Weibliche Opfer- und Mittäterschaft in genderbezogener Unterdrückung der Frauen eine "doppelblickende" Untersuchung anhand von ausgewählten Werken afrikanischer und deutscher Autorinnen

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Atekpe, Pwassawè Justine (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Hamburg Verlag Dr. Kovač 2024
Schriftenreihe:Schriftenreihe Gender studies 39
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
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adam_text INHALTVERZEICHNIS 1. EINLEITENDES . 15 1.1. ZUR THEMATIK UND BEGRUENDUNG DES THEMAS . 15 1.2. ZUM FORSCHUNGSUEBERBLICK . 15 1.3. ZIEL DER UNTERSUCHUNG, FRAGESTELLUNGEN . 19 1.4. ZUR BEGRUENDUNG DER TEXTAUSWAHL UND ZU DEN AUTORINNEN UND TEXTEN . 20 2. ZU METHODISCHEN UND THEORETISCHEN GRUNDLAGEN . 25 2.1. ,OPFER ' UND YYMITTAETERSCHAFT" ALS LITERARISCHE ANALYSE-KATEGORIEN IN GESCHLECHTSSPEZIFISCHER PERSPEKTIVE . 25 2.1.1. LITERATURWISSENSCHAFT UND GENDER STUDIES ALS BERUEHRUNGSDISZIPLINEN . 25 2.1.2. GENDER STUDIES ALS METHODISCHES VERFAHREN IM KONTEXT DER OPFER UND MITTAETERSCHAFT . 29 2.1.3. GENDERBEGRIFF ALS MAENNLICHKEITS UND WEIBLICHKEITSKATEGORIEN . 30 2.1.4. KULTURWISSENSCHAFTLICHE ZUGAENGE ZUR LITERARISCHEN GESCHLECHTERFORSCHUNG . 36 2.1.5. DAS INTERKULTURELLE YYDOPPELTBLICKEN " (REGARDS CROISES) VON LEO KREUTZER . 39 2.2. OPFER-TAETER-DISKURS . 41 2.2.1. GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG DES OPFERBEGRIFFS . 41 2.2.1.1. KULTISCH-RELIGIOESE BETRACHTUNG DES OPFERBEGRIFFS: BEDEUTUNG UND SYMBOL . 42 2.2.1.1.1. OPFER ALS ABLOESUNGSSYMBOL . 42 2.2.1.1.2. SELBSTOPFER ALS WAHRES ANBETUNGSSYMBOL . 45 2.2.2. ZUM KONZEPT DER YYMITTAETERSCHAFT " . 68 2.2.2.1. CHRISTINA THUERMER-ROHRS MITTAETERSCHAFTSTHESE - EIN KRITISCHER ANSATZ ZUR FEMINISTISCHEN PATRIARCHATSLOGIK . 68 2.2.2.2. DIE MITTAETERSCHAFTSTHESE VON CHRISTINA THUERMER-ROHR . 69 7 2.2.2.3. MITTAETERSCHAFT ALS GESELLSCHAFTLICHE KATEGORIE UND BEFREIENDE PRAXIS . 72 2.2.2.4. MITTAETERSCHAFT IM NATIONALSOZIALISTISCHEN UND ANTISEMITISTISCHEN KONTEXT . 76 2.2.2.5. FRIGGA HAUGS OPFER UND MITTAETERSCHAFT-PERSPEKTIVE . 79 2.2.2.6. WEIBLICHKEIT UND MORAL: ZUR WEIBLICHEN MORALVORSTELLUNG IN OPFER UND MITTAETERSCHAFTSPERSPEKTIVE . 80 2.2.2.7. WEIBLICHER MORALCHARAKTER ALS BEITRAG ZUR STABILISIERUNG DES PATRIARCHATS . 84 2.2.2.8. MITTAETERSCHAFT ALS LITERATURWISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNGSKATEGORIE . 90 3. ZUR WEIBLICHEN MITTAETERSCHAFT IN DER AFRIKANISCHEN FRAUENLITERATUR . 