Akzeptanzmodelle Eine rechtliche Analyse im Bereich erneuerbarer Energien

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Lorenz, Christina (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2022
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:InfraSR
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-2070s
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505 8 |a Cover -- Titel -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Erster Teil: Thematische Hinführung -- 1 Problemaufriss - oder: Die fortwährende Suche nach Akzeptanz -- I. Realisierung der Energiewende im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher und lokaler Akzeptanz -- II. Anstreben von Akzeptanzsteigerung als Lösungsmöglichkeit -- 2 Ziel und Gang der Untersuchung -- I. Optimierung bestehender Akzeptanzansätze -- II. Konkrete Vorgehensweise der Untersuchung -- Zweiter Teil: Akzeptanzbegriff und seine Bedeutung im Bereich erneuerbarer Energien -- 3 Bestimmung und Herleitung eines Akzeptanzverständnisses -- I. Akzeptanz im allgemeinen Sprachgebrauch -- II. Akzeptanz aus soziologischer Sicht -- 1. Definition nach Endruweit -- 2. Definitionsvorschlag von Lucke -- III. Akzeptanz im umweltpsychologischen Sinn -- IV. Akzeptanz im juristischen Sinn -- 1. Rechtsdogmatische Verortung von Akzeptanz -- 2. Rechtliche Zielsetzungen -- 3. Bestehende juristische Akzeptanzansätze -- a) Rechtssoziologische Ansatzpunkte -- b) Rechtspsychologische Herangehensweise -- c) Justizielle Begriffsbestimmung -- 4. Novellierter Ansatz -- a) Schaffung von "optimierender" Akzeptanz bzw. einer Akzeptanzsteigerung -- b) Zusammenspiel von Verfahrens- und Ergebnis-Akzeptanz -- c) Kein Anspruch auf akzeptanzfähige Entscheidung -- d) Akzeptanzskala -- e) Akzeptanzsteigerung als Ziel -- 4 Relevante Kriterien für die angestrebte Akzeptanzsteigerung -- I. Potentielle Konfliktfelder -- 1. Störpotential des Vorhabens selbst -- 2. Ökologische Beeinträchtigungen -- 3. Ökonomische Aspekte -- 4. Verfahrensrechtliche Partizipationsdefizite -- 5. Ideologische Kriterien -- II. Akzeptanzfördernde Faktoren: Akzeptanzparameter -- 1. Glaubwürdigkeit und Vertrauen in das Projekt -- 2. Angemessene/Ausgewogene Standortwahl 
505 8 |a 3. Frühzeitige Einbeziehung in den Planungs- und Zulassungsprozess -- a) Akzeptanzeffektivität einer Öffentlichkeitsbeteiligung -- b) Forderung nach frühzeitiger Einflussnahme -- c) Entwickelte Vorschläge zur einer qualitativ verbesserten Öffentlichkeitsbeteiligung -- aa) Ausweitung kommunikativer und informatorischer Elemente -- bb) Bereits erfolgter Niederschlag im geltenden Recht -- 4. Akzeptanzsteigernde Charakteristika von umweltrelevanten Vorhaben -- 5. Regionale und kommunale Wertschöpfung bzw. direkte finanzielle Partizipation -- 6. Stärkere Einbindung der Gemeinden vor Ort -- III. Relevanzbestimmung einzelner Kriterien -- IV. Juristisch notwendige Verobjektivierung der einzelnen Kriterien -- 1. Beeinträchtigung der Landschaft -- 2. Unzureichende Standortprüfung -- 3. Gesundheitsbeeinträchtigende Nachteile -- 4. Optisch bedrängende Wirkung -- 5. Ideologische Kriterien -- 6. Fazit -- 5 Akzeptanzsteigerung bei unterschiedlichen Akteuren -- I. Die Bevölkerung als potentieller Adressat einer angestrebten Akzeptanzsteigerung -- 1. Räumliche Betroffenheit durch das Vorhaben selbst -- 2. Rechtliche bzw. interessensbasierte Betroffenheit durch die Zulassungsentscheidung -- 3. Rein emotionale Betroffenheit -- II. Die Gemeinden als potentielle Akzeptanzsubjekte -- III. Erforderliche Akzeptanzsteigerung bei anerkannten Umweltvereinigungen -- IV. Resümee -- Dritter Teil: Entwicklung eines integralen Gesamtkonzepts zur Akzeptanzsteigerung -- 6 Ausgangspunkt: Ausgewählte Strategien zur Akzeptanzsteigerung -- I. Kommunalisierung eines umweltrelevanten Vorhabens -- 1. Anlass und Ziel der Kommunalisierung -- 2. Gestaltungsvarianten von gemeindeinternen Projekten -- II. Wirtschaftliche Partizipation an einem Vorhaben eines privaten Dritten -- 1. Beispiel eines gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsmodells -- 2. Rein finanzielle Beteiligung als Alternative 
505 8 |a 3. Länderöffnungsklausel des 36g Abs. 5 EEG 2021 -- III. Festsetzung pauschaler Siedlungsabstände -- 1. Fachrechtliche Abstandsgebote -- a) Trennungsgrundsatz des 50 BImSchG -- b) Abstandserfordernisse auf Basis von TA Lärm-Richtwerten sowie des baurechtlichen Rücksichtnahmegebots -- c) Landesplanerische Abstandsvorgaben -- 2. Länderöffnungsklausel gemäß 249 Abs. 3 BauGB a.F -- a) Umsetzung der Länderöffnungsklausel in Bayern -- b) Verfassungsmäßigkeit der bayerischen Normierung -- IV. Neue Beteiligungsmöglichkeiten -- 1. Verfahrensübergreifende frühe Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß 25 Abs. 3 VwVfG -- a) Anwendung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- b) Durchführung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- c) Kreis der zu beteiligenden Personen -- d) Unterrichtung der betroffenen Öffentlichkeit -- e) Verfahrensdurchführung als solche -- f) Folgen von Verstößen gegen 25 Abs. 3 VwVfG -- g) Weitergehende Umsetzung in Baden-Württemberg -- 2. Bedarfserörterungsverfahren -- 3. Einschaltung eines privaten Dritten -- a) Projektmanager nach 29 NABEG bzw. 43g EnWG -- b) Instrument der Umweltmediation -- aa) Allgemein entwickelte Grundzüge einer Mediation -- bb) Umweltmediation nach 4 UVwG-BW -- 4. Stärkung der plebiszitären Bürgerbeteiligung -- a) Direkter Volksentscheid über das Projekt selbst -- b) Unmittelbare Abstimmung über die Finanzierung des Projekts -- V. Ausweitung bzw. Intensivierung der Alternativenprüfung -- 1. Grundzüge der planerischen Alternativenprüfung -- 2. Rechtliche Ansatzpunkte zur Akzeptanzförderung bei der Alternativenprüfung -- a) Relativierung der Dominanz des Vorhabenträgers -- b) Vernünftigkeitskriterium als allgemeiner Prüfungsmaßstab -- 3. Mögliche Berücksichtigung der sog. Null-Variante -- 7 Entwicklung eines Drei-Phasen-Konzepts zur Akzeptanzsteigerung -- A. Grundzüge des Drei-Phasen-Konzepts 
