Verantwortung im Dialog eine hermeneutische Studie zur Autofiktion bei Elfriede Jelinek

Wer verantwortet die Bedeutung eines literarischen Textes? Dieser Frage nimmt sich die Studie nicht nur auf literaturtheoretischer Ebene mit Blick auf die germanistische Autorschaftsdebatte an, sondern legt sie auch einer hermeneutischen Untersuchung des Gesamtwerkes von Elfriede Jelinek zugrunde. D...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lüder, Sven 1989- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Brill | Fink [2022]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-12
DE-1052
DE-859
DE-860
DE-473
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Beschreibung
Zusammenfassung:Wer verantwortet die Bedeutung eines literarischen Textes? Dieser Frage nimmt sich die Studie nicht nur auf literaturtheoretischer Ebene mit Blick auf die germanistische Autorschaftsdebatte an, sondern legt sie auch einer hermeneutischen Untersuchung des Gesamtwerkes von Elfriede Jelinek zugrunde. Dass gerade die Texte der österreichischen Literaturnobelpreisträgerin für die Frage relevant sind, zeigt sich nicht nur an den Kontroversen, die sie immer wieder ausgelöst haben, sondern auch an Jelineks markantem Einsatz von Autofiktion. Verstanden als Überbegriff für literarische Verfahren, welche die Grenze zwischen der Literatur und dem Leben von Autor:innen verwischen und damit den Akt der Interpretation verunsichern, wird durch Autofiktion die Frage nach der Verantwortung für Jelineks Werke in diesen selbst thematisch. Bekannte Texte wie "Lust" oder "Ein Sportstück" präsentieren sich nicht nur als Produkte der Autorin, sondern auch als entscheidend durch die Akteure der Rezeption geprägt
Beschreibung:Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022)
Beschreibung:1 Online-Ressource (VII, 343 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783846767542
DOI:10.30965/9783846767542