93 3.1. DIE DARSTELLUNG VON BEYALAS WERK IM MITTAETERSCHAFTSKONTEXT: C ' EST LE SOLEIL QUI M ' A BRULEE, TU T ' APPELLERAS TANGA UND LETTRE D ' UNE AFRICAINE A SES SCEURS OCCIDENTALES . 93 3.1.1. CALIXTHE BEYALAS WERK ALS BEISPIEL AFRIKANISCHER FRAUENLITERATUR . 94 3.1.2. CALIXTHE BEYALA UND IHRE LITERARISCHE PRODUKTION . 97 3.1.3. CALIXTHE BEYALA ALS AFRO-FRANZOESIN . 99 3.1.4. DIE VIELSCHICHTIGKEIT IN BEYALAS LITERARISCHEM WERK: EIN NEUER AUFBRUCH AFRIKANISCH-POSTKOLONIALER FRAUENLITERATUR . 100 3.2. GESCHLECHTERDISKURS UND POSTKOLONIALE BETRACHTUNG IN BEYALAS WERK: OPFERSCHAFT VON FRAUEN IN POSTKOLONIALER PERSPEKTIVE . 107 3.2.1. EUROPA: EIN SCHUTZORT FUER AFRIKANISCHE FRAUEN AM BEISPIEL DER MIGRATION . 110 3.2.2. BEYALAS SUBVERSIVE SCHREIBWEISE: FUER EINE HYBRIDE FRAUENLITERATUR . 116 3.2.3. BEYALAS KRITISCHE BETRACHTUNGEN GEGENUEBER DER SCHLECHTEN REGIERUNGSFUEHRUNG IN AFRIKA UND DIE ASSOZIATION MIT WEIBLICHER OPFERSCHAFT . 117 8 3.2.4. BEYALAS SCHREIBSTIL: EINE INTERKULTURELLE / HYBRIDE IDENTITAET? . 118 3.2.5. BEYALAS INNOVATIVE SCHREIBWEISE IN YYDOPPELTBLICKENDER " PERSPEKTIVE . 119 3.2.6. UEBERMAESSIGES SOLIDARITAETSVERHAELTNIS IN AFRIKA UND OPFERSCHAFT VON FRAUEN . 122 3.3. WEIBLICHE MITTAETERSCHAFT UND FEMINISMUS . 124 3.4. VOM WESTLICHEN , FEMINISMUS 4 ZU BEYALAS KONZEPT ,FEMINITUDE ' . 129 3.5. WEIBLICHE OPFER UND MITTAETERSCHAFT IM INTERAKTIONSPROZESS IN DEN GESCHLECHTERBEZIEHUNGEN AM BEISPIEL VON C 'EST LE SOLEIL QUI M ' A BRUELEE UND TU T ' APPELLERAS TANGA. 133 3.5.1. WEIBLICHE MITTAETERSCHAFT UND IHRE SCHICKSALHAFTE SELBSTWAHRNEHMUNG . 133 3.5.2 WEIBLICHE MITTAETERSCHAFT IN IHRER SELBSTSCHULDZUWEISUNG . 135 3.5.3. INZESTVERGEWALTIGUNG UND MITSCHULD DER FRAU IN TU T ' APPELLERAS TANGA . 137 3.6. PROSTITUTION ALS MODERNE SKLAVEREI SOWIE MITSCHULD DER FRAU . 139 3.6.1. SELBSTBEWUSSTE PROSTITUTION ALS UEBERLEBENSSTRATEGIE IN C ' EST LE SOLEIL QUI M ' A BRULEE . 139 3.6.2. ARMUTS UND ZWANGSPROSTITUTION IN TU T ' APPELLERAS TANGA . 143 3.6.3. DIE TOCHTER ALS GESCHAEFT DER MUTTER / DIE TOCHTER ALS ZUKUNFTSPERSPEKTIVE . 144 3.6.4. PROSTITUTION ZWISCHEN BEFREIUNGS UND DISKRIMINIERUNGSFORM . 147 3.6.4.1. PROSTITUTION ALS FORM DER FRAUENBEFREIUNG . 147 3.6.4.2. PROSTITUTION ALS DISKRIMINIERUNGSFORM IN BEYALAS TEXTEN . 151 3.6.4.3. VON DER SEXUELLEN FREIHEIT BZW. AUSSCHWEIFUNG ZUR SEXUALUNMORAL . 154 3.7. MUTTER-TOCHTER-BEZIEHUNG . 157 3.7.1. GESTOERTE MUTTER-TOCHTER-BEZIEHUNG IN TU T ' APPELLERAS TANGA . 157 9 3.7.2. DIE MUTTER-TOCHTER-BEZIEHUNG ALS HERR-KNECHT-VERHAELTNIS (IN C ' EST LE SOLEIL QUI M ' A BRUELEE) . 