Expolitio: Bezeichnet die rhetorische Ausmalung eines Gedankens mit dem Ziel, dem ausgeführten Argument mehr Wirkungskraft und größere Fülle zu verleihen. Dies kann durch eine den sprachlichen Ausdruck variierende Wiederholung des gleichen Gedankens erfolgen oder durch die Ausbreitung des behandelten Hauptgedankens in Teilargumente. Für die antike römische Literatur bildet die Expolitio ein wichtiges Mittel amplifizierender Schilderung. Bereits Vergil nutzt diese Technik der veränderten Wiederholung eines Gedankens in seiner Aeneis, wenn er das Betreten des Elysiums durch Tisiphone und Aeneas beschreibt
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