Werteorientierte Pflege Was macht eine gute Pflegende aus? Grundlagen ethischer Bildung für die Pflegende

»Was zeichnet eine gute Pflegefachperson aus?« - Diese Frage steht am Anfang von Derek Sellmans Fachbuch für Pflegepraktiker und -lehrer, das zentrale Werte und Tugenden der Pflege klärt. Das Buch versteht sich als ein Gegenentwurf zu einem ökonomisierten, ergebnisorientierten Pflegeverständnis. Der...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Sellman, Derek (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Umlauf-Beck, Sabine 1958- (ÜbersetzerIn), Staudacher, Diana (HerausgeberIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Bern Hogrefe 2017
Ausgabe:1. Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
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520 |a »Was zeichnet eine gute Pflegefachperson aus?« - Diese Frage steht am Anfang von Derek Sellmans Fachbuch für Pflegepraktiker und -lehrer, das zentrale Werte und Tugenden der Pflege klärt. Das Buch versteht sich als ein Gegenentwurf zu einem ökonomisierten, ergebnisorientierten Pflegeverständnis. Der Autor definiert Pflege auf patientenorientierte Weise, als Antwort auf die besondere Verletzlichkeit des erkrankten Menschen. Patienten legen Wert darauf, dass Pflegende nicht nur fachkompetent sind, sondern auch über ethische Tugenden wie Vertrauenswürdigkeit, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Mut und Offenheit verfügen. Deshalb plädiert Derek Sellman dafür, pflegerische Ethik auf professionelle Tugenden zu gründen, statt auf Regeln und Normen. Die ethische Leitfrage sollte nicht lauten »Was sollen wir tun?«, sondern »Wodurch sollten wir uns als Menschen (Pflegende) auszeichnen?«. Dies entspricht den Bedenken der Patienten: »Kann ich mich dieser Pflegeperson anvertrauen? Wird sie meine persönlichen Werte achten?« Das einleitende Essay betrachtet Derek Sellmans philosophische Fundierung der pflegerischen Praxis und Ausbildung im Licht europäischer Forschungsdiskurse. 
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adam_text INHALT GELEITWORT........................................................................................................................... 11 DANKSAGUNG........................................................................................................................ 13 VORWORT............................................................................................................................... 15 *DAS LEBEN EINES MENSCHEN IN DEN HAENDEN HALTEN - EINLEITENDES ESSAY ....................... 17 EINFUEHRUNG.......................................................................................................................... 39 1 TUGEND: ETHISCH VORBILDLICHES M ENSCHSEIN .................................................... 45 1.1 ETHIKUNTERRICHT FUER PFLEGENDE IM SPIEGEL DER Z E IT.................................................. 45 1.2 ETHISCHE SENSIBILISIERUNG STATT INDOKTRINATION ....................................................... 47 1.3 WARUM IST ETHISCHE BILDUNG FUER PFLEGENDE RELEVANT?.............................................. 49 1.4 PROFESSIONELLE PHRONESIS: REFLEXIONSFAEHIGKEIT UND URTEILSVERMOEGEN ..................... 50 1.5 TUGENDEN STATT REGELN............................................................................................ 51 1.6 KRITIK DER TUGENDETHIK ........................................................................................... 52 1.7 PROFESSIONELLE TUGENDEN KULTIVIEREN...................................................................... 53 2 DIE VERLETZLICHKEIT DES M ENSCHEN ........................................................................ 57 2.1 ALLE MENSCHEN SIND VERLETZLICH............................................................................... 58 2.2 SCHUTZ INMITTEN DER VERLETZLICHKEIT......................................................................... 59 2.3 DIE FAEHIGKEIT, SICH SELBST SCHUETZEN ZU KOENNEN......................................................... 61 2.4 DAS EMPFINDEN UNSERER VERLETZLICHKEIT.................................................................. 62 2.5 ETHIK ANGESICHTS BESONDERER VERLETZLICHKEIT........................................................... 64 2.6 PROFESSIONELL PFLEGENDE SIND AUCH VERLETZLICH ........................................................ 66 2.7 PFLEGENDE SCHUETZEN BESONDERS VERLETZLICHE MENSCHEN ............................................ 68 3 PFLEGE ALS ETHISCHE P RA X IS .................................................................................... 71 3.1 DAS INDIVIDUELLE WOHL EINES MENSCHEN ALS ZIEL DER PFLEGERISCHEN PRAXIS............... 72 3.2 KRITIK AN MACINTYRES KONZEPTION............................................................................ 73 3.3 WIE DEFINIEREN WIR PFLEGE?...................................................................................... 74 3.4 IST PFLEGE EINE WISSENSCHAFT?.................................................................................. 75 3.5 EHRLICHKEIT, GERECHTIGKEIT UND MUT ALS *TUGENDEN DER PRAXIS ............................. 78 4 DIE VERTRAUENSWUERDIGE PFLEGEPERSON................................................................... 83 4.1 GRUNDVERTRAUEN IST LEBENSWICHTIG .......................................................................... 84 4.2 VERTRAUEN INMITTEN DER UNGEWISSHEIT..................................................................... 84 4.3 WEM VERTRAUEN WIR UNSER LEBEN A N ? ...................................................................... 86 4.4 WER IST UNSERES VERTRAUENS WUERDIG?........................................................................ 88 4.5 DAS FUNDAMENT DES VERTRAUENS.............................................................................. 