159 3.7.3. MUTTER UND TOCHTER IM KONFLIKT UND RIVALITAETSVERHAELTNIS IN TU T ' APPELERAS TANGA . 162 3.7.4. SCHULDZUWEISUNG IN DER MUTTER-TOCHTER-BEZIEHUNG . 164 3.8. TRADITIONELLE WERTE IM GESCHLECHTSSPEZIFISCHEN KONTEXT UND MITTAETERSCHAFT VON FRAUEN . 167 3.8.1. MITSCHULD VON FRAUEN IN BEZUG AUF DIE GENITALBESCHNEIDUNG . 167 3.8.2. MAENNLICHE UND WEIBLICHE GENITALVERSTUEMMELUNG IN BINAERER PERSPEKTIVE . 170 3.8.3. DER JUNGFRAEULICHKEITSTEST UND DIE KONTROLLE DER WEIBLICHEN SEXUALITAET IN C ' EST LE SOLEIL QUI M ' A BRULEE . 175 3.8.4. MITTAETERSCHAFT VON FRAUEN DURCH DIE HEIRAT: HEIRAT ALS SCHUTZORT DER FRAUEN . 179 3.9. ALTERNATIVER WEG ZUR FRAUENBEFREIUNG . 181 3.9.1. INFRAGESTELLUNG DER EHESCHLIESSUNG ALS , GLUECKSTUER 4 DER FRAUEN . 181 3.9.2. GESCHLECHTERDEKONSTRUKTION DURCH FRAUEN . 185 3.9.3. WEIBLICHE SOLIDARITAET IN EINER EFFEKTIVEN FRAUENBEFREIUNG . 189 3.10. FAZIT . 191 4. OPFER UND MITTAETERSCHAFT IN DER DEUTSCHSPRACHIGEN LITERATUR . 195 4.1 ELFRIEDE JELINEKS DIE LIEBHABERINNEN IN MITTAETERSCHAFTSPERSPEKTIVE . 195 4.1.1 ZUM INHALT DES WERKES. 195 4.1.2 OPFERHALTUNG UND MITTAETERSCHAFT VON FRAUEN IN DER TRADITIONELLEN UND TRIVIALEN GESELLSCHAFT IN DIE LIEBHABERINNEN . 196 4.1.2.1 DIE TRADITIONELLE GESCHLECHTERROLLENVERTEILUNG UND FRAUENOPFERHALTUNG: HEIRAT UND DIE LEISTUNG VON HAUSARBEIT ALS DIE HAUPTBESCHAEFTIGUNG VON FRAUEN . 196 10 4.1.2.2 GESCHLECHTERBEZIEHUNGEN IM TRADITIONELL PATRIARCHALISCHEN KONTEXT AUS DER MITTAETERSCHAFTSPERSPEKTIVE: DIE FIXIERUNG DER FRAUEN AUF DIE HEIRAT ALS MITTEL DES SOZIALEN AUFSTIEGS IN DIE LIEBHABERINNEN . 201 4.1.2.3 DER KAPITALISTISCHE HINTERGRUND DER EHESCHLIESSUNG . 204 4.1.2.3.1 WEIBLICHER SOZIALER AUFSTIEG DURCH EHESCHLIESSUNG UND DIE MITTAETERSCHAFT DER FRAU . 206 4.1.2.3.2 HEIRAT ALS TOD DER FRAU IN DIE LIEBHABERINNEN: EIN (WEIBLICHES) OPFERSYMBOL INNERHALB DER GESCHLECHTERBEZIEHUNGEN . 208 4.1.2.4 DIE DARSTELLUNG DER LIEBE IN DIE LIEBHABERINNEN: DIE TRADITIONELLE TRIVIALLIEBE UND DIE KAPITALISTISCH AMBIVALENTE LIEBE . 211 4.1.2.4.1 DIE TRADITIONELLE TRIVIALLIEBE . 211 4.1.2.4.2 AMBIVALENTE LIEBE IN KAPITALISTISCHER PERSPEKTIVE: HASSLIEBE UND WEIBLICHE MITSCHULD . 214 4.1.2.5 MITTAETERSCHAFT DER FRAU DURCH IHRE NAIVITAET, PASSIVITAET UND EHRSUCHT . 217 4.1.3 GESTOERTES VERHAELTNIS ZWISCHEN FRAUEN IN DIE LIEBHABERINNEN . 221 4.1.3.1 DAS HASS UND RIVALITAETSVERHAELTNIS . 221 4.1.3.2 MUTTER UND TOCHTER IM NEID UND HASSVERHAELTNIS . 222 4.1.4 PROSTITUTION ALS DEMUETIGUNGSFORM IN DIE LIEBHABERINNEN . 225 4.1.5 SCHULDZUWEISUNG DER FRAUENFIGUREN IN DIE LIEBHABERINNEN . 