Todesbegegnungen im Film Zuschauerrezeption zwischen Zeichen und Körper

Wie nah kommen die Bildmedien Malerei, Fotografie und Film dem Phänomen Tod? Die zeichentheoretischen Unterschiede einbeziehend, beschreibt Laura Räuber Film als erfolgreichstes Medium für eine »Begegnung« mit dem Tod. Der Film erweitert die Symbolismen der Malerei und die Realitätsbezüge der Fotogr...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Räuber, Laura ca. 20./21. Jh (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2019]
Schriftenreihe:Film
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-12
DE-1043
DE-1046
DE-858
DE-Aug4
DE-859
DE-860
DE-863
DE-862
DE-473
DE-355
DE-706
DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Wie nah kommen die Bildmedien Malerei, Fotografie und Film dem Phänomen Tod? Die zeichentheoretischen Unterschiede einbeziehend, beschreibt Laura Räuber Film als erfolgreichstes Medium für eine »Begegnung« mit dem Tod. Der Film erweitert die Symbolismen der Malerei und die Realitätsbezüge der Fotografie um lebensnahe, bewegte und auditive Eindrücke und bietet dem Publikum ästhetische Erfahrungen tödlicher Gewaltakte. Dabei werden gängige Filmtheorien mit psychoanalytischem oder kognitivem Fokus aus der Perspektive des Körpers neu gedacht. Es zeigt sich: Somatische Anteilnahme gleicht die künstliche Abstraktion von Realität aus und scheint zugleich als gefahrlose Nähe zum Tod die grundlegende Motivation für eine Rezeption darzustellen
Beschreibung:1 Online-Ressource (382 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783839448298
DOI:10.14361/9783839448298