89 4.6 PERSOENLICHES ODER PROFESSIONELLES VERTRAUEN? ........................................................ 90 4.7 WER DARF UNS NAHEKOMMEN?................................................................................... 91 4.8 VERTRAUEN-EINE FRAGE DER KOGNITION?.................................................................... 93 4.9 VERTRAUENSWUERDIGKEIT ALS TUGEND........................................................................... 94 4.10 ZEHN BEDINGUNGEN VOLLKOMMENER VERTRAUENSWUERDIGKEIT..................................... 95 4.11 VERTRAUEN ALS HERZSTUECK DER ETHIK IM GESUNDHEITSWESEN ..................................... 99 5 OFFENHEIT ALS PROFESSIONELLE TUGEND .................................................................... 103 5.1 ZWISCHEN INTOLERANZ UND NAIVITAET........................................................................... 104 5.2 GRENZEN DER OFFENHEIT............................................................................................ 106 5.3 OFFENHEIT FUER INNOVATION UND FORTSCHRITT................................................................ 107 5.4 DIE BEREITSCHAFT, DIE EIGENE PRAXIS ZU ENTWICKELN.................................................. 108 5.5 PRAXIS AUF DER HOEHE DER Z E IT................................................................................... 110 6 ETHISCHE BILDUNG FUER PFLEGENDE ........................................................................... 113 6.1 LERNEN DURCH VORBILDER........................................................................................... 114 6.2 PERSOENLICHE ENTSCHEIDUNGSFREIHEIT......................................................................... 115 6.3 ETHIK BEDEUTET, FREI WAEHLEN ZU KOENNEN................................................................... 116 6.4 WIE HANDELN WIR ETHISCH VERANTWORTUNGSVOLL?........................................................ 118 6.5 LEHRPERSONEN ALS VORBILDER..................................................................................... 120 6.6 EXZELLENZ ANSTREBEN................................................................................................ 121 6.7 BLICKWECHSEL: VON KOMPETENZEN ZU TUGENDEN...................................................... 123 6.8 EINE PAEDAGOGISCHE BOTSCHAFT FUER DIE ZUKUNFT ........................................................ 123 7 ZUSAMMENFASSUNG: EIN ANSPRUCHSVOLLES ZIEL ................................................... 125 A NHANG................................................................................................................................ 129 ANMERKUNG ZU ETHIKKODIZES FUER PFLEGENDE........................................................................ 129 ARBEITSBLATT: KLAERUNG VON WERTVORSTELLUNGEN (JUERGEN GEORG, LUKAS NIEDERBERGER) .......... 130 UEBUNG: STANDORTBESTIMMUNG: MEINE WERTE (1 )..................................................... 131 UEBUNG: STANDORTBESTIMMUNG: MEINE WERTE (2 )..................................................... 133 UEBUNG: STANDORTBESTIMMUNG: MEINE WERTE (3 )..................................................... 134 UEBUNG: MEINE WERTE AN VORBILDERN ORIENTIEREN..................................................... 134 LITERATURVERZEICHNIS............................................................................................................ 137 DIE UEBERSETZERIN................................................................................................................. 143 STIMMEN ZUR ENGLISCHSPRACHIGEN AUSGABE......................................................................... 145 SACHWORTVERZEICHNIS........................................................................................................... 147
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What makes a good nurse?
Werteorientierte Pflege Was macht eine gute Pflegende aus? Grundlagen ethischer Bildung für die Pflegende Derek Sellman ; aus dem Englischen von Sabine Umlauf-Beck ; deutschsprachige Ausgabe herausgegeben von Dr. Diana Staudacher
Was macht eine gute Pflegende aus?
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»Was zeichnet eine gute Pflegefachperson aus?« - Diese Frage steht am Anfang von Derek Sellmans Fachbuch für Pflegepraktiker und -lehrer, das zentrale Werte und Tugenden der Pflege klärt. Das Buch versteht sich als ein Gegenentwurf zu einem ökonomisierten, ergebnisorientierten Pflegeverständnis. Der Autor definiert Pflege auf patientenorientierte Weise, als Antwort auf die besondere Verletzlichkeit des erkrankten Menschen. Patienten legen Wert darauf, dass Pflegende nicht nur fachkompetent sind, sondern auch über ethische Tugenden wie Vertrauenswürdigkeit, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Mut und Offenheit verfügen. Deshalb plädiert Derek Sellman dafür, pflegerische Ethik auf professionelle Tugenden zu gründen, statt auf Regeln und Normen. Die ethische Leitfrage sollte nicht lauten »Was sollen wir tun?«, sondern »Wodurch sollten wir uns als Menschen (Pflegende) auszeichnen?«. Dies entspricht den Bedenken der Patienten: »Kann ich mich dieser Pflegeperson anvertrauen? Wird sie meine persönlichen Werte achten?« Das einleitende Essay betrachtet Derek Sellmans philosophische Fundierung der pflegerischen Praxis und Ausbildung im Licht europäischer Forschungsdiskurse.
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Umlauf-Beck, Sabine 1958- (DE-588)1151918261 trl
Staudacher, Diana (DE-588)139699732 edt
Verlag Hans Huber (Bern) (DE-588)2045573-2 pbl
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Was macht eine gute Pflegende aus?
Grundlagen ethischer Bildung für Pflegende
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