228 4.1.6 FAZIT . 230 4.2 OPFER UND MITTAETERSCHAFT IN DIE KLAVIERSPIELERIN (1983) . 234 4.2.1 DIE AUTORIN UND IHR WERK. 234 4.2.2 DIE KLAVIERSPIELERIN. EIN ROMAN MIT AUTOBIOGRAPHISCHEN ZUEGEN. JELINEKS LEBEN UND DESSEN EINFLUSS AUF IHR LITERARISCHES WERK . 235 11 4.2.3 JELINEKS SUBVERSIVE SCHREIBWEISE IM RAHMEN DER GESCHLECHTERBEZIEHUNGEN . 237 4.2.4 GESCHLECHTERROLLENDEKONSTRUKTION IM ZUSAMMENHANG MIT WEIBLICHER SUBJEKTWERDUNG: MUTTER UND TOCHTER IM MACHT UND HERRSCHAFTSVERHAELTNIS . 241 4.3 MUTTER UND TOCHTER IM HERR-KNECHT-VERHAELTNIS. ERIKA ALS OPFER DER PATRIARCHALISCHEN UND KAPITALISTISCHEN HERRSCHAFT DER MUTTER DURCH EINE DIKTATORISCHE ERZIEHUNGS UND BILDUNGSFORM . 244 4.3.1 KLEIDERKAUF UND EITELKEITSVERBOT AUF OEKONOMISCHEM HINTERGRUND: MATERIELLER GEWINN UND SOZIALER AUFSTIEG DER MUTTER DANK DER KARRIERE IHRER TOCHTER . 248 4.3.2 ERIKA IN GEFANGENSCHAFT DER YYFRAUENBRIGADE " BZW. DER MUTTER UND DAS LIEBES BZW. FREUNDSCHAFTSVERBOT . 251 4.3.3 LIEBESPARTNERSCHAFTSVERBOT AUS MUETTERLICHEM EHRGEIZ UND HOCHMUT . 253 4.4 . SYMBIOTISCHE MUTTER-TOCHTER-BEZIEHUNG . 257 4.4.1 MUTTER-TOCHTER IN PSYCHO-PATHOLOGISCHEM ABHAENGIGKEITSVERHAELTNIS: PSYCHO-PATHOLOGISCHE DARSTELLUNG DER FRAUENFIGUREN IN ABWECHSELNDER OPFER UND TAETERROLLE . 259 4.4.2 MUTTER UND TOCHTER IM KONFLIKTS UND HERRSCHAFTSVERHAELTNIS . 262 4.5 MACHTMISSBRAUCH UND EIFERSUECHTIGER ANSCHLAG AUF DIE SCHUELER/INNEN . 265 4.5.1 MACHTMISSBRAUCH HINSICHTLICH DER SCHUELER/INNEN . 265 4.5.2 EIFERSUECHTIGER ANSCHLAG ERIKAS GEGEN IHRE SCHUELERINNEN .267 4.6 . MACHT UND HERRSCHAFTSVERHAELTNISSE IN GESCHLECHTSSPEZIFISCHEM KONTEXT . 270 4.6.1 GESCHLECHTERBEZIEHUNG UND HERRSCHAFTSVERHAELTNIS ZWISCHEN ERIKA UND KLEMMER . 270 4.6.2 ERIKA ALS OPFER IHRER AMBIVALENTEN GEFUEHLE . 275 4.6.2.1 ZWISCHEN LIEBE UND MACHT . 275 4.6.2.2 ZWISCHEN INNEREN LIEBESGEFUEHLEN UND DER MUETTERLICHEN YYMAUER " . 276 12 4.7 . DIE SELBSTREDUZIERUNG DER FRAU BZW. DIE WEIBLICH PESSIMISTISCHE HALTUNG SICH SELBST GEGENUEBER . 279 4.7.1 MAENNLICH PATRIARCHALER STEREOTYPER BLICK AUF DIE FRAUEN UND DAS RUECKMELDESIGNAL DER FRAUEN . 279 4.7.2 MASOCHISMUS ALS WEG ZUR BEFRIEDIGUNG: SEHNSUCHT NACH SCHMERZ UND SELBSTDEMUETIGUNG ALS AUSWEG AUS DEM MUETTERLICHEN RASTERSYSTEM . 282 4.7.3 GESCHLECHTERKAMPF UND LESBISCHE NEIGUNG ERIKAS: LIEBESANGRIFF AUF DIE MUTTER . 286 4.7.4 GESCHLECHTERBEZIEHUNG IM GEWALTVERHAELTNIS ZWISCHEN KLEMMER UND ERIKA . 289 4.7.4.1 SCHLAEGE UND VERGEWALTIGUNG . 289 4.7.4.2 KOERPERLICHE ZUECHTIGUNG UND VERGEWALTIGUNG ERIKAS . 291 4.7.4.3 DIE GEWALTTATEN KLEMMERS ALS AUSFUEHRUNG SEINER RACHE UND ERFUELLUNG VON ERIKAS WUENSCHEN . 296 4.8 FAZIT . 299 5. ZUSAMMENFASSUNG DER AUSGEWAEHLTEN WERKEN ANHAND DER DOPPELTBLICKENDEN BRILLE BZW. LEKTUERE . 303 VERWENDETE LITERATUR . 313 13
