß an statt bey der letztern General-Veranstaltung die beygefangene Leute erst in dem Zucht- und Arbeit-Hause separiret, und die weitere Inquisition über solche vollführet worden, Unsere Beamten hinfüro a.) solche Personen selbsten examiniren ... …”
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    Von Gottes Gnaden Carl, Herzog zu Würtemberg und Teck, Graf zu Mömpelgart, Herr zu Heydenheim, [et]c. Ritter des goldenen Vliesses, und des Löbl. Schwäbischen Creyses General-Feld-Marechal, &c. Lieber Getreuer! Es haben zwar Unsere in Gott ruhenden Vorfordern im Regiment Christ-Fürstlicher Gedächtnüß in ältern und neuern Zeiten, aus gründlicher Einsicht, Erkanntnuß und Erfahrung des übergrossen Schadens, welcher denen Communen gesamter Städt und Aemter durch übermäßige Belästigung derer Wein- Fracht- oder Güther-Wägen, auch Land-Gutschen an denen Brucken auch Heer- und Land-Srassen [!] zugezogen wird, diesem allgemein gewordenen Ubel, so viel möglich, zu begegnen getrachtet, und durch so vielfältig wiederholte Hoch-Fürstl. Rescripta ... gemessen gnädigst verordnet, daß weder die Wein-Wägen mit mehr als Sechs höchstens Sieben Aymer beladen, noch auch die übrige Fracht- Last- oder Güther-Wägen mit mehr als 50. höchstens 60. Centnern beschwehrt ... werden sollen: Es erbricht sich aber aus denen von allen Gegenden und Orthen des Landes einlangenden unterthänigsten Berichten gantz deutlich, daß die übergrosse Kosten, so auf Herstellung und Reparation derer Brucken und Strassen Unsers Hertzogthums bishero aufgewendet worden, und dato noch depensirt werden müssen, hauptsächlich eben dadurch causirt, daß denen Beamten diese ergangene so nöthige als nutzliche Verordnungen veraltet, von ihnen gäntzlich negligiret, und denen Fuhr-Leuthen freyer Gewalt und Macht gegeben worden, ihre Wägen nach eigener Willkühr zu belästigen ...

    Veröffentlicht 1750
    “… Centnern beschwehrt ... werden sollen: Es erbricht sich aber aus denen von allen Gegenden und Orthen des Landes einlangenden unterthänigsten Berichten gantz deutlich, daß die übergrosse Kosten, so auf Herstellung und Reparation derer Brucken und Strassen Unsers Hertzogthums bishero aufgewendet worden, und dato noch depensirt werden müssen, hauptsächlich eben dadurch causirt, daß denen Beamten diese ergangene so nöthige als nutzliche Verordnungen veraltet, von ihnen gäntzlich negligiret, und denen Fuhr-Leuthen freyer Gewalt und Macht gegeben worden, ihre Wägen nach eigener Willkühr zu belästigen ... …”
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    Veröffentlicht 2013
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    Veröffentlicht 1992
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