505 8 |a I. Kombinierte Umsetzung -- II. Die drei Phasen des Konzepts im Einzelnen -- 1. Erste Phase: Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung -- 2. Zweite Phase: Externer Projektinformationsmanager -- a) Verfahrens- und projektbegleitendes Instrument -- b) Umsetzung als grundsätzlich einvernehmliche Beauftragung -- 3. Dritte Phase: Wirtschaftliche Partizipation am Vorhaben -- a) Materielles Element nach Abschluss des Verfahrens -- b) Ausgestaltung als ultima ratio -- c) Anordnung einer Nebenbestimmung zur wirtschaftlichen Partizipation -- B. Erfüllung der einzelnen Akzeptanzparameter durch das Drei-Phasen- Konzept -- I. Konkrete Ansprache der jeweiligen akzeptanzfördernden Faktoren -- 1. Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung -- 2. Externer Projektinformationsmanager -- 3. Wirtschaftliche Partizipation -- II. Abgrenzung zu "nicht relevanten" Gestaltungsmöglichkeiten -- 1. Bedarfserörterungsverfahren -- 2. Pauschale Siedlungsabstände -- 3. Umweltmediation -- 4. Ausweitung und Intensivierung der Alternativenprüfung -- 5. Plebiszitäre Elemente -- 6. Kommunalisierung -- 8 Rechtliche Bewertung des Drei-Phasen-Konzepts -- A. Konkrete Verortung und gesetzliche Ausgestaltung der Neuregelungen -- I. Vorschlag einer normativen Umsetzung des Drei-Phasen- Konzepts -- II. Eigenständiges Bundesgesetz -- 1. Gesetzgebungskompetenz des Bundes -- a) Recht der Energiewirtschaft als einschlägiger Kompetenztitel -- b) Erfordernis einer bundeseinheitlichen Regelung -- c) Keine Sperrwirkung aufgrund des 36g Abs 5 EEG 2021 -- d) Keine Einschlägigkeit von boden- und raumordnungsrechtlichen Kompetenztiteln -- 2. Keine Anwendbarkeit des Art. 84 Abs. 1 S. 7 GG -- III. Implementierung des Drei-Phasen-Konzepts auf Zulassungsebene -- 1. Akzeptanzsteigerungspotential der vorhabenbezogenen Entscheidungsstufe -- 2. Eigenständiges Verfahren der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung 
505 8 |a 3. Integration der einzelnen Phasen in das jeweilige Zulassungsverfahren -- B. Allgemeine Vorschriften -- 1. Gesetzesziele -- 2. Sachlicher Anwendungsbereich -- a) Erfasste Vorhabenarten -- b) Beschränkung auf planfeststellungspflichtige und UVPpflichtige Vorhaben -- 3. Begriffsbestimmungen -- a) Betroffene Öffentlichkeit -- b) Offerte -- c) Vorhabenträger -- d) Zuständige Behörde -- C. Rechtliche Würdigung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- I. Kritische Analyse der aktuellen Regelung des 25 Abs 3 VwVfG -- II. Anpassungs- und Erweiterungsvorschläge -- 1. Eindeutiger Anwendungsbereich -- 2. Ausgestaltung als Verpflichtung des Vorhabenträgers -- a) Rechtlich und tatsächlich zulässige Begründung einer Durchführungsverpflichtung -- b) Adressat der Verpflichtung -- c) Zeitpunkt -- d) Kreis der zu beteiligenden Personen -- e) Bekanntmachung -- f) Verfahrensdurchführung als solche -- aa) Unterrichtung der betroffenen Öffentlichkeit -- bb) Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung -- g) Organisations- und Leitungsverantwortung -- h) Fazit -- 3. Dokumentationspflicht -- 4. Mitteilung der Ergebnisse -- 5. Transferwirkung der Erkenntnisse -- 6. Keine Subsidiarität -- 7. Unberührtheitsklausel -- 8. Folgen von Verstößen -- a) Behandlung als vorläufiger Antrag -- b) Möglichkeit der Nachholung -- 9. Kostentragung -- 10. Resümee -- D. Rechtliche Gesichtspunkte eines verfahrensbegleitenden Projektinformationsmanagements -- I. Kritik an der gegenwärtigen Ausgestaltung des Projektmanagements -- II. Ansatzpunkte für ein verfahrensbegleitendes Projektinformationsmanagement -- 1. Funktion und Ausrichtung -- a) Integraler Bestandteil des Drei-Phasen-Konzepts -- b) Hybrid-Stellung des externen Projektinformationsmanagers -- 2. Anwendungsbereich -- a) Allgemeines -- b) Unberührtheitsklausel -- 3. Einsetzung eines externen Projektinformationsmanagers 
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3. Frühzeitige Einbeziehung in den Planungs- und Zulassungsprozess -- a) Akzeptanzeffektivität einer Öffentlichkeitsbeteiligung -- b) Forderung nach frühzeitiger Einflussnahme -- c) Entwickelte Vorschläge zur einer qualitativ verbesserten Öffentlichkeitsbeteiligung -- aa) Ausweitung kommunikativer und informatorischer Elemente -- bb) Bereits erfolgter Niederschlag im geltenden Recht -- 4. Akzeptanzsteigernde Charakteristika von umweltrelevanten Vorhaben -- 5. Regionale und kommunale Wertschöpfung bzw. direkte finanzielle Partizipation -- 6. Stärkere Einbindung der Gemeinden vor Ort -- III. Relevanzbestimmung einzelner Kriterien -- IV. Juristisch notwendige Verobjektivierung der einzelnen Kriterien -- 1. Beeinträchtigung der Landschaft -- 2. Unzureichende Standortprüfung -- 3. Gesundheitsbeeinträchtigende Nachteile -- 4. Optisch bedrängende Wirkung -- 5. Ideologische Kriterien -- 6. Fazit -- 5 Akzeptanzsteigerung bei unterschiedlichen Akteuren -- I. Die Bevölkerung als potentieller Adressat einer angestrebten Akzeptanzsteigerung -- 1. Räumliche Betroffenheit durch das Vorhaben selbst -- 2. Rechtliche bzw. interessensbasierte Betroffenheit durch die Zulassungsentscheidung -- 3. Rein emotionale Betroffenheit -- II. Die Gemeinden als potentielle Akzeptanzsubjekte -- III. Erforderliche Akzeptanzsteigerung bei anerkannten Umweltvereinigungen -- IV. Resümee -- Dritter Teil: Entwicklung eines integralen Gesamtkonzepts zur Akzeptanzsteigerung -- 6 Ausgangspunkt: Ausgewählte Strategien zur Akzeptanzsteigerung -- I. Kommunalisierung eines umweltrelevanten Vorhabens -- 1. Anlass und Ziel der Kommunalisierung -- 2. Gestaltungsvarianten von gemeindeinternen Projekten -- II. Wirtschaftliche Partizipation an einem Vorhaben eines privaten Dritten -- 1. Beispiel eines gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsmodells -- 2. Rein finanzielle Beteiligung als Alternative