adam_txt INHALTVERZEICHNIS 1. EINLEITENDES . 15 1.1. ZUR THEMATIK UND BEGRUENDUNG DES THEMAS . 15 1.2. ZUM FORSCHUNGSUEBERBLICK . 15 1.3. ZIEL DER UNTERSUCHUNG, FRAGESTELLUNGEN . 19 1.4. ZUR BEGRUENDUNG DER TEXTAUSWAHL UND ZU DEN AUTORINNEN UND TEXTEN . 20 2. ZU METHODISCHEN UND THEORETISCHEN GRUNDLAGEN . 25 2.1. ,OPFER ' UND YYMITTAETERSCHAFT" ALS LITERARISCHE ANALYSE-KATEGORIEN IN GESCHLECHTSSPEZIFISCHER PERSPEKTIVE . 25 2.1.1. LITERATURWISSENSCHAFT UND GENDER STUDIES ALS BERUEHRUNGSDISZIPLINEN . 25 2.1.2. GENDER STUDIES ALS METHODISCHES VERFAHREN IM KONTEXT DER OPFER UND MITTAETERSCHAFT . 29 2.1.3. GENDERBEGRIFF ALS MAENNLICHKEITS UND WEIBLICHKEITSKATEGORIEN . 30 2.1.4. KULTURWISSENSCHAFTLICHE ZUGAENGE ZUR LITERARISCHEN GESCHLECHTERFORSCHUNG . 36 2.1.5. DAS INTERKULTURELLE YYDOPPELTBLICKEN " (REGARDS CROISES) VON LEO KREUTZER . 39 2.2. OPFER-TAETER-DISKURS . 41 2.2.1. GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG DES OPFERBEGRIFFS . 41 2.2.1.1. KULTISCH-RELIGIOESE BETRACHTUNG DES OPFERBEGRIFFS: BEDEUTUNG UND SYMBOL . 42 2.2.1.1.1. OPFER ALS ABLOESUNGSSYMBOL . 42 2.2.1.1.2. SELBSTOPFER ALS WAHRES ANBETUNGSSYMBOL . 45 2.2.2. ZUM KONZEPT DER YYMITTAETERSCHAFT " . 68 2.2.2.1. CHRISTINA THUERMER-ROHRS MITTAETERSCHAFTSTHESE - EIN KRITISCHER ANSATZ ZUR FEMINISTISCHEN PATRIARCHATSLOGIK . 68 2.2.2.2. DIE MITTAETERSCHAFTSTHESE VON CHRISTINA THUERMER-ROHR . 69 7 2.2.2.3. MITTAETERSCHAFT ALS GESELLSCHAFTLICHE KATEGORIE UND BEFREIENDE PRAXIS . 72 2.2.2.4. MITTAETERSCHAFT IM NATIONALSOZIALISTISCHEN UND ANTISEMITISTISCHEN KONTEXT . 76 2.2.2.5. FRIGGA HAUGS OPFER UND MITTAETERSCHAFT-PERSPEKTIVE . 79 2.2.2.6. WEIBLICHKEIT UND MORAL: ZUR WEIBLICHEN MORALVORSTELLUNG IN OPFER UND MITTAETERSCHAFTSPERSPEKTIVE . 80 2.2.2.7. WEIBLICHER MORALCHARAKTER ALS BEITRAG ZUR STABILISIERUNG DES PATRIARCHATS . 84 2.2.2.8. MITTAETERSCHAFT ALS LITERATURWISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNGSKATEGORIE . 90 3. ZUR WEIBLICHEN MITTAETERSCHAFT IN DER AFRIKANISCHEN FRAUENLITERATUR . 93 3.1. DIE DARSTELLUNG VON BEYALAS WERK IM MITTAETERSCHAFTSKONTEXT: C ' EST LE SOLEIL QUI M ' A BRULEE, TU T ' APPELLERAS TANGA UND LETTRE D ' UNE AFRICAINE A SES SCEURS OCCIDENTALES . 93 3.1.1. CALIXTHE BEYALAS WERK ALS BEISPIEL AFRIKANISCHER FRAUENLITERATUR . 94 3.1.2. CALIXTHE BEYALA UND IHRE LITERARISCHE PRODUKTION . 