Wolfgang Menge - Geliebtes Ekel

1969 nimmt "Die Dubrow-Krise" satirisch die Folgen der deutschen Wiedervereinigung vorweg. 1970 erfindet Menge mit "Das Millionenspiel" ein Privatfernsehen, dass auf heutige Container- und Dschungel-Shows gemünzt zu sein scheint. Sein Planspiel "Smog" beschäftigt 1973 d...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Block, Barbara (RegisseurIn)
Format: Video VHS Buchkapitel
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: [Köln] WDR 2004
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Beschreibung
Zusammenfassung:1969 nimmt "Die Dubrow-Krise" satirisch die Folgen der deutschen Wiedervereinigung vorweg. 1970 erfindet Menge mit "Das Millionenspiel" ein Privatfernsehen, dass auf heutige Container- und Dschungel-Shows gemünzt zu sein scheint. Sein Planspiel "Smog" beschäftigt 1973 den Düsseldorfer Landtag. Seinen größten Erfolg hat Menge allerdings mit der Erfindung eines Ekels: Alfred Tetzlaff, der Proleten-Patriarch aus "Ein Herz und eine Seele" (ab 1972) wird zum Kult-(Anti-)Star. Auch Menges neuere Ekel - der Ossi-Hasser Motzki (1993) und der Alfred-Nachfolger Arnold Tetzlaff (1998) - können das Original nicht verdrängen. Inzwischen ist der am 10. April 1924 in Berlin geborene Autor selbst ein Star geworden, ausgezeichnet mit zwei Grimme-Preisen und dem Deutschen Fernsehpreis für sein Lebenswerk. Und dazu zählen auch noch die Krimi-Serie "Das Stahlnetz", die "Tatort"-Figur Kressin, die Talkshow "III nach neun"... [www.wdr.de]
Beschreibung:[VHS] (45 Min.)