3. Länderöffnungsklausel des 36g Abs. 5 EEG 2021 -- III. Festsetzung pauschaler Siedlungsabstände -- 1. Fachrechtliche Abstandsgebote -- a) Trennungsgrundsatz des 50 BImSchG -- b) Abstandserfordernisse auf Basis von TA Lärm-Richtwerten sowie des baurechtlichen Rücksichtnahmegebots -- c) Landesplanerische Abstandsvorgaben -- 2. Länderöffnungsklausel gemäß 249 Abs. 3 BauGB a.F -- a) Umsetzung der Länderöffnungsklausel in Bayern -- b) Verfassungsmäßigkeit der bayerischen Normierung -- IV. Neue Beteiligungsmöglichkeiten -- 1. Verfahrensübergreifende frühe Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß 25 Abs. 3 VwVfG -- a) Anwendung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- b) Durchführung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- c) Kreis der zu beteiligenden Personen -- d) Unterrichtung der betroffenen Öffentlichkeit -- e) Verfahrensdurchführung als solche -- f) Folgen von Verstößen gegen 25 Abs. 3 VwVfG -- g) Weitergehende Umsetzung in Baden-Württemberg -- 2. Bedarfserörterungsverfahren -- 3. Einschaltung eines privaten Dritten -- a) Projektmanager nach 29 NABEG bzw. 43g EnWG -- b) Instrument der Umweltmediation -- aa) Allgemein entwickelte Grundzüge einer Mediation -- bb) Umweltmediation nach 4 UVwG-BW -- 4. Stärkung der plebiszitären Bürgerbeteiligung -- a) Direkter Volksentscheid über das Projekt selbst -- b) Unmittelbare Abstimmung über die Finanzierung des Projekts -- V. Ausweitung bzw. Intensivierung der Alternativenprüfung -- 1. Grundzüge der planerischen Alternativenprüfung -- 2. Rechtliche Ansatzpunkte zur Akzeptanzförderung bei der Alternativenprüfung -- a) Relativierung der Dominanz des Vorhabenträgers -- b) Vernünftigkeitskriterium als allgemeiner Prüfungsmaßstab -- 3. Mögliche Berücksichtigung der sog. Null-Variante -- 7 Entwicklung eines Drei-Phasen-Konzepts zur Akzeptanzsteigerung -- A. Grundzüge des Drei-Phasen-Konzepts
I. Kombinierte Umsetzung -- II. Die drei Phasen des Konzepts im Einzelnen -- 1. Erste Phase: Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung -- 2. Zweite Phase: Externer Projektinformationsmanager -- a) Verfahrens- und projektbegleitendes Instrument -- b) Umsetzung als grundsätzlich einvernehmliche Beauftragung -- 3. Dritte Phase: Wirtschaftliche Partizipation am Vorhaben -- a) Materielles Element nach Abschluss des Verfahrens -- b) Ausgestaltung als ultima ratio -- c) Anordnung einer Nebenbestimmung zur wirtschaftlichen Partizipation -- B. Erfüllung der einzelnen Akzeptanzparameter durch das Drei-Phasen- Konzept -- I. Konkrete Ansprache der jeweiligen akzeptanzfördernden Faktoren -- 1. Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung -- 2. Externer Projektinformationsmanager -- 3. Wirtschaftliche Partizipation -- II. Abgrenzung zu "nicht relevanten" Gestaltungsmöglichkeiten -- 1. Bedarfserörterungsverfahren -- 2. Pauschale Siedlungsabstände -- 3. Umweltmediation -- 4. Ausweitung und Intensivierung der Alternativenprüfung -- 5. Plebiszitäre Elemente -- 6. Kommunalisierung -- 8 Rechtliche Bewertung des Drei-Phasen-Konzepts -- A. Konkrete Verortung und gesetzliche Ausgestaltung der Neuregelungen -- I. Vorschlag einer normativen Umsetzung des Drei-Phasen- Konzepts -- II. Eigenständiges Bundesgesetz -- 1. Gesetzgebungskompetenz des Bundes -- a) Recht der Energiewirtschaft als einschlägiger Kompetenztitel -- b) Erfordernis einer bundeseinheitlichen Regelung -- c) Keine Sperrwirkung aufgrund des 36g Abs 5 EEG 2021 -- d) Keine Einschlägigkeit von boden- und raumordnungsrechtlichen Kompetenztiteln -- 2. Keine Anwendbarkeit des Art. 84 Abs. 1 S. 7 GG -- III. Implementierung des Drei-Phasen-Konzepts auf Zulassungsebene -- 1. Akzeptanzsteigerungspotential der vorhabenbezogenen Entscheidungsstufe -- 2. Eigenständiges Verfahren der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung
3. Integration der einzelnen Phasen in das jeweilige Zulassungsverfahren -- B. Allgemeine Vorschriften -- 1. Gesetzesziele -- 2. Sachlicher Anwendungsbereich -- a) Erfasste Vorhabenarten -- b) Beschränkung auf planfeststellungspflichtige und UVPpflichtige Vorhaben -- 3. Begriffsbestimmungen -- a) Betroffene Öffentlichkeit -- b) Offerte -- c) Vorhabenträger -- d) Zuständige Behörde -- C. Rechtliche Würdigung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- I. Kritische Analyse der aktuellen Regelung des 25 Abs 3 VwVfG -- II. Anpassungs- und Erweiterungsvorschläge -- 1. Eindeutiger Anwendungsbereich -- 2. Ausgestaltung als Verpflichtung des Vorhabenträgers -- a) Rechtlich und tatsächlich zulässige Begründung einer Durchführungsverpflichtung -- b) Adressat der Verpflichtung -- c) Zeitpunkt -- d) Kreis der zu beteiligenden Personen -- e) Bekanntmachung -- f) Verfahrensdurchführung als solche -- aa) Unterrichtung der betroffenen Öffentlichkeit -- bb) Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung -- g) Organisations- und Leitungsverantwortung -- h) Fazit -- 3. Dokumentationspflicht -- 4. Mitteilung der Ergebnisse -- 5. Transferwirkung der Erkenntnisse -- 6. Keine Subsidiarität -- 7. Unberührtheitsklausel -- 8. Folgen von Verstößen -- a) Behandlung als vorläufiger Antrag -- b) Möglichkeit der Nachholung -- 9. Kostentragung -- 10. Resümee -- D. Rechtliche Gesichtspunkte eines verfahrensbegleitenden Projektinformationsmanagements -- I. Kritik an der gegenwärtigen Ausgestaltung des Projektmanagements -- II. Ansatzpunkte für ein verfahrensbegleitendes Projektinformationsmanagement -- 1. Funktion und Ausrichtung -- a) Integraler Bestandteil des Drei-Phasen-Konzepts -- b) Hybrid-Stellung des externen Projektinformationsmanagers -- 2. Anwendungsbereich -- a) Allgemeines -- b) Unberührtheitsklausel -- 3. Einsetzung eines externen Projektinformationsmanagers
