Die Macht der Dürre Wasser und Politik in Brasilien in der Zeit von Epitácio Pessoa (1877–1930)
Die brasilianische Regierung verspricht, mithilfe pharaonischer Wasserbauprojekte 10 Mio. Menschen im Nordosten vor der Dürre zu bewahren. Dies tut sie seit über 100 Jahren – seit die Dürre als machtpolitisches Instrument entdeckt und diskursiv aufbereitet wurde, um Gelder in die Region zu kanalisie...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Köln
Böhlau Verlag
[2015]
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Schriftenreihe: | Lateinamerikanische Forschungen. Beihefte zum Jahrbuch für Geschichte Lateinamerikas
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | FHR01 UBG01 EFN01 FLA01 FHN01 KSH02 KSH03 FHA01 |
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Inhaltsangabe:
- Frontmatter
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- I. Einleitung
- II. Der Einfluss der Dürrekatastrophe von 1877–79 auf Gesellschaft und Diskurs
- III. Die sozialen Produktionsebenen und Träger des Dürrediskurses (1877–1922)
- IV. Epitácio Pessoa – Politik und Diskurs im Zeichen der Dürre (1889–1930)
- 1. Eine oligarchische Bilderbuchkarriere vom Parlamentarier zum Präsidenten
- 2. Der Dürrediskurs Epitácio Pessoas – historische Zuordnung und Bewertung
- 3. Die Kulmination von vierzig Jahren Dürrepolitik in der Regierung Pessoa
- 4. Die Dürreindustrie als oligarchisches Machtinstrument in der Ersten Republik
- 5. Das Ende der Ära Pessoa
- 6. Die Beurteilung Epitácio Pessoas in der brasilianischen Presse und Historiographie
- V. Schlussfolgerungen und Ausblick
- Anhang
- Quellen- und Literaturverzeichnis.
- Register
- Backmatter