Sterben und Tod in Deutschland eine Einführung in die Thanatosoziologie
Sterben, Tod und die Bewältigung der Trauer werden vordergründig als vom Menschen unbeeinflussbare Ereignisse bzw. als Ausdruck individuellen Verhaltens gesehen. Im Grunde sind die dabei entstandenen Richtungen und Formen aber Kultur, also gesellschaftlich bedingt. Geblieben ist dem Tod die Ambivale...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden
Springer VS
[2019]
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-B1533 DE-522 DE-525 DE-634 DE-526 DE-1052 DE-1102 DE-858 DE-Aug4 DE-M347 DE-92 DE-898 DE-859 DE-860 DE-863 DE-862 DE-523 DE-2070s DE-M483 DE-1949 DE-91 DE-384 DE-473 DE-19 DE-355 DE-703 DE-20 DE-706 DE-824 DE-29 DE-739 URL des Erstveröffentlichers |
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Zusammenfassung: | Sterben, Tod und die Bewältigung der Trauer werden vordergründig als vom Menschen unbeeinflussbare Ereignisse bzw. als Ausdruck individuellen Verhaltens gesehen. Im Grunde sind die dabei entstandenen Richtungen und Formen aber Kultur, also gesellschaftlich bedingt. Geblieben ist dem Tod die Ambivalenz. So gelang es in modernen Gesellschaften ihn erfolgreich zu bekämpfen, d.h. hinauszuschieben. Andererseits gibt es noch immer die absichtsvolle, politisch legitimierte Tötung. Gegenwärtig wird ein tiefer Umbruch in der Trauer- und Bestattungskultur beobachtet. Neben einer voranschreitenden Professionalisierung, Entsakralisierung und Anonymisierung entstehen vielfältige individuelle und milieuspezifische Formen. Diese soziologische Einführung stellt den Wandel in den Zusammenhang gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen. Quelle: Klappentext/Verlag. |
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Beschreibung: | 1 Online-Ressource (XV, 223 Seiten) Illustrationen |
ISBN: | 9783531188737 |
DOI: | 10.1007/978-3-531-18873-7 |