97 3.1.3. CALIXTHE BEYALA ALS AFRO-FRANZOESIN . 99 3.1.4. DIE VIELSCHICHTIGKEIT IN BEYALAS LITERARISCHEM WERK: EIN NEUER AUFBRUCH AFRIKANISCH-POSTKOLONIALER FRAUENLITERATUR . 100 3.2. GESCHLECHTERDISKURS UND POSTKOLONIALE BETRACHTUNG IN BEYALAS WERK: OPFERSCHAFT VON FRAUEN IN POSTKOLONIALER PERSPEKTIVE . 107 3.2.1. EUROPA: EIN SCHUTZORT FUER AFRIKANISCHE FRAUEN AM BEISPIEL DER MIGRATION . 110 3.2.2. BEYALAS SUBVERSIVE SCHREIBWEISE: FUER EINE HYBRIDE FRAUENLITERATUR . 116 3.2.3. BEYALAS KRITISCHE BETRACHTUNGEN GEGENUEBER DER SCHLECHTEN REGIERUNGSFUEHRUNG IN AFRIKA UND DIE ASSOZIATION MIT WEIBLICHER OPFERSCHAFT . 117 8 3.2.4. BEYALAS SCHREIBSTIL: EINE INTERKULTURELLE / HYBRIDE IDENTITAET? . 118 3.2.5. BEYALAS INNOVATIVE SCHREIBWEISE IN YYDOPPELTBLICKENDER " PERSPEKTIVE . 119 3.2.6. UEBERMAESSIGES SOLIDARITAETSVERHAELTNIS IN AFRIKA UND OPFERSCHAFT VON FRAUEN . 122 3.3. WEIBLICHE MITTAETERSCHAFT UND FEMINISMUS . 124 3.4. VOM WESTLICHEN , FEMINISMUS 4 ZU BEYALAS KONZEPT ,FEMINITUDE ' . 129 3.5. WEIBLICHE OPFER UND MITTAETERSCHAFT IM INTERAKTIONSPROZESS IN DEN GESCHLECHTERBEZIEHUNGEN AM BEISPIEL VON C 'EST LE SOLEIL QUI M ' A BRUELEE UND TU T ' APPELLERAS TANGA. 133 3.5.1. WEIBLICHE MITTAETERSCHAFT UND IHRE SCHICKSALHAFTE SELBSTWAHRNEHMUNG . 133 3.5.2 WEIBLICHE MITTAETERSCHAFT IN IHRER SELBSTSCHULDZUWEISUNG . 135 3.5.3. INZESTVERGEWALTIGUNG UND MITSCHULD DER FRAU IN TU T ' APPELLERAS TANGA . 137 3.6. PROSTITUTION ALS MODERNE SKLAVEREI SOWIE MITSCHULD DER FRAU . 139 3.6.1. SELBSTBEWUSSTE PROSTITUTION ALS UEBERLEBENSSTRATEGIE IN C ' EST LE SOLEIL QUI M ' A BRULEE . 139 3.6.2. ARMUTS UND ZWANGSPROSTITUTION IN TU T ' APPELLERAS TANGA . 143 3.6.3. DIE TOCHTER ALS GESCHAEFT DER MUTTER / DIE TOCHTER ALS ZUKUNFTSPERSPEKTIVE . 144 3.6.4. PROSTITUTION ZWISCHEN BEFREIUNGS UND DISKRIMINIERUNGSFORM . 147 3.6.4.1. PROSTITUTION ALS FORM DER FRAUENBEFREIUNG . 147 3.6.4.2. PROSTITUTION ALS DISKRIMINIERUNGSFORM IN BEYALAS TEXTEN . 151 3.6.4.3. VON DER SEXUELLEN FREIHEIT BZW. AUSSCHWEIFUNG ZUR SEXUALUNMORAL . 154 3.7. MUTTER-TOCHTER-BEZIEHUNG . 157 3.7.1. GESTOERTE MUTTER-TOCHTER-BEZIEHUNG IN TU T ' APPELLERAS TANGA . 157 9 3.7.2. DIE MUTTER-TOCHTER-BEZIEHUNG ALS HERR-KNECHT-VERHAELTNIS (IN C ' EST LE SOLEIL QUI M ' A BRUELEE) . 159 3.7.3. MUTTER UND TOCHTER IM KONFLIKT UND RIVALITAETSVERHAELTNIS IN TU T ' APPELERAS TANGA . 162 3.7.4. SCHULDZUWEISUNG IN DER MUTTER-TOCHTER-BEZIEHUNG . 164 3.8. TRADITIONELLE WERTE IM GESCHLECHTSSPEZIFISCHEN KONTEXT UND MITTAETERSCHAFT VON FRAUEN . 