Unionsprimärrechtliche Pflichten der EU-Mitgliedstaaten zum Ausbau der Stromnetze. Zugleich ein Beitrag zur Diskussion um eine originäre Leistungsdimension der Warenverkehrsfreiheit

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Baumgart, Max (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:English
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot 2020
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Schriften zum Europäischen Recht v.193
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Inhaltsangabe:
  • Intro
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Kapitel 1: Einleitung
  • A. Hintergrund und Problemstellung
  • B. Ansatz und Lücke in der bisherigen Forschung
  • C. Methode
  • D. Gang der Untersuchung
  • E. Bedeutung des Forschungsbeitrags für den gesamteuropäischen Energiehandel und insbesondere auch für die Schweiz
  • Kapitel 2: Anwendung der Vorschriften zum freien Warenverkehr
  • A. Anwendbarkeit der Art. 28ff. AEUV
  • B. Wareneigenschaft
  • I. Strom als Ware
  • II. Abgrenzung zu anderen Waren
  • III. Handelsabsicht
  • C. Sonstige Anwendungsvoraussetzungen
  • I. Grenzüberschreitender Sachverhalt
  • II. Befindlichkeit der Waren im freien Verkehr der Union
  • D. Zwischenergebnis und Zusammenfassung
  • Kapitel 3: Zu einer allgemeinen originären Leistungsdimension
  • A. Zum Spannungsfeld von Integration, Solidarität und Souveränität
  • B. Zur normativen Grundlage einer allgemeinen originären Leistungsdimension
  • I. Kritik am Vorliegen der normativen Grundlagen
  • II. Grammatikalische Erwägungen
  • 1. Offener Wortlaut
  • 2. Kein Unterschied zwischen Art. 34 und 35 AEUV
  • 3. Verbotsbegriff
  • 4. Zwischenergebnis
  • III. Teleologische Erwägungen
  • 1. Grundrechte und Grundfreiheiten
  • 2. Auslegung im Hinblick auf die Vertragsziele
  • 3. Souveränitätsverlust
  • 4. "Mehr Markt" oder "Schutz vor weniger Markt"
  • 5. Keine Rückschlüsse von Systematisierungsversuchen
  • 6. Zwischenergebnis
  • IV. Systematische Erwägungen
  • 1. Art. 4 Abs. 3 EUV und der Grundsatz nach Treu und Glauben
  • 2. Integrationsmethode und richterliche Macht
  • 3. Binnenmarktgewährleistung nach Art. 26 Abs. 2 AEUV
  • 4. Koordinierungspflichten
  • 5. Keine Daseinsvorsorge im EU-Recht
  • 6. Kein Verstoß gegen Art. 107 AEUV
  • 7. Grundsätze der mitgliedstaatlichen Wirtschaftspolitik
  • 8. Territoriale Souveränität der Mitgliedstaaten
  • 9. Zwischenergebnis
  • V. Historische Erwägungen
  • VI. Zwischenergebnis und Bedeutung für den Fortgang der Untersuchung
  • C. Ausgestaltung
  • I. Voraussetzungen
  • 1. Beeinträchtigung des Marktzugangs oder -ausgangs durch ein Unterlassen
  • 2. Rechtswidrigkeit des Zustands
  • 3. Behinderungswille
  • 4. Spürbarkeitskriterium, Relevanzregel, Kernbereich
  • 5. Höhere Gewalt
  • 6. Eigenständige Begründung der Pflicht
  • II. Reichweite
  • 1. Nur dasjenige, was die Vertragsgemeinschaft vernünftigerweise vom Mitgliedstaat verlangen kann
  • 2. Mitgliedstaatliches Ermessen
  • 3. Überprüfung einer Verletzung der Leistungspflicht durch den EuGH
  • III. Zwischenergebnis
  • D. Zwischenergebnis und Zusammenfassung
  • Kapitel 4: Zu einer speziellen originären Leistungsdimension für die Ware Strom
  • A. Besonderheiten
  • I. Zur besonderen Bedeutung von Strom
  • II. Souveränitätsvorbehalt und virtueller Handel in Gebotszonen
  • III. Zu dem, was die Vertragsgemeinschaft vernünftigerweise vom Mitgliedstaat verlangen kann
  • IV. Zum Ermessen
  • V. Zwischenergebnis
  • B. Zur Rechtfertigung eines Unterlassens des Ausbaus der Stromnetze
  • C. Handlungsformen der Mitgliedstaaten zur Erfüllung der Leistungspflicht
  • D. Zwischenergebnis und Zusammenfassung
  • Kapitel 5: Weitere pflichtbegründende Vorschriften
  • A. Sonstiges Unionsprimärrecht als Grundlage für eine mitgliedstaatliche Pflicht zum Ausbau der Stromnetze
  • B. Art. 4 Abs. 3 EUV
  • I. Akzessorische Pflichten
  • II. Solidaritätspflichten
  • III. Pflicht zur loyalen Zusammenarbeit
  • IV. Zwischenergebnis
  • C. Art. 37 Abs. 1 Unterabs. 1 AEUV
  • I. Übertragungs- und Verteilernetzbetreiber als staatliche Handelsmonopole
  • II. Umformungspflicht und Verhältnis der Vorschriften
  • III. Zwischenergebnis
  • D. Art. 106 Abs. 1 AEUV i.V.m. 102 AEUV
  • I. Art. 106 Abs. 1 AEUV und Unternehmen im Sinne der Vorschrift
  • II. Verstoß gegen Art. 102 AEUV
  • 1. Verpflichtungsgrundlage
  • 2. Marktbeherrschende Stellung
  • a) Relevanter Markt
  • b) Beherrschende Stellung
  • c) Binnenmarkt oder wesentlicher Teil desselben
  • 3. Missbräuchliches Ausnutzen
  • a) Missbrauch durch die (notwendige) Beschränkung der Kapazität für die grenzüberschreitende Stromübertragung
  • b) Missbrauch durch die Einschränkung der technischen Entwicklung zum Schaden der Verbraucher
  • c) Kausalität zwischen Missbrauch und Ausnutzung der beherrschenden Stellung und freier Entscheidungsspielraum
  • 4. Beeinträchtigung des Handels zwischen den Mitgliedstaaten
  • 5. Modifikation der Voraussetzungen des Art. 102 AEUV bei der Anwendung von Art. 106 Abs. 1 AEUV
  • III. Rechtfertigungsmöglichkeiten
  • IV. Verhältnis zu den Vorschriften des freien Warenverkehrs
  • V. Zwischenergebnis
  • E. Zwischenergebnis und Zusammenfassung
  • Kapitel 6: Ergebnis und Ausblick
  • A. Gesamtergebnis
  • B. Ausblick
  • C. Ergebnisse in Thesen
  • Kapitel 7: Summary in English
  • Kapitel 8: Résumé en français
  • Literaturverzeichnis
  • Sachverzeichnis