Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Jacob, Roger (VerfasserIn)
Format: Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: 1996
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!

MARC

LEADER 00000naa a2200000 c 4500
001 BV045654453
003 DE-604
005 00000000000000.0
007 t|
008 190426s1996 xx |||| 00||| ger d
035 |a (gbd)0956953 
035 |a (DE-599)BVBBV045654453 
040 |a DE-604  |b ger 
041 0 |a ger 
100 1 |a Jacob, Roger  |e Verfasser  |4 aut 
245 1 0 |a Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt 
264 1 |c 1996 
336 |b txt  |2 rdacontent 
337 |b n  |2 rdamedia 
338 |b nc  |2 rdacarrier 
773 1 8 |g year:1996  |g pages:153-156 
773 0 8 |t Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 3. Eup - Hör  |d Berlin [u.a.], 1996  |g (1996), 153-156  |w (DE-604)BV011040022 
940 1 |n gbd 
940 1 |q gbd_4_1009_e 
941 |j 1996  |s 153-156 
943 1 |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038000 

Datensatz im Suchindex

_version_ 1819304744943878145
any_adam_object
article_link (DE-604)BV011040022
author Jacob, Roger
author_facet Jacob, Roger
author_role aut
author_sort Jacob, Roger
author_variant r j rj
building Verbundindex
bvnumber BV045654453
ctrlnum (gbd)0956953
(DE-599)BVBBV045654453
format Article
fullrecord <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01374naa a2200277 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV045654453</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">t|</controlfield><controlfield tag="008">190426s1996 xx |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(gbd)0956953</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV045654453</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Jacob, Roger</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">1996</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">year:1996</subfield><subfield code="g">pages:153-156</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="t">Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 3. Eup - Hör</subfield><subfield code="d">Berlin [u.a.], 1996</subfield><subfield code="g">(1996), 153-156</subfield><subfield code="w">(DE-604)BV011040022</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">gbd</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="q">gbd_4_1009_e</subfield></datafield><datafield tag="941" ind1=" " ind2=" "><subfield code="j">1996</subfield><subfield code="s">153-156</subfield></datafield><datafield tag="943" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038000</subfield></datafield></record></collection>
id DE-604.BV045654453
illustrated Not Illustrated
indexdate 2024-12-24T07:10:05Z
institution BVB
language German
oai_aleph_id oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038000
open_access_boolean
psigel gbd_4_1009_e
publishDate 1996
publishDateSearch 1996
publishDateSort 1996
record_format marc
spelling Jacob, Roger Verfasser aut
Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt
1996
txt rdacontent
n rdamedia
nc rdacarrier
year:1996 pages:153-156
Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 3. Eup - Hör Berlin [u.a.], 1996 (1996), 153-156 (DE-604)BV011040022
spellingShingle Jacob, Roger
Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt
title Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt
title_auth Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt
title_exact_search Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt
title_full Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt
title_fullStr Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt
title_full_unstemmed Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt
title_short Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt
title_sort expolitio bezeichnet die rhetorische ausmalung eines gedankens mit dem ziel dem ausgefuhrten argument mehr wirkungskraft und großere fulle zu verleihen dies kann durch eine den sprachlichen ausdruck variierende wiederholung des gleichen gedankens erfolgen oder durch die ausbreitung des behandelten hauptgedankens in teilargumente fur die antike romische literatur bildet die expolitio ein wichtiges mittel amplifizierender schilderung bereits vergil nutzt diese technik der veranderten wiederholung eines gedankens in seiner aeneis wenn er das betreten des elysiums durch tisiphone und aeneas beschreibt
work_keys_str_mv AT jacobroger expolitiobezeichnetdierhetorischeausmalungeinesgedankensmitdemzieldemausgefuhrtenargumentmehrwirkungskraftundgroßerefullezuverleihendieskanndurcheinedensprachlichenausdruckvariierendewiederholungdesgleichengedankenserfolgenoderdurchdieausbreitungdesbehand