Formung und Umwendung der Seele eine Rechtfertigung ambivalenter Darstellungen in der Literatur im Rahmen von Platons "Politeia"
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Frankfurt
Peter Lang
2017
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Schriftenreihe: | Studia philosophica et historica
Band 29 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | BSB01 UER01 URL des Erstveröffentlichers |
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Inhaltsangabe:
- Die Autorin eröffnet mit ihrer Untersuchung zu Platons «Politeia» einen Weg, ambivalente Darstellungen in die Literatur des idealen Staates zu integrieren. Sie bezieht hierbei auch den Rahmen von Platons Psychologie, Epistemologie und Kunstkritik mit ein. Platon bewertet Literatur im Hinblick auf ihren erzieherischen Nutzen. Die Charakterformung verlangt eine Lenkung durch eindeutige Beispiele. Ambivalenzen sind ein Risiko, da sie die nicht-rationalen Seelenteile zu falschem Streben anleiten. Eine paradoxe Verknüpfung von Gegensätzen zeigt der Vernunft, dass sie Eigenschaften nur in den Ideen adäquat erfassen kann. Der Band hält fest, dass die Integration von Ambivalenzen sinnvoll sein kann, sofern Stilmittel eine negative Beeinflussung verhindern