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Realisierung der Energiewende im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher und lokaler Akzeptanz -- II. Anstreben von Akzeptanzsteigerung als Lösungsmöglichkeit -- 2 Ziel und Gang der Untersuchung -- I. Optimierung bestehender Akzeptanzansätze -- II. Konkrete Vorgehensweise der Untersuchung -- Zweiter Teil: Akzeptanzbegriff und seine Bedeutung im Bereich erneuerbarer Energien -- 3 Bestimmung und Herleitung eines Akzeptanzverständnisses -- I. Akzeptanz im allgemeinen Sprachgebrauch -- II. Akzeptanz aus soziologischer Sicht -- 1. Definition nach Endruweit -- 2. Definitionsvorschlag von Lucke -- III. Akzeptanz im umweltpsychologischen Sinn -- IV. Akzeptanz im juristischen Sinn -- 1. Rechtsdogmatische Verortung von Akzeptanz -- 2. Rechtliche Zielsetzungen -- 3. Bestehende juristische Akzeptanzansätze -- a) Rechtssoziologische Ansatzpunkte -- b) Rechtspsychologische Herangehensweise -- c) Justizielle Begriffsbestimmung -- 4. Novellierter Ansatz -- a) Schaffung von "optimierender" Akzeptanz bzw. einer Akzeptanzsteigerung -- b) Zusammenspiel von Verfahrens- und Ergebnis-Akzeptanz -- c) Kein Anspruch auf akzeptanzfähige Entscheidung -- d) Akzeptanzskala -- e) Akzeptanzsteigerung als Ziel -- 4 Relevante Kriterien für die angestrebte Akzeptanzsteigerung -- I. Potentielle Konfliktfelder -- 1. Störpotential des Vorhabens selbst -- 2. Ökologische Beeinträchtigungen -- 3. Ökonomische Aspekte -- 4. Verfahrensrechtliche Partizipationsdefizite -- 5. Ideologische Kriterien -- II. Akzeptanzfördernde Faktoren: Akzeptanzparameter -- 1. Glaubwürdigkeit und Vertrauen in das Projekt -- 2. Angemessene/Ausgewogene Standortwahl</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">3. Frühzeitige Einbeziehung in den Planungs- und Zulassungsprozess -- a) Akzeptanzeffektivität einer Öffentlichkeitsbeteiligung -- b) Forderung nach frühzeitiger Einflussnahme -- c) Entwickelte Vorschläge zur einer qualitativ verbesserten Öffentlichkeitsbeteiligung -- aa) Ausweitung kommunikativer und informatorischer Elemente -- bb) Bereits erfolgter Niederschlag im geltenden Recht -- 4. Akzeptanzsteigernde Charakteristika von umweltrelevanten Vorhaben -- 5. Regionale und kommunale Wertschöpfung bzw. direkte finanzielle Partizipation -- 6. Stärkere Einbindung der Gemeinden vor Ort -- III. Relevanzbestimmung einzelner Kriterien -- IV. Juristisch notwendige Verobjektivierung der einzelnen Kriterien -- 1. Beeinträchtigung der Landschaft -- 2. Unzureichende Standortprüfung -- 3. Gesundheitsbeeinträchtigende Nachteile -- 4. Optisch bedrängende Wirkung -- 5. Ideologische Kriterien -- 6. Fazit -- 5 Akzeptanzsteigerung bei unterschiedlichen Akteuren -- I. Die Bevölkerung als potentieller Adressat einer angestrebten Akzeptanzsteigerung -- 1. Räumliche Betroffenheit durch das Vorhaben selbst -- 2. Rechtliche bzw. interessensbasierte Betroffenheit durch die Zulassungsentscheidung -- 3. Rein emotionale Betroffenheit -- II. Die Gemeinden als potentielle Akzeptanzsubjekte -- III. Erforderliche Akzeptanzsteigerung bei anerkannten Umweltvereinigungen -- IV. Resümee -- Dritter Teil: Entwicklung eines integralen Gesamtkonzepts zur Akzeptanzsteigerung -- 6 Ausgangspunkt: Ausgewählte Strategien zur Akzeptanzsteigerung -- I. Kommunalisierung eines umweltrelevanten Vorhabens -- 1. Anlass und Ziel der Kommunalisierung -- 2. Gestaltungsvarianten von gemeindeinternen Projekten -- II. Wirtschaftliche Partizipation an einem Vorhaben eines privaten Dritten -- 1. Beispiel eines gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsmodells -- 2. Rein finanzielle Beteiligung als Alternative</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">3. Länderöffnungsklausel des 36g Abs. 5 EEG 2021 -- III. Festsetzung pauschaler Siedlungsabstände -- 1. Fachrechtliche Abstandsgebote -- a) Trennungsgrundsatz des 50 BImSchG -- b) Abstandserfordernisse auf Basis von TA Lärm-Richtwerten sowie des baurechtlichen Rücksichtnahmegebots -- c) Landesplanerische Abstandsvorgaben -- 2. Länderöffnungsklausel gemäß 249 Abs. 3 BauGB a.F -- a) Umsetzung der Länderöffnungsklausel in Bayern -- b) Verfassungsmäßigkeit der bayerischen Normierung -- IV. Neue Beteiligungsmöglichkeiten -- 1. Verfahrensübergreifende frühe Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß 25 Abs. 3 VwVfG -- a) Anwendung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- b) Durchführung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- c) Kreis der zu beteiligenden Personen -- d) Unterrichtung der betroffenen Öffentlichkeit -- e) Verfahrensdurchführung als solche -- f) Folgen von Verstößen gegen 25 Abs. 3 VwVfG -- g) Weitergehende Umsetzung in Baden-Württemberg -- 2. Bedarfserörterungsverfahren -- 3. Einschaltung eines privaten Dritten -- a) Projektmanager nach 29 NABEG bzw. 43g EnWG -- b) Instrument der Umweltmediation -- aa) Allgemein entwickelte Grundzüge einer Mediation -- bb) Umweltmediation nach 4 UVwG-BW -- 4. Stärkung der plebiszitären Bürgerbeteiligung -- a) Direkter Volksentscheid über das Projekt selbst -- b) Unmittelbare Abstimmung über die Finanzierung des Projekts -- V. Ausweitung bzw. Intensivierung der Alternativenprüfung -- 1. Grundzüge der planerischen Alternativenprüfung -- 2. Rechtliche Ansatzpunkte zur Akzeptanzförderung bei der Alternativenprüfung -- a) Relativierung der Dominanz des Vorhabenträgers -- b) Vernünftigkeitskriterium als allgemeiner Prüfungsmaßstab -- 3. Mögliche Berücksichtigung der sog. Null-Variante -- 7 Entwicklung eines Drei-Phasen-Konzepts zur Akzeptanzsteigerung -- A. Grundzüge des Drei-Phasen-Konzepts</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">I. Kombinierte Umsetzung -- II. Die drei Phasen des Konzepts im Einzelnen -- 1. Erste Phase: Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung -- 2. Zweite Phase: Externer Projektinformationsmanager -- a) Verfahrens- und projektbegleitendes Instrument -- b) Umsetzung als grundsätzlich einvernehmliche Beauftragung -- 3. Dritte Phase: Wirtschaftliche Partizipation am Vorhaben -- a) Materielles Element nach Abschluss des Verfahrens -- b) Ausgestaltung als ultima ratio -- c) Anordnung einer Nebenbestimmung zur wirtschaftlichen Partizipation -- B. Erfüllung der einzelnen Akzeptanzparameter durch das Drei-Phasen- Konzept -- I. Konkrete Ansprache der jeweiligen akzeptanzfördernden Faktoren -- 1. Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung -- 2. Externer Projektinformationsmanager -- 3. Wirtschaftliche Partizipation -- II. Abgrenzung zu "nicht relevanten" Gestaltungsmöglichkeiten -- 1. Bedarfserörterungsverfahren -- 2. Pauschale Siedlungsabstände -- 3. Umweltmediation -- 4. Ausweitung und Intensivierung der Alternativenprüfung -- 5. Plebiszitäre Elemente -- 6. Kommunalisierung -- 8 Rechtliche Bewertung des Drei-Phasen-Konzepts -- A. Konkrete Verortung und gesetzliche Ausgestaltung der Neuregelungen -- I. Vorschlag einer normativen Umsetzung des Drei-Phasen- Konzepts -- II. Eigenständiges Bundesgesetz -- 1. Gesetzgebungskompetenz des Bundes -- a) Recht der Energiewirtschaft als einschlägiger Kompetenztitel -- b) Erfordernis einer bundeseinheitlichen Regelung -- c) Keine Sperrwirkung aufgrund des 36g Abs 5 EEG 2021 -- d) Keine Einschlägigkeit von boden- und raumordnungsrechtlichen Kompetenztiteln -- 2. Keine Anwendbarkeit des Art. 84 Abs. 1 S. 7 GG -- III. Implementierung des Drei-Phasen-Konzepts auf Zulassungsebene -- 1. Akzeptanzsteigerungspotential der vorhabenbezogenen Entscheidungsstufe -- 2. Eigenständiges Verfahren der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">3. Integration der einzelnen Phasen in das jeweilige Zulassungsverfahren -- B. Allgemeine Vorschriften -- 1. Gesetzesziele -- 2. Sachlicher Anwendungsbereich -- a) Erfasste Vorhabenarten -- b) Beschränkung auf planfeststellungspflichtige und UVPpflichtige Vorhaben -- 3. Begriffsbestimmungen -- a) Betroffene Öffentlichkeit -- b) Offerte -- c) Vorhabenträger -- d) Zuständige Behörde -- C. Rechtliche Würdigung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- I. Kritische Analyse der aktuellen Regelung des 25 Abs 3 VwVfG -- II. Anpassungs- und Erweiterungsvorschläge -- 1. Eindeutiger Anwendungsbereich -- 2. Ausgestaltung als Verpflichtung des Vorhabenträgers -- a) Rechtlich und tatsächlich zulässige Begründung einer Durchführungsverpflichtung -- b) Adressat der Verpflichtung -- c) Zeitpunkt -- d) Kreis der zu beteiligenden Personen -- e) Bekanntmachung -- f) Verfahrensdurchführung als solche -- aa) Unterrichtung der betroffenen Öffentlichkeit -- bb) Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung -- g) Organisations- und Leitungsverantwortung -- h) Fazit -- 3. Dokumentationspflicht -- 4. Mitteilung der Ergebnisse -- 5. Transferwirkung der Erkenntnisse -- 6. Keine Subsidiarität -- 7. Unberührtheitsklausel -- 8. Folgen von Verstößen -- a) Behandlung als vorläufiger Antrag -- b) Möglichkeit der Nachholung -- 9. Kostentragung -- 10. Resümee -- D. Rechtliche Gesichtspunkte eines verfahrensbegleitenden Projektinformationsmanagements -- I. Kritik an der gegenwärtigen Ausgestaltung des Projektmanagements -- II. Ansatzpunkte für ein verfahrensbegleitendes Projektinformationsmanagement -- 1. Funktion und Ausrichtung -- a) Integraler Bestandteil des Drei-Phasen-Konzepts -- b) Hybrid-Stellung des externen Projektinformationsmanagers -- 2. Anwendungsbereich -- a) Allgemeines -- b) Unberührtheitsklausel -- 3. Einsetzung eines externen Projektinformationsmanagers</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">a) Einvernehmliche Beauftragung</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Akzeptanz</subfield><subfield code="0">(DE-588)4000996-8</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Rechtspsychologie</subfield><subfield code="0">(DE-588)4177258-1</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Energierecht</subfield><subfield code="0">(DE-588)4130688-0</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Verbesserung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4309013-8</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield 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isbn 9783161602672
language German
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Akzeptanzmodelle Eine rechtliche Analyse im Bereich erneuerbarer Energien
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Description based on publisher supplied metadata and other sources
Cover -- Titel -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Erster Teil: Thematische Hinführung -- 1 Problemaufriss - oder: Die fortwährende Suche nach Akzeptanz -- I. Realisierung der Energiewende im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher und lokaler Akzeptanz -- II. Anstreben von Akzeptanzsteigerung als Lösungsmöglichkeit -- 2 Ziel und Gang der Untersuchung -- I. Optimierung bestehender Akzeptanzansätze -- II. Konkrete Vorgehensweise der Untersuchung -- Zweiter Teil: Akzeptanzbegriff und seine Bedeutung im Bereich erneuerbarer Energien -- 3 Bestimmung und Herleitung eines Akzeptanzverständnisses -- I. Akzeptanz im allgemeinen Sprachgebrauch -- II. Akzeptanz aus soziologischer Sicht -- 1. Definition nach Endruweit -- 2. Definitionsvorschlag von Lucke -- III. Akzeptanz im umweltpsychologischen Sinn -- IV. Akzeptanz im juristischen Sinn -- 1. Rechtsdogmatische Verortung von Akzeptanz -- 2. Rechtliche Zielsetzungen -- 3. Bestehende juristische Akzeptanzansätze -- a) Rechtssoziologische Ansatzpunkte -- b) Rechtspsychologische Herangehensweise -- c) Justizielle Begriffsbestimmung -- 4. Novellierter Ansatz -- a) Schaffung von "optimierender" Akzeptanz bzw. einer Akzeptanzsteigerung -- b) Zusammenspiel von Verfahrens- und Ergebnis-Akzeptanz -- c) Kein Anspruch auf akzeptanzfähige Entscheidung -- d) Akzeptanzskala -- e) Akzeptanzsteigerung als Ziel -- 4 Relevante Kriterien für die angestrebte Akzeptanzsteigerung -- I. Potentielle Konfliktfelder -- 1. Störpotential des Vorhabens selbst -- 2. Ökologische Beeinträchtigungen -- 3. Ökonomische Aspekte -- 4. Verfahrensrechtliche Partizipationsdefizite -- 5. Ideologische Kriterien -- II. Akzeptanzfördernde Faktoren: Akzeptanzparameter -- 1. Glaubwürdigkeit und Vertrauen in das Projekt -- 2. Angemessene/Ausgewogene Standortwahl
