Bamberger Stadt- und Raths Kalender, || auf das Jahr 1803.
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext // 2018 digitalisiert von: Staatsbibliothek Bamberg. Exemplar mit der Signatur: Bamberg, Staatsbibliothek -- HVG 10/23 |
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Beschreibung: | Verfasser: Johann Baptist Reindl, Bamberg 1802 Inventor und Entwerfer: Johann Friedrich Rosenzweig, Bamberg 1715 Stecher: Joseph de Montalegre, Nürnberg 1716 Vedute: Stadtansicht von Osten, in Sockel des Architekturaufbaus integriert und im unteren Rahmenteil mitgestochen. Bildgröße 10,0 x 29,7 cm. Betitelt in Banderole unter der Ansicht: Delineation Der Stadt Bamberg || wie solche von Orient 18. Grad gegen || Septentrionem declinirt, anzusehen ist. Partieller Aufstich 1763 Vorlage: Auf einer Zeichnung von Georg Adam Arnold, Bamberg 1697/98, basierend Frontispiz (Plattenzustand): 6 (?) (1768/70-?-1803) mindestens durch Änderung der Numerierung des Bürgermeisterwappens IIII, die zwischen 1768 und 1770 irrtümlich spiegelverkehrt in VI (statt richtig in IV) umgestochen wurde. Weitere Renovierungen, vor allem der mittleren und unteren Platte, zwar denkbar, aber nicht nachweisbar, da hier Rechnungsbelege fehlen Frontispiz (Auflage): 100 Frontispiz (Technik und Material): Aufgestochene Radierung, Papier Frontispiz (Aufbau): Streng komponierte Altararchitektur mit gesprengtem Giebel, unversehens in die Glorie übergehend; zwischen rahmenden wappenbesetzten Pilastern das Almanachfeld, darunter in niedrigem Sockel eine Vedute Frontispiz (Illustrationen): Über dem Altaraufbau die Glorie mit Vision des Bamberger Heiligenhimmels: Oben Mitte die Heiligste Dreifaltigkeit bei der Krönung Mariens, daneben auf Wolkenbänken sitzend die Bistumspatrone Heinrich (links) und Kunigunde (rechts). Darunter links St. Sebastian, Otto und Antonius Eremita, rechts St. Katharina, Elisabeth, Magdalena und Walburga. Unmittelbar darunter im irdischen Bereich lagern auf gesprengten Giebeln die Allegorien der Gerechtigkeit (links) und Tapferkeit (rechts), in der Mitte das aufkaschierte kurpfalzbayerische Wappen. In der Mitte des Architravs darunter das aufgeklebte Wappen des Vizedoms und Stadtratspräsidenten mit Namen, Titulatur und Jahr seines Amtsantritts, flankiert von den je zwei beschrifteten, numerierten und ebenfalls aufgeklebten Wappen der vier Bürgermeister. Links außen das mitgestochene "Bamberger Stattwappen", gegenüber das einmontierte Wappen des Ratskonsulenten. Das Almanachfeld rahmen zwei Pilaster mit je acht Ratsherrnwappen und in der Querleiste unten vier weitere Wappen, alle numeriert von 1 bis 20. Im Fußstück zwischen den Pilastersockeln und den davor sitzenden Allegorien der Flüsse Main und Regnitz eingefügt die Stadtansicht Bambergs von Osten mit dreizeiliger Beschriftung auf Banderole. Laufzeit dieses Typus 1717-1803 Bemerkungen: Letzter Ratskalender; seltenes Beispiel für die kurzfristige Weiterführung des traditionellen Wappenkalenders nach Abdankung von Fürstbischof Christoph Franz von Buseck am 29.11.1802 und Übergang der Regierungsgewalt an Pfalzbayern. Da die bisherige Verwaltungsstruktur erst ab 1.1.1804 verändert wurde, konnte der herkömmliche Ratskalender, allerdings unter dem neuen Hoheitszeichen, für 1803 ein letztes Mal erscheinen Almanach (Technik und Material): Typendruck schwarz/rot auf Papier, gesondert gedruckt und in zwei Partien im Almanachfeld (52,5 x 32,3 cm) des Frontispizes einkaschiert Almanach (Aufbau): Einspaltiger Titelblock von 6 Zeilen, Kalendarium in 4 Kolumnen zu je 3 Monatstabellen, darunter einzeilig das Impressum. Das Ganze von schmaler Leiste aus Typoschmuck gerahmt Erhaltung: Sehr dünnes Druckbild, vor allem die Kopfplatte weitgehend abgetrieben; knapp am Plattenrand beschnitten, sehr vergilbt und vergraut, Falzspuren; auf Karton aufgezogen |
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Beschreibung: | 1 Blatt (3 Bogenteile) Illustrationen 136,4 x 5548-56,1 cm (Blatt) ; 134,5 x 53,7-54,4 cm (Bild) |
Format: | kostenfrei |