Bambule

Zwei Mädchen fliehen aus einem Berliner Erziehungsheim. Während die eine rasch eingefangen und zurückgebracht wird, gelingt der anderen die Flucht. Sie muß sich in der Großstadt durchschlagen, während gleichzeitig ihre Freundin im Heim zum Verwaltungsgegenstand degradiert wird. Detailgenau beschreib...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Itzenplitz, Eberhard (RegisseurIn, DrehbuchautorIn), Meinhof, Ulrike M. (DrehbuchautorIn), Burtin, Ulrich (Kameramann/frau), Biener, Dagmar (SchauspielerIn), Redinger, Petra (SchauspielerIn)
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520 8 |a Im engen Zusammenhang der sozialkritischen Debatten der 68er Bewegung entstanden, ist "Bambule" eine klare Parteinahme in der "Heimkampagne" der APO von 1969. Regisseur Eberhard Itzenplitz sagt über Ulrike Meinhofs Motivation für "Bambule": "Am liebsten hätte sie in jedem szenischen Dialog einen flammenden Appell untergebracht." Ulrike Meinhof arbeitete in den 60er Jahren als Journalistin und vier Jahre lang als Chefredakteurin der Zeitschrift "Konkret". In vielen Artikeln und Fernsehreportagen für das ARD-Magazin "Panorama" setzte sie sich engagiert für die Aufdeckung sozialer Missstände ein. "Bambule" ist ihr einziges Fernsehspiel aus dieser Zeit. Aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der linksradikalen Terrorzelle wurde sie schließlich zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt und beging am 9. Mai 1976 in ihrer Haftzelle in Stuttgart-Stammheim Selbstmord. [www.arte.tv.de] 
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