167 3.8.1. MITSCHULD VON FRAUEN IN BEZUG AUF DIE GENITALBESCHNEIDUNG . 167 3.8.2. MAENNLICHE UND WEIBLICHE GENITALVERSTUEMMELUNG IN BINAERER PERSPEKTIVE . 170 3.8.3. DER JUNGFRAEULICHKEITSTEST UND DIE KONTROLLE DER WEIBLICHEN SEXUALITAET IN C ' EST LE SOLEIL QUI M ' A BRULEE . 175 3.8.4. MITTAETERSCHAFT VON FRAUEN DURCH DIE HEIRAT: HEIRAT ALS SCHUTZORT DER FRAUEN . 179 3.9. ALTERNATIVER WEG ZUR FRAUENBEFREIUNG . 181 3.9.1. INFRAGESTELLUNG DER EHESCHLIESSUNG ALS , GLUECKSTUER 4 DER FRAUEN . 181 3.9.2. GESCHLECHTERDEKONSTRUKTION DURCH FRAUEN . 185 3.9.3. WEIBLICHE SOLIDARITAET IN EINER EFFEKTIVEN FRAUENBEFREIUNG . 189 3.10. FAZIT . 191 4. OPFER UND MITTAETERSCHAFT IN DER DEUTSCHSPRACHIGEN LITERATUR . 195 4.1 ELFRIEDE JELINEKS DIE LIEBHABERINNEN IN MITTAETERSCHAFTSPERSPEKTIVE . 195 4.1.1 ZUM INHALT DES WERKES. 195 4.1.2 OPFERHALTUNG UND MITTAETERSCHAFT VON FRAUEN IN DER TRADITIONELLEN UND TRIVIALEN GESELLSCHAFT IN DIE LIEBHABERINNEN . 196 4.1.2.1 DIE TRADITIONELLE GESCHLECHTERROLLENVERTEILUNG UND FRAUENOPFERHALTUNG: HEIRAT UND DIE LEISTUNG VON HAUSARBEIT ALS DIE HAUPTBESCHAEFTIGUNG VON FRAUEN . 196 10 4.1.2.2 GESCHLECHTERBEZIEHUNGEN IM TRADITIONELL PATRIARCHALISCHEN KONTEXT AUS DER MITTAETERSCHAFTSPERSPEKTIVE: DIE FIXIERUNG DER FRAUEN AUF DIE HEIRAT ALS MITTEL DES SOZIALEN AUFSTIEGS IN DIE LIEBHABERINNEN . 201 4.1.2.3 DER KAPITALISTISCHE HINTERGRUND DER EHESCHLIESSUNG . 204 4.1.2.3.1 WEIBLICHER SOZIALER AUFSTIEG DURCH EHESCHLIESSUNG UND DIE MITTAETERSCHAFT DER FRAU . 206 4.1.2.3.2 HEIRAT ALS TOD DER FRAU IN DIE LIEBHABERINNEN: EIN (WEIBLICHES) OPFERSYMBOL INNERHALB DER GESCHLECHTERBEZIEHUNGEN . 208 4.1.2.4 DIE DARSTELLUNG DER LIEBE IN DIE LIEBHABERINNEN: DIE TRADITIONELLE TRIVIALLIEBE UND DIE KAPITALISTISCH AMBIVALENTE LIEBE . 211 4.1.2.4.1 DIE TRADITIONELLE TRIVIALLIEBE . 211 4.1.2.4.2 AMBIVALENTE LIEBE IN KAPITALISTISCHER PERSPEKTIVE: HASSLIEBE UND WEIBLICHE MITSCHULD . 214 4.1.2.5 MITTAETERSCHAFT DER FRAU DURCH IHRE NAIVITAET, PASSIVITAET UND EHRSUCHT . 217 4.1.3 GESTOERTES VERHAELTNIS ZWISCHEN FRAUEN IN DIE LIEBHABERINNEN . 221 4.1.3.1 DAS HASS UND RIVALITAETSVERHAELTNIS . 221 4.1.3.2 MUTTER UND TOCHTER IM NEID UND HASSVERHAELTNIS . 222 4.1.4 PROSTITUTION ALS DEMUETIGUNGSFORM IN DIE LIEBHABERINNEN . 225 4.1.5 SCHULDZUWEISUNG DER FRAUENFIGUREN IN DIE LIEBHABERINNEN . 228 4.1.6 FAZIT . 230 4.2 OPFER UND MITTAETERSCHAFT IN DIE KLAVIERSPIELERIN (1983) . 234 4.2.1 DIE AUTORIN UND IHR WERK. 234 4.2.2 DIE KLAVIERSPIELERIN. EIN ROMAN MIT AUTOBIOGRAPHISCHEN ZUEGEN. JELINEKS LEBEN UND DESSEN EINFLUSS AUF IHR LITERARISCHES WERK . 