Hermann Broch und die österreichische Moderne Literatur, Kunst und Wissenschaftsphilosophie

Der Band handelt von Hermann Broch im Kontext der österreichischen Moderne seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im ersten Teil werden Brochs Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie Franz Kafka, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus herausgestellt sowie zur Malerei und Musik. Hier sind es Arnold Sch...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Symposium "Hermann Broch und die österreichische Moderne" Wien (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Lützeler, Paul Michael 1943- (HerausgeberIn), Borgard, Thomas ca. 20./21.Jh (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch Tagungsbericht E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Brill Fink [2023]
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Online-Zugang:ASH01
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Band handelt von Hermann Broch im Kontext der österreichischen Moderne seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im ersten Teil werden Brochs Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie Franz Kafka, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus herausgestellt sowie zur Malerei und Musik. Hier sind es Arnold Schönberg und Alban Berg, deren neuartiges Kompositionsverfahren der Zwölftontechnik ihn faszinierte. In der Malerei ziehen Anton Faistauer und Georg Merkel seine Aufmerksamkeit auf sich. Dargestellt werden außerdem die Folgen der politischen Polarisierung und des Austrofaschismus für das Roman- und Essaywerk Brochs sowie sein literarischer Beitrag zum österreichischen Widerstand. Der zweite Teil geht dem Einfluss des Logischen Empirismus des Wiener Kreises auf Brochs Denken und literarische Schreibweisen nach. Für den radikalen Aufbruch der Philosophie auch im Zeichen einer umfassenden Ideologiekritik stehen Namen wie Rudolf Carnap, Hans Hahn, Karl Menger und Moritz Schlick. Mehr dem Neukantianismus zuzuordnen ist Hans Vaihinger, dessen ausgefeilte Fiktionstheorie dem Schriftsteller verschiedene Anknüpfungspunkte bot. Zudem werden erste Versuche unternommen, die bedeutende Stellung der Mathematik im Werk Brochs zu untersuchen. Hier ragt vor allem sein Privatstudium der bahnbrechenden mengentheoretischen Topologie Felix Hausdorffs heraus
Beschreibung:"Am 1. und 2. Juni 2021 fand in Wien das Symposium "Hermann Broch und die österreichische Moderne" statt" (Einleitung)
Beschreibung:1 Online-Ressource (VI, 276 Seiten)
ISBN:9783846767382
DOI:10.30965/9783846767382