3. Frühzeitige Einbeziehung in den Planungs- und Zulassungsprozess -- a) Akzeptanzeffektivität einer Öffentlichkeitsbeteiligung -- b) Forderung nach frühzeitiger Einflussnahme -- c) Entwickelte Vorschläge zur einer qualitativ verbesserten Öffentlichkeitsbeteiligung -- aa) Ausweitung kommunikativer und informatorischer Elemente -- bb) Bereits erfolgter Niederschlag im geltenden Recht -- 4. Akzeptanzsteigernde Charakteristika von umweltrelevanten Vorhaben -- 5. Regionale und kommunale Wertschöpfung bzw. direkte finanzielle Partizipation -- 6. Stärkere Einbindung der Gemeinden vor Ort -- III. Relevanzbestimmung einzelner Kriterien -- IV. Juristisch notwendige Verobjektivierung der einzelnen Kriterien -- 1. Beeinträchtigung der Landschaft -- 2. Unzureichende Standortprüfung -- 3. Gesundheitsbeeinträchtigende Nachteile -- 4. Optisch bedrängende Wirkung -- 5. Ideologische Kriterien -- 6. Fazit -- 5 Akzeptanzsteigerung bei unterschiedlichen Akteuren -- I. Die Bevölkerung als potentieller Adressat einer angestrebten Akzeptanzsteigerung -- 1. Räumliche Betroffenheit durch das Vorhaben selbst -- 2. Rechtliche bzw. interessensbasierte Betroffenheit durch die Zulassungsentscheidung -- 3. Rein emotionale Betroffenheit -- II. Die Gemeinden als potentielle Akzeptanzsubjekte -- III. Erforderliche Akzeptanzsteigerung bei anerkannten Umweltvereinigungen -- IV. Resümee -- Dritter Teil: Entwicklung eines integralen Gesamtkonzepts zur Akzeptanzsteigerung -- 6 Ausgangspunkt: Ausgewählte Strategien zur Akzeptanzsteigerung -- I. Kommunalisierung eines umweltrelevanten Vorhabens -- 1. Anlass und Ziel der Kommunalisierung -- 2. Gestaltungsvarianten von gemeindeinternen Projekten -- II. Wirtschaftliche Partizipation an einem Vorhaben eines privaten Dritten -- 1. Beispiel eines gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsmodells -- 2. Rein finanzielle Beteiligung als Alternative
3. Länderöffnungsklausel des 36g Abs. 5 EEG 2021 -- III. Festsetzung pauschaler Siedlungsabstände -- 1. Fachrechtliche Abstandsgebote -- a) Trennungsgrundsatz des 50 BImSchG -- b) Abstandserfordernisse auf Basis von TA Lärm-Richtwerten sowie des baurechtlichen Rücksichtnahmegebots -- c) Landesplanerische Abstandsvorgaben -- 2. Länderöffnungsklausel gemäß 249 Abs. 3 BauGB a.F -- a) Umsetzung der Länderöffnungsklausel in Bayern -- b) Verfassungsmäßigkeit der bayerischen Normierung -- IV. Neue Beteiligungsmöglichkeiten -- 1. Verfahrensübergreifende frühe Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß 25 Abs. 3 VwVfG -- a) Anwendung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- b) Durchführung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- c) Kreis der zu beteiligenden Personen -- d) Unterrichtung der betroffenen Öffentlichkeit -- e) Verfahrensdurchführung als solche -- f) Folgen von Verstößen gegen 25 Abs. 3 VwVfG -- g) Weitergehende Umsetzung in Baden-Württemberg -- 2. Bedarfserörterungsverfahren -- 3. Einschaltung eines privaten Dritten -- a) Projektmanager nach 29 NABEG bzw. 43g EnWG -- b) Instrument der Umweltmediation -- aa) Allgemein entwickelte Grundzüge einer Mediation -- bb) Umweltmediation nach 4 UVwG-BW -- 4. Stärkung der plebiszitären Bürgerbeteiligung -- a) Direkter Volksentscheid über das Projekt selbst -- b) Unmittelbare Abstimmung über die Finanzierung des Projekts -- V. Ausweitung bzw. Intensivierung der Alternativenprüfung -- 1. Grundzüge der planerischen Alternativenprüfung -- 2. Rechtliche Ansatzpunkte zur Akzeptanzförderung bei der Alternativenprüfung -- a) Relativierung der Dominanz des Vorhabenträgers -- b) Vernünftigkeitskriterium als allgemeiner Prüfungsmaßstab -- 3. Mögliche Berücksichtigung der sog. Null-Variante -- 7 Entwicklung eines Drei-Phasen-Konzepts zur Akzeptanzsteigerung -- A. Grundzüge des Drei-Phasen-Konzepts
I. Kombinierte Umsetzung -- II. Die drei Phasen des Konzepts im Einzelnen -- 1. Erste Phase: Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung -- 2. Zweite Phase: Externer Projektinformationsmanager -- a) Verfahrens- und projektbegleitendes Instrument -- b) Umsetzung als grundsätzlich einvernehmliche Beauftragung -- 3. Dritte Phase: Wirtschaftliche Partizipation am Vorhaben -- a) Materielles Element nach Abschluss des Verfahrens -- b) Ausgestaltung als ultima ratio -- c) Anordnung einer Nebenbestimmung zur wirtschaftlichen Partizipation -- B. Erfüllung der einzelnen Akzeptanzparameter durch das Drei-Phasen- Konzept -- I. Konkrete Ansprache der jeweiligen akzeptanzfördernden Faktoren -- 1. Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung -- 2. Externer Projektinformationsmanager -- 3. Wirtschaftliche Partizipation -- II. Abgrenzung zu "nicht relevanten" Gestaltungsmöglichkeiten -- 1. Bedarfserörterungsverfahren -- 2. Pauschale Siedlungsabstände -- 3. Umweltmediation -- 4. Ausweitung und Intensivierung der Alternativenprüfung -- 5. Plebiszitäre Elemente -- 6. Kommunalisierung -- 8 Rechtliche Bewertung des Drei-Phasen-Konzepts -- A. Konkrete Verortung und gesetzliche Ausgestaltung der Neuregelungen -- I. Vorschlag einer normativen Umsetzung des Drei-Phasen- Konzepts -- II. Eigenständiges Bundesgesetz -- 1. Gesetzgebungskompetenz des Bundes -- a) Recht der Energiewirtschaft als einschlägiger Kompetenztitel -- b) Erfordernis einer bundeseinheitlichen Regelung -- c) Keine Sperrwirkung aufgrund des 36g Abs 5 EEG 2021 -- d) Keine Einschlägigkeit von boden- und raumordnungsrechtlichen Kompetenztiteln -- 2. Keine Anwendbarkeit des Art. 84 Abs. 1 S. 7 GG -- III. Implementierung des Drei-Phasen-Konzepts auf Zulassungsebene -- 1. Akzeptanzsteigerungspotential der vorhabenbezogenen Entscheidungsstufe -- 2. Eigenständiges Verfahren der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung
3. Integration der einzelnen Phasen in das jeweilige Zulassungsverfahren -- B. Allgemeine Vorschriften -- 1. Gesetzesziele -- 2. Sachlicher Anwendungsbereich -- a) Erfasste Vorhabenarten -- b) Beschränkung auf planfeststellungspflichtige und UVPpflichtige Vorhaben -- 3. Begriffsbestimmungen -- a) Betroffene Öffentlichkeit -- b) Offerte -- c) Vorhabenträger -- d) Zuständige Behörde -- C. Rechtliche Würdigung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- I. Kritische Analyse der aktuellen Regelung des 25 Abs 3 VwVfG -- II. Anpassungs- und Erweiterungsvorschläge -- 1. Eindeutiger Anwendungsbereich -- 2. Ausgestaltung als Verpflichtung des Vorhabenträgers -- a) Rechtlich und tatsächlich zulässige Begründung einer Durchführungsverpflichtung -- b) Adressat der Verpflichtung -- c) Zeitpunkt -- d) Kreis der zu beteiligenden Personen -- e) Bekanntmachung -- f) Verfahrensdurchführung als solche -- aa) Unterrichtung der betroffenen Öffentlichkeit -- bb) Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung -- g) Organisations- und Leitungsverantwortung -- h) Fazit -- 3. Dokumentationspflicht -- 4. Mitteilung der Ergebnisse -- 5. Transferwirkung der Erkenntnisse -- 6. Keine Subsidiarität -- 7. Unberührtheitsklausel -- 8. Folgen von Verstößen -- a) Behandlung als vorläufiger Antrag -- b) Möglichkeit der Nachholung -- 9. Kostentragung -- 10. Resümee -- D. Rechtliche Gesichtspunkte eines verfahrensbegleitenden Projektinformationsmanagements -- I. Kritik an der gegenwärtigen Ausgestaltung des Projektmanagements -- II. Ansatzpunkte für ein verfahrensbegleitendes Projektinformationsmanagement -- 1. Funktion und Ausrichtung -- a) Integraler Bestandteil des Drei-Phasen-Konzepts -- b) Hybrid-Stellung des externen Projektinformationsmanagers -- 2. Anwendungsbereich -- a) Allgemeines -- b) Unberührtheitsklausel -- 3. Einsetzung eines externen Projektinformationsmanagers
a) Einvernehmliche Beauftragung
Akzeptanz (DE-588)4000996-8 gnd rswk-swf
Rechtspsychologie (DE-588)4177258-1 gnd rswk-swf
Energierecht (DE-588)4130688-0 gnd rswk-swf
Verbesserung (DE-588)4309013-8 gnd rswk-swf
Rechtsetzung (DE-588)4048786-6 gnd rswk-swf
Gesetzentwurf (DE-588)4157094-7 gnd rswk-swf
Gesetzgebungsverfahren (DE-588)4131720-8 gnd rswk-swf
Bürgerbeteiligung (DE-588)4008767-0 gnd rswk-swf
Erneuerbare Energien (DE-588)4068598-6 gnd rswk-swf
Gesetzgebungslehre (DE-588)4157102-2 gnd rswk-swf
Netzausbau (DE-588)1031290052 gnd rswk-swf
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Erscheint auch als Druck-Ausgabe Lorenz, Christina Akzeptanzmodelle Tübingen : Mohr Siebeck,c2022 9783161602665
spellingShingle Lorenz, Christina
Akzeptanzmodelle Eine rechtliche Analyse im Bereich erneuerbarer Energien
Cover -- Titel -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Erster Teil: Thematische Hinführung -- 1 Problemaufriss - oder: Die fortwährende Suche nach Akzeptanz -- I. Realisierung der Energiewende im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher und lokaler Akzeptanz -- II. Anstreben von Akzeptanzsteigerung als Lösungsmöglichkeit -- 2 Ziel und Gang der Untersuchung -- I. Optimierung bestehender Akzeptanzansätze -- II. Konkrete Vorgehensweise der Untersuchung -- Zweiter Teil: Akzeptanzbegriff und seine Bedeutung im Bereich erneuerbarer Energien -- 3 Bestimmung und Herleitung eines Akzeptanzverständnisses -- I. Akzeptanz im allgemeinen Sprachgebrauch -- II. Akzeptanz aus soziologischer Sicht -- 1. Definition nach Endruweit -- 2. Definitionsvorschlag von Lucke -- III. Akzeptanz im umweltpsychologischen Sinn -- IV. Akzeptanz im juristischen Sinn -- 1. Rechtsdogmatische Verortung von Akzeptanz -- 2. Rechtliche Zielsetzungen -- 3. Bestehende juristische Akzeptanzansätze -- a) Rechtssoziologische Ansatzpunkte -- b) Rechtspsychologische Herangehensweise -- c) Justizielle Begriffsbestimmung -- 4. Novellierter Ansatz -- a) Schaffung von "optimierender" Akzeptanz bzw. einer Akzeptanzsteigerung -- b) Zusammenspiel von Verfahrens- und Ergebnis-Akzeptanz -- c) Kein Anspruch auf akzeptanzfähige Entscheidung -- d) Akzeptanzskala -- e) Akzeptanzsteigerung als Ziel -- 4 Relevante Kriterien für die angestrebte Akzeptanzsteigerung -- I. Potentielle Konfliktfelder -- 1. Störpotential des Vorhabens selbst -- 2. Ökologische Beeinträchtigungen -- 3. Ökonomische Aspekte -- 4. Verfahrensrechtliche Partizipationsdefizite -- 5. Ideologische Kriterien -- II. Akzeptanzfördernde Faktoren: Akzeptanzparameter -- 1. Glaubwürdigkeit und Vertrauen in das Projekt -- 2. Angemessene/Ausgewogene Standortwahl
3. Frühzeitige Einbeziehung in den Planungs- und Zulassungsprozess -- a) Akzeptanzeffektivität einer Öffentlichkeitsbeteiligung -- b) Forderung nach frühzeitiger Einflussnahme -- c) Entwickelte Vorschläge zur einer qualitativ verbesserten Öffentlichkeitsbeteiligung -- aa) Ausweitung kommunikativer und informatorischer Elemente -- bb) Bereits erfolgter Niederschlag im geltenden Recht -- 4. Akzeptanzsteigernde Charakteristika von umweltrelevanten Vorhaben -- 5. Regionale und kommunale Wertschöpfung bzw. direkte finanzielle Partizipation -- 6. Stärkere Einbindung der Gemeinden vor Ort -- III. Relevanzbestimmung einzelner Kriterien -- IV. Juristisch notwendige Verobjektivierung der einzelnen Kriterien -- 1. Beeinträchtigung der Landschaft -- 2. Unzureichende Standortprüfung -- 3. Gesundheitsbeeinträchtigende Nachteile -- 4. Optisch bedrängende Wirkung -- 5. Ideologische Kriterien -- 6. Fazit -- 5 Akzeptanzsteigerung bei unterschiedlichen Akteuren -- I. Die Bevölkerung als potentieller Adressat einer angestrebten Akzeptanzsteigerung -- 1. Räumliche Betroffenheit durch das Vorhaben selbst -- 2. Rechtliche bzw. interessensbasierte Betroffenheit durch die Zulassungsentscheidung -- 3. Rein emotionale Betroffenheit -- II. Die Gemeinden als potentielle Akzeptanzsubjekte -- III. Erforderliche Akzeptanzsteigerung bei anerkannten Umweltvereinigungen -- IV. Resümee -- Dritter Teil: Entwicklung eines integralen Gesamtkonzepts zur Akzeptanzsteigerung -- 6 Ausgangspunkt: Ausgewählte Strategien zur Akzeptanzsteigerung -- I. Kommunalisierung eines umweltrelevanten Vorhabens -- 1. Anlass und Ziel der Kommunalisierung -- 2. Gestaltungsvarianten von gemeindeinternen Projekten -- II. Wirtschaftliche Partizipation an einem Vorhaben eines privaten Dritten -- 1. Beispiel eines gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsmodells -- 2. Rein finanzielle Beteiligung als Alternative