235 11 4.2.3 JELINEKS SUBVERSIVE SCHREIBWEISE IM RAHMEN DER GESCHLECHTERBEZIEHUNGEN . 237 4.2.4 GESCHLECHTERROLLENDEKONSTRUKTION IM ZUSAMMENHANG MIT WEIBLICHER SUBJEKTWERDUNG: MUTTER UND TOCHTER IM MACHT UND HERRSCHAFTSVERHAELTNIS . 241 4.3 MUTTER UND TOCHTER IM HERR-KNECHT-VERHAELTNIS. ERIKA ALS OPFER DER PATRIARCHALISCHEN UND KAPITALISTISCHEN HERRSCHAFT DER MUTTER DURCH EINE DIKTATORISCHE ERZIEHUNGS UND BILDUNGSFORM . 244 4.3.1 KLEIDERKAUF UND EITELKEITSVERBOT AUF OEKONOMISCHEM HINTERGRUND: MATERIELLER GEWINN UND SOZIALER AUFSTIEG DER MUTTER DANK DER KARRIERE IHRER TOCHTER . 248 4.3.2 ERIKA IN GEFANGENSCHAFT DER YYFRAUENBRIGADE " BZW. DER MUTTER UND DAS LIEBES BZW. FREUNDSCHAFTSVERBOT . 251 4.3.3 LIEBESPARTNERSCHAFTSVERBOT AUS MUETTERLICHEM EHRGEIZ UND HOCHMUT . 253 4.4 . SYMBIOTISCHE MUTTER-TOCHTER-BEZIEHUNG . 257 4.4.1 MUTTER-TOCHTER IN PSYCHO-PATHOLOGISCHEM ABHAENGIGKEITSVERHAELTNIS: PSYCHO-PATHOLOGISCHE DARSTELLUNG DER FRAUENFIGUREN IN ABWECHSELNDER OPFER UND TAETERROLLE . 259 4.4.2 MUTTER UND TOCHTER IM KONFLIKTS UND HERRSCHAFTSVERHAELTNIS . 262 4.5 MACHTMISSBRAUCH UND EIFERSUECHTIGER ANSCHLAG AUF DIE SCHUELER/INNEN . 265 4.5.1 MACHTMISSBRAUCH HINSICHTLICH DER SCHUELER/INNEN . 265 4.5.2 EIFERSUECHTIGER ANSCHLAG ERIKAS GEGEN IHRE SCHUELERINNEN .267 4.6 . MACHT UND HERRSCHAFTSVERHAELTNISSE IN GESCHLECHTSSPEZIFISCHEM KONTEXT . 270 4.6.1 GESCHLECHTERBEZIEHUNG UND HERRSCHAFTSVERHAELTNIS ZWISCHEN ERIKA UND KLEMMER . 270 4.6.2 ERIKA ALS OPFER IHRER AMBIVALENTEN GEFUEHLE . 275 4.6.2.1 ZWISCHEN LIEBE UND MACHT . 275 4.6.2.2 ZWISCHEN INNEREN LIEBESGEFUEHLEN UND DER MUETTERLICHEN YYMAUER " . 276 12 4.7 . DIE SELBSTREDUZIERUNG DER FRAU BZW. DIE WEIBLICH PESSIMISTISCHE HALTUNG SICH SELBST GEGENUEBER . 279 4.7.1 MAENNLICH PATRIARCHALER STEREOTYPER BLICK AUF DIE FRAUEN UND DAS RUECKMELDESIGNAL DER FRAUEN . 279 4.7.2 MASOCHISMUS ALS WEG ZUR BEFRIEDIGUNG: SEHNSUCHT NACH SCHMERZ UND SELBSTDEMUETIGUNG ALS AUSWEG AUS DEM MUETTERLICHEN RASTERSYSTEM . 282 4.7.3 GESCHLECHTERKAMPF UND LESBISCHE NEIGUNG ERIKAS: LIEBESANGRIFF AUF DIE MUTTER . 286 4.7.4 GESCHLECHTERBEZIEHUNG IM GEWALTVERHAELTNIS ZWISCHEN KLEMMER UND ERIKA . 289 4.7.4.1 SCHLAEGE UND VERGEWALTIGUNG . 289 4.7.4.2 KOERPERLICHE ZUECHTIGUNG UND VERGEWALTIGUNG ERIKAS . 291 4.7.4.3 DIE GEWALTTATEN KLEMMERS ALS AUSFUEHRUNG SEINER RACHE UND ERFUELLUNG VON ERIKAS WUENSCHEN . 296 4.8 FAZIT . 299 5. ZUSAMMENFASSUNG DER AUSGEWAEHLTEN WERKEN ANHAND DER DOPPELTBLICKENDEN BRILLE BZW. LEKTUERE . 303 VERWENDETE LITERATUR . 313 13
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