Rekrutierung von Abgeordneten des Europäischen Parlaments Organisation, Akteure und Entscheidungen in Parteien

Wie rekrutieren Parteien Abgeordnete für Parlamente? Wer sind die Bewerber um eine Nominierung? Wer wählt sie aus? Welche Kriterien sind dabei maßgeblich? Und wie demokratisch verläuft dieser Prozess? Am Beispiel der Europawahl 2009 zeichnet die Studie ein umfassendes Bild von Kandidatenaufstellunge...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Höhne, Benjamin 1978- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Leverkusen Verlag Barbara Budrich 2013
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Parteien in Theorie und Empirie 4
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520 |a Für seine Dissertation, für die er in diesem Jahr mit dem Wissenschaftspreis des deutschen Bundestages ausgezeichnet wurde, hat sich der Politikwissenschaftler Benjamin Höhne an die Fersen der deutschen Kandidaten von CDU, CSU, SPD, FDP, Linken und Grünen geheftet, die bei den Europawahlen im Jahr 2009 angetreten sind. In seiner multi-methodischen und empirisch breit angelegten Studie - an seiner schriftlichen Befragung beteiligten sich mehr als 1.500 Parteimitglieder - zeigt er, nach welchen Kriterien und Spielregeln die Parteien ihre Kandidaten für die Europawahl auswählen und nominieren, wie demokratisch dieser Prozess abläuft und welche innerparteilichen Akteure maßgebliche Rollen spielen.  
520 |a Das Parlament, 19.Oktober 2015 In einer empirisch breit angelegten Studie untersucht der Autor dieses Spannungsverhältnis von systemischen, binnenorganisatorischen und demokratietheoretischen Anforderungen am Beispiel der Kandidatenaufstellungen zum Europäischen Parlament in Deutschland. Dieser bisher kaum untersuchte Zusammenhang hat aus mehreren Gründen hohe aktuelle Relevanz... PW-Portal.de, 13.03.2014 ... Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die von Benjamin Höhne vorgelegte Studie einen umfassenden Einblick in die Personalrekrutierungsmuster deutscher Parteien bietet und einen gehaltvollen Beitrag zur Erforschung innerparteilicher Kandidatenauswahlprozesse insgesamt darstellt.  
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Für seine Dissertation, für die er in diesem Jahr mit dem Wissenschaftspreis des deutschen Bundestages ausgezeichnet wurde, hat sich der Politikwissenschaftler Benjamin Höhne an die Fersen der deutschen Kandidaten von CDU, CSU, SPD, FDP, Linken und Grünen geheftet, die bei den Europawahlen im Jahr 2009 angetreten sind. In seiner multi-methodischen und empirisch breit angelegten Studie - an seiner schriftlichen Befragung beteiligten sich mehr als 1.500 Parteimitglieder - zeigt er, nach welchen Kriterien und Spielregeln die Parteien ihre Kandidaten für die Europawahl auswählen und nominieren, wie demokratisch dieser Prozess abläuft und welche innerparteilichen Akteure maßgebliche Rollen spielen.
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