3. Länderöffnungsklausel des 36g Abs. 5 EEG 2021 -- III. Festsetzung pauschaler Siedlungsabstände -- 1. Fachrechtliche Abstandsgebote -- a) Trennungsgrundsatz des 50 BImSchG -- b) Abstandserfordernisse auf Basis von TA Lärm-Richtwerten sowie des baurechtlichen Rücksichtnahmegebots -- c) Landesplanerische Abstandsvorgaben -- 2. Länderöffnungsklausel gemäß 249 Abs. 3 BauGB a.F -- a) Umsetzung der Länderöffnungsklausel in Bayern -- b) Verfassungsmäßigkeit der bayerischen Normierung -- IV. Neue Beteiligungsmöglichkeiten -- 1. Verfahrensübergreifende frühe Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß 25 Abs. 3 VwVfG -- a) Anwendung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- b) Durchführung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- c) Kreis der zu beteiligenden Personen -- d) Unterrichtung der betroffenen Öffentlichkeit -- e) Verfahrensdurchführung als solche -- f) Folgen von Verstößen gegen 25 Abs. 3 VwVfG -- g) Weitergehende Umsetzung in Baden-Württemberg -- 2. Bedarfserörterungsverfahren -- 3. Einschaltung eines privaten Dritten -- a) Projektmanager nach 29 NABEG bzw. 43g EnWG -- b) Instrument der Umweltmediation -- aa) Allgemein entwickelte Grundzüge einer Mediation -- bb) Umweltmediation nach 4 UVwG-BW -- 4. Stärkung der plebiszitären Bürgerbeteiligung -- a) Direkter Volksentscheid über das Projekt selbst -- b) Unmittelbare Abstimmung über die Finanzierung des Projekts -- V. Ausweitung bzw. Intensivierung der Alternativenprüfung -- 1. Grundzüge der planerischen Alternativenprüfung -- 2. Rechtliche Ansatzpunkte zur Akzeptanzförderung bei der Alternativenprüfung -- a) Relativierung der Dominanz des Vorhabenträgers -- b) Vernünftigkeitskriterium als allgemeiner Prüfungsmaßstab -- 3. Mögliche Berücksichtigung der sog. Null-Variante -- 7 Entwicklung eines Drei-Phasen-Konzepts zur Akzeptanzsteigerung -- A. Grundzüge des Drei-Phasen-Konzepts
I. Kombinierte Umsetzung -- II. Die drei Phasen des Konzepts im Einzelnen -- 1. Erste Phase: Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung -- 2. Zweite Phase: Externer Projektinformationsmanager -- a) Verfahrens- und projektbegleitendes Instrument -- b) Umsetzung als grundsätzlich einvernehmliche Beauftragung -- 3. Dritte Phase: Wirtschaftliche Partizipation am Vorhaben -- a) Materielles Element nach Abschluss des Verfahrens -- b) Ausgestaltung als ultima ratio -- c) Anordnung einer Nebenbestimmung zur wirtschaftlichen Partizipation -- B. Erfüllung der einzelnen Akzeptanzparameter durch das Drei-Phasen- Konzept -- I. Konkrete Ansprache der jeweiligen akzeptanzfördernden Faktoren -- 1. Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung -- 2. Externer Projektinformationsmanager -- 3. Wirtschaftliche Partizipation -- II. Abgrenzung zu "nicht relevanten" Gestaltungsmöglichkeiten -- 1. Bedarfserörterungsverfahren -- 2. Pauschale Siedlungsabstände -- 3. Umweltmediation -- 4. Ausweitung und Intensivierung der Alternativenprüfung -- 5. Plebiszitäre Elemente -- 6. Kommunalisierung -- 8 Rechtliche Bewertung des Drei-Phasen-Konzepts -- A. Konkrete Verortung und gesetzliche Ausgestaltung der Neuregelungen -- I. Vorschlag einer normativen Umsetzung des Drei-Phasen- Konzepts -- II. Eigenständiges Bundesgesetz -- 1. Gesetzgebungskompetenz des Bundes -- a) Recht der Energiewirtschaft als einschlägiger Kompetenztitel -- b) Erfordernis einer bundeseinheitlichen Regelung -- c) Keine Sperrwirkung aufgrund des 36g Abs 5 EEG 2021 -- d) Keine Einschlägigkeit von boden- und raumordnungsrechtlichen Kompetenztiteln -- 2. Keine Anwendbarkeit des Art. 84 Abs. 1 S. 7 GG -- III. Implementierung des Drei-Phasen-Konzepts auf Zulassungsebene -- 1. Akzeptanzsteigerungspotential der vorhabenbezogenen Entscheidungsstufe -- 2. Eigenständiges Verfahren der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung
3. Integration der einzelnen Phasen in das jeweilige Zulassungsverfahren -- B. Allgemeine Vorschriften -- 1. Gesetzesziele -- 2. Sachlicher Anwendungsbereich -- a) Erfasste Vorhabenarten -- b) Beschränkung auf planfeststellungspflichtige und UVPpflichtige Vorhaben -- 3. Begriffsbestimmungen -- a) Betroffene Öffentlichkeit -- b) Offerte -- c) Vorhabenträger -- d) Zuständige Behörde -- C. Rechtliche Würdigung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung -- I. Kritische Analyse der aktuellen Regelung des 25 Abs 3 VwVfG -- II. Anpassungs- und Erweiterungsvorschläge -- 1. Eindeutiger Anwendungsbereich -- 2. Ausgestaltung als Verpflichtung des Vorhabenträgers -- a) Rechtlich und tatsächlich zulässige Begründung einer Durchführungsverpflichtung -- b) Adressat der Verpflichtung -- c) Zeitpunkt -- d) Kreis der zu beteiligenden Personen -- e) Bekanntmachung -- f) Verfahrensdurchführung als solche -- aa) Unterrichtung der betroffenen Öffentlichkeit -- bb) Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung -- g) Organisations- und Leitungsverantwortung -- h) Fazit -- 3. Dokumentationspflicht -- 4. Mitteilung der Ergebnisse -- 5. Transferwirkung der Erkenntnisse -- 6. Keine Subsidiarität -- 7. Unberührtheitsklausel -- 8. Folgen von Verstößen -- a) Behandlung als vorläufiger Antrag -- b) Möglichkeit der Nachholung -- 9. Kostentragung -- 10. Resümee -- D. Rechtliche Gesichtspunkte eines verfahrensbegleitenden Projektinformationsmanagements -- I. Kritik an der gegenwärtigen Ausgestaltung des Projektmanagements -- II. Ansatzpunkte für ein verfahrensbegleitendes Projektinformationsmanagement -- 1. Funktion und Ausrichtung -- a) Integraler Bestandteil des Drei-Phasen-Konzepts -- b) Hybrid-Stellung des externen Projektinformationsmanagers -- 2. Anwendungsbereich -- a) Allgemeines -- b) Unberührtheitsklausel -- 3. Einsetzung eines externen Projektinformationsmanagers
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