Der Schnitt als Denkfigur im Surrealismus Max Ernst, Man Ray, Luis Buñuel und Salvador Dalí
Ein Schnitt kann Zusammengehörendes trennen und Fremdes verbinden; im Film kann er Zeiten und Räume überwinden oder verzerren. Die Surrealisten sahen hier neue künstlerische Möglichkeiten und betrachteten den Schnitt als zentrale Denkfigur. Worin konvergieren also künstlerische Gestaltungstechniken,...
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1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Bielefeld
transcript
[2019]
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Schriftenreihe: | Image
Band 149 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-B1533 DE-1043 DE-1046 DE-858 DE-Aug4 DE-859 DE-860 DE-188 DE-863 DE-862 DE-473 DE-29 DE-739 URL des Erstveröffentlichers |
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Zusammenfassung: | Ein Schnitt kann Zusammengehörendes trennen und Fremdes verbinden; im Film kann er Zeiten und Räume überwinden oder verzerren. Die Surrealisten sahen hier neue künstlerische Möglichkeiten und betrachteten den Schnitt als zentrale Denkfigur. Worin konvergieren also künstlerische Gestaltungstechniken, psychoanalytische Deutungspotentiale sowie narrative Bildthemen? Sarah Hadda fragt nach dem medienspezifischen Charakter des Schnitts und seiner Verwendung in den unterschiedlichen Künsten. Das zugrunde gelegte Verständnis des Schnitts als analytisch-epistemische Figur gerät dabei in eine bewusst gesuchte, produktive Differenz zur Breton'schen Programmatik des Surrealismus, indem das künstlerische Kalkül gegen den psychischen Automatismus ins Feld geführt wird |
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Beschreibung: | 1 Online-Ressource (305 Seiten) Illustrationen |
ISBN: | 9783839446485 |
DOI: | 10